Es handelt sich um folgende Textstelle aus dem Buch "Das Hospiz-Buch" von Johann-Christoph Student (Hrsg.). - 4., erw. Aufl. - Freiburg im Breisgau: Lambertus 1999 (hoffe damit hab ichs für hier schonmal richtig angegeben)

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5. Hospize gewährleisten Kontinuität der Betreuung. Hierzu gehört einmal, daß die Familie sicher sein kann, rund um die Uhr eine kompetente Mitarbeiterin oder einen kompetenten Mitarbeiter des Teams anzutreffen. Dies mag in Kliniken selbstverständlich sein. Im wichtigen Bereich herkömmlicher ambulanter Betreuungssysteme (Hausarzt, Sozialstationen / Diakoniestationen) fehlt diese Sicherheit vielfach. Allein dieses Grundelement der Hospizangebote gibt vielen Familien erst den Mut, einem sterbenden Angehörigen das Leben zu Hause zu ermöglichen. Zum Angebot der Kontinuität gehört aber auch, daß die Fürsorge des Teams für die Familie nicht mit dem Tod des geliebten Menschen endet. Die Angehörigen werden von dem Hospiz-Team auch durch die Phase der Trauer begleitet […]. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Prävention von Krankheiten bei den Hinterbliebenen (Cameron/Parkes 1983). Hospize leisten also, so paradox das klingen mag, auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung. (Student, 1999, S. 24-26)
Dieses "(Cameron/Parkes 1983)" irritiert mich dabei. wie muss ich das handhaben? und wie ist es bei indirekten zitaten?