Das ist der springende Punkt: die meisten Leute WOLLEN sich einfach NICHT die Zeit dafür nehmen, sich mit diesen Dingen auseinander zu setzen.
Und genau darauf sind viele dieser sozialen Netzwerke ausgelegt: an sich passable Möglichkeiten bieten, die die eigenen Daten vor Unfug durch vor allem andere User schützen sollen, diese aber so großflächig auffächern, dass der Durchschnittsbenutzer bereits nach den ersten zwei Punkten keine Lust mehr hat. Hinzu kommt wohl die Tatsache, dass Dinge wie Datenmissbrauch oder Ähnliches für die meisten "Kunden" dieser Plattformen so etwas wie ein Schreckgespenst darstellen, das kleine Kinder daran erinnern soll, artig zu sein. Man befasst sich nicht oder nicht intensiv genug mit dem Thema - ansonsten wären ja wohl die Stimmen, die Facebook und Co. verteufeln und/oder anprangern, kaum so laut, oder nicht?