Ganz sicher nicht deine Mutter-Witze. Sowieso bevorzuge ich eine andere Art von Humor, als runtergeredete Witze.
Und übergangen werden finde ich auch nicht so witzig. :/
Sind dir leichte, unverfängliche Gespräche lieber oder doch eher ein tiefgehendes Gespräch, und warum?
Kommt auf die Situation an. Zum Kennenlernen auf jeden Fall ersteres. Wenn ich mich dagegen irgendwo auskotzen will oder jemand anderes sich bei mir auskotzen möchte, kommt man um letzteres nicht herum und das ist auch meiner Meinung nach gut so. Aber prinzipiell eher leichte, unverfängliche Gespräche.
Bist du oft arrogant? Wieso (nicht)?
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
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Kommt drauf an. ich bin einigermaßen scharfsinnig, was dazu führt, daß ich mancherleuts Argumente hin und wieder einfach zerfetze, jedenfalls dann wenn sie fadenscheinig sind oder nur eine schlecht getarnte Ausrede darstellen. Allerdings achte ich darauf, daß ich das nur bei Leuten tue, die sich mit mir mindestens auf Augenhöhe befinden (sprich: Kommilitonen oder bestimmte Arbeitskollegen). Die Betroffenen mögen mich durchaus für arrogant halten, aber in dem Spezialfall interessiert mich das nicht. Ebenso benutze ich ein aufgesetzt arrogantes Verhalten gegenüber Leuten, die meinen sie könnten mir auf die Pelle rücken oder sich Vertraulichkeiten herausnehmen, die schlicht nicht angemessen sind. Dann ist es für mich ein Mittel des Selbstschutzes.
Ansonsten: Nein. Warum sollte ich jemandem überheblich gegenübertreten, der mich anständig behandelt oder im Machtgefüge vielleicht niedriger steht als ich? Das hab ich nicht nötig und es wär auch nicht fair.
Wenn du die Macht hättest nur durch ein Wort eine einzige Krankheit komplett auszulöschen, welche würdest du wählen und warum?
Geändert von Glannaragh (11.11.2011 um 09:55 Uhr)
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Krebs. Es gibt meines Erachtens keine Krankheit, die dermaßen viel Leid verursacht, selbst wenn der Krebs an sich geheilt wurde, leiden Betroffene noch unvorhersehbar lange unter Folgeerscheinungen, die mindestens so grausam sind, wie der Tumor selbst.
Fällt es dir schwer, einen groben Fehler zuzugeben, bei dem zu zuvor der Ansicht warst, das Richtige zu tun?
Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
So Sperling, damit du dich nicht übergangen fühlst.
Hm, nein, glaube ich nicht direkt. Zumindest nicht im Großen und Ganzen, Einzelfälle wird es sicherlich genug geben. Aber auch so denke Ich, dass neue Krankheitsbilder zwar nicht zu diesem Zwecke erfunden werden, aber teilweise Dinge inzwischen als Krankheit diagnostiziert werden, die auch ohne Medikamente zu behandeln wären oder schlicht und ergreifend zuviele Fehldiagnosen getroffen werden.
Zum Beispiel, das Vorhängeschild solcher Dinge ist ja immer die Hyperaktivität. Viele Kinder sind einfach nur mies erzogen oder sind...naja Kinder, gehen den unfähigen Eltern aber so au den Sack, dass die zum Arzt gehen und sich schön Ritalin verschreiben lassen, damit das hyperaktive Kind sich beruhigen kann. Sowas z.B. ist Mist.
Aber hat natürlich auch einiges gutes, weil ja auch neue Dinge als Krankheitsbilder anerkannt werden und dadurch überhaupt erst behandelt werden können.
So und jetzt zu Weuze´s Frage.
Nein, wenn ich erkenne, dass ich einen Fehler gemacht habe, dann gebe ich das auch zu. Das Problem liegt denke ich darin eher einzusehen, dass das was man getan hat überhaupt ein Fehler war, weil man im Normalfall in der Ansicht handelt, das Richtige zu tun.
Würdest du den Menschen als Tier definieren? Wenn ja/nein warum und was verbindet/unterscheidet uns mit/von anderen Tieren?
Geändert von Ryo Descard (11.11.2011 um 11:31 Uhr)
An sich ja. Ich würde den Menschen als Tier bezeichnen, weil er biologisch ein ist. Der Mensch hat sich selbst das Recht gegebeneine Überspezies zu sein.
Nichtzdestotroz bedeutet dies nicht, dass sie eine ist.
Der Mensch stammt von einem Tier ab, warum also sollte er auf einmal eine ganz neue Spezies sein?
Ich denke deshalb, dass der Mensch ein Tier ist, weil er biologisch von welchem abstammt und er sich selbst zum Mensch erklärt hat-
Was würdest du dir wünschen, was man noch erfinden sollte? Begründe!
Eine kleine Sache, die ein Bild im kopf auf ein Grafikprogramm übertragen könnte. Dies wäre wirklich eine Erfindung, welche bahnbrechend wäre. Sicherlich auch möglich, wenn man viel geld in die Forschung der Allgemeinen Neurologie setzen würde (aber wohl frühstens im 23. jahrhundert). Auf jedenfall könnte dies mir viel Arbeit ersparen, wenn es hätte. ich könnte zum Beispiel für alles mögliche Bilder einfach hindenken und hätte viellecht sogar was halbwegs Gutes. Flashmovies in bester Qualität..... das wäre was.
Naja, es wäre eine ganz tolle Erfindung.
Würdest du dein Leben um 1 Jahr verkürzen, wenn du dafür einen Wunsch frei hättest (mehrere Wünsche und mehr Lebenszeit logischerweise nicht)? Begründe bitte deine Meinung und ggf. erzähle deinen Wunsch!
Schuld und Sühne Forum (mit SoB Unterforum)+Drachen+NABU
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"Solange der Mensch das Böse im Dunkeln sucht, wird er es nicht finden."
Ich denke, ja. Wenn ich mir z.B. wünschen könnte, in meinem Leben vor nichts mehr wirklich Angst haben zu müssen. Damit würde sich die Lebensqualität in einem Maße erhöhen, daß die Quantität dahinter zweitrangig wird. Außerdem ist "1 Jahr weniger" ja relativ abstrakt. ich weiß deshalb immer noch nicht Tag und Stunde meines Todes und kann deshalb weiterhin ganz entspannt bleiben.
Wenn du die Wahl hättest, was würdest du lieber lernen: Fliegen oder Tauchen?
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Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Sofern mein Verstand resetet würde nein. Es würde sich einfach nicht lohnen, da man in einem ewigen Zyklus die selben Ereignisse immer und immer wieder durchleben müsste, anstatt entweder in ein neues Leben überzugehen, ins Jenseits zu wandern oder im Nichts zu verschwinden. Denn auch das Ereignis, welches dieses erneute Erleben eines Lebens einleitete würde sich am Ende wiederholen.
Mit Erinerung an das Leben, welches ich nochmal durchleben muss, würde ich es noch tun. Aber nur weil ich dann die Möglichkeit habe alles besser zu machen, auch wenn meine Kindheit vermutlich wiedermal schlimm sein wird.
Nehme an du würdest jedes mal, wenn du stirbst, wiederauferstehen. Was würdest du denken? was würdest du tun? Bitte gebe mir eine Begründung.
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"Solange der Mensch das Böse im Dunkeln sucht, wird er es nicht finden."
Weißt du, das lustige an der Sache ist: Als Christ glaube ich ja tatsächlich jedes mal aufzuerstehen, wenn ich sterbe, wenn auch mit einer enormen Parusie-Verzögerung.
Da du das aber wohl eher wie beim Murmeltier meinst, denn wie in der Bibel:
Ich denke es böte sich dann an, sich bei irgend einer Rettungsgesellschaft oder so anstellen zu lassen. Wenn du nach jedem Tod ohnehin ne halbe Sekunde später wieder da bist,
dann kannst du Leute auch aus den schlimmsten Brand- und Strahlen-Herden heraustragen.
Im Notfall Sterben für die eigenen Überzeugungen, oder den eigenen Glauben (z.B. Sokrates, Bonhoeffer, etc.):
Enorme Dummheit wider Überlebenswillen und Selektionsdruck, oder bewundernswerte Stärke ?
Das LichtStefan George
Wir sind in trauer wenn · uns minder günstig
Du dich zu andren · mehr beglückten: drehst
Wenn unser geist · nach anbetungen brünstig:
An abenden in deinem abglanz wes't.Wir wären töricht · wollten wir dich hassen
Wenn oft dein strahl verderbendrohend sticht
Wir wären kinder · wollten wir dich fassen -
Da du für alle leuchtest · süsses Licht!
Wenn ich schon sterben muß, warum dann nicht für die eigenen Überzeugungen? Ich denke, das wäre ein guter Tod. Natürlich gehört viel Mut dazu und gerade angesichts von Selbstmordattentätern, die die Menschen momentan so aufwühlen, will ich da auch strikt differenzieren. Einen Bonhoeffer jedoch kann ich nur bewundern und ich wünsche mir, sollte ich jemals vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, eine ähnliche Stärke, die auch durch all die Angst und die Zweifel trägt, die Bonhoeffer ja niemals verheimlicht hat.
Für Dummheit halte ich das nicht. Ich muß ohnehin irgendwann abtreten und weiß weder Tag noch Stunde. Warum es also nicht zu einer Gelegenheit tun, bei der ich damit ein Zeichen setzen könnte?
Wenn du wüßtest, daß du in absehbarer Zeit sterben mußt, würdest du deinem Leben selbst ein Ende setzen, um so das Gefühl zu haben ein wenig Kontrolle über dein Schicksal zu behalten?
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Ja, ziemlich sicher sogar. Für mich steht sowieso relativ fest (bzw. habe ich dieses...Gefühl)...dass ich irgendwann mein Leben selbst beenden werde. Ob das nun geschehen wird oder nicht, und unter welchen Umständen, kann ich nicht sagen...aber wenn ich wüsste, ich würde in absehbarer Zeit sterben, dann würde ich dem ganzen selber ein Ende setzen, ja.
Und um das ganze hier mal etwas aufzulockern: Welches Verhältnis hast du zu deinen Eltern? Und wie willst du deinen Auszug gestalten/ hast ihn gestaltet?
Das ist schon wieder was für mich. Das Verhältnis zu meiner Ma ist sehr gut, jedenfalls, seitem ich von zu Hause ausgezogen bin. Nachdem ich mit Depressionen in der Klinik gelandet bin, ist es sogar noch besser. Wir kümmern uns umeinander und geben uns gegenseitig Halt. Zudem bewundere ich meine Mama sehr, sie ist einfach eine tolle, starke Frau. Irgendwann möchte ich mein Leben mal so gut auf die Reihe kriegen wie sie
.
Papa und ich... das war immer kompliziert. Er ist sehr gebildet und erfolgreich in seinem Beruf, das habe ich bisher noch nicht erreicht. Es ist oft schwierig mit ihm zu reden, aber alles in allem haben wir uns ziemlich lieb. Auch ohne viele Wort zu machen.
Wie ich meinen Auszug gestaltet habe... nuja, undramatisch. Ich hab meinen Eltern gesagt, daß ich mit meinem Freund (mittlerweile Verlobten) zusammenziehe. Papa war nicht ganz so glücklich darüber, aber nachdem ich ihm gesagt habe, daß das ganz allein meine Entscheidung ist, war das Thema durch. Ein gewisses Wagnis war es dennoch, denn wir waren da grad ein halbes Jahr zusammen. Es hat aber geklappt.
Bleiben wir beim Thema:
Würdest du einem geliebten Menschen hinterherziehen auch wenn das bedeutet, daß du Freundeskreis und Familie hinter dir lassen mußt?
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Zitat von Glannaragh
Ja. Würde ich.
Du hast es ja bereits selbst gesagt, es ist ein Wagnis, eine ziemlich großes sogar, aber für manche Dinge/Personen lohnt es sich einfach, Dinge zurückzulassen.
Ich denke auch, dass es für den Seelenfrieden eine gute Entscheidung ist, diese Wahl zu treffen da man sich sonst ewig fragt "Was wäre wenn...?" Ich persönlich weiss über mich, dass ich mir solche Fragen oft und ungern stelle, sie machen mich wahnsinnig und destabilisieren mich ziemlich.
Aus dem Grund würde ich tatsächlich sagen "Mama, Papa... ciao..." auch wenn es zu vorhersehbarem Drama führt.
Wie verlief dein Umstieg in einen neuen Lebensabschnitt? Sei es der Wechsel von Schule zu Beruf, oder Abitur zu Studium. Wähle den letzten großen Schritt den du getan hast. War es dramatisch? Freudig? Risikoreich?
Hmm... das war dann wohl das Beenden des FSJs damals 2009 und der Beginn meiner jetzigen Ausbildung. Ich weiss gar nicht mehr so genau, das soziale Jahr hat mich so arg beansprucht, dass ich eigentlich nur froh war, es hinter mir zu haben. Es fühlte sich fast ein bisschen an, als hätte man mich aus der Sklaverei entlassenEs war einfach befreiend, ich war nur froh, es endlich hinter mir zu habe, allerdings hatte das Ganze auch einen leicht bitteren Nachgeschmack, da ich zwar nur sehr vereinzelt, aber doch auch ein paar nette Leute kennengelernt habe während diesem Jahr. Sonst verlief er eigentlich eher 'nüchtern'. Ich hab das FSJ gehakt und hab die Schule angefangen, mit ein paar freien Tagen dazwischen, ich habe weder Tränen geweint, noch gelacht oder sonst was seltsames ^^
Könntest du dich in einen deutlich jüngeren Menschen verlieben?
Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Hmmm ... schwierig. Im Moment denke ich nicht, da mit meinen 19 Jahren wesentlich Jüngere Frauen nun mal noch keine sind.
Aber Grundsätzlich denke (wenn ich erstmal ein Stückchen älter bin), dass mir Altersunterschiede (sowohl nach unten, als auch
nach oben) im Zweifelsfall relativ egal sind. Solang ich die entsprechende Person attraktiv finde, und sie noch dazu einen tollen
Charakter hat, dann ist es mir doch vollkommen gleich, ob sie ein paar Jahre jünger oder älter ist.
Was macht einen Menschen zum Individuum? Und: Ist es sinnvoller sich als Individuum, oder als Teil einer Masse zu sehen?
Das LichtStefan George
Wir sind in trauer wenn · uns minder günstig
Du dich zu andren · mehr beglückten: drehst
Wenn unser geist · nach anbetungen brünstig:
An abenden in deinem abglanz wes't.Wir wären töricht · wollten wir dich hassen
Wenn oft dein strahl verderbendrohend sticht
Wir wären kinder · wollten wir dich fassen -
Da du für alle leuchtest · süsses Licht!
Ich weiß die Frage soll irgendwie tiefgründig wirken, aber ist sie für mich nicht... die Tatsache, dass ein Mensch halt eine individuelle Person ist macht ihn zum Individuum. Per Definition. Und natürlich ist es deswegen auch immer sinnvoller sich mit seinen eigenen individuellen Interessen, Bedürfnissen, etc. zu identifizieren als mit denen von irgendeiner Masse. Klar kann man das mit irgendwelchen philosophischen/psychologischen Theorien und Überlegungen noch künstlich versuchen zu komplizieren, aber darin habe ich in diesem Fall noch nie einen Sinn gesehen.
Beschäftigen dich Fehler die du in der Vergangenheit gemacht hast gedanklich noch lange Zeit später, oder kannst du sowas schnell hinter dir lassen?
Ich versuche aus Prinzip nichts zu bereuen. Jeder Fehler, den ich in der Vergangenheit gemacht habe, hat Konsequenzen gehabt, die mich geformt und zu dem gemacht haben, der ich bin. Ich ärgere mich zwar dennoch manchmal noch etwas wenn ich irgendwas gründlich vergeigt habe, aber in der Regel beschäftigt mich das, was war, weitaus weniger als das, was ist/kommt. Dafür neige ich allerdings auch schnell dazu, mir Sorgen ohne Ende zu machen und Katastrophenszenarien auszumalen.
Wenn du die Möglichkeit hättest, eine Entscheidung in deinem Leben noch einmal zu teffen, würdest du wieder genauso entscheiden oder würdest du die Chance nutzen, um einen anderen Weg einzuschlagen? Warum?