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  1. #1
    Ich suche den kühlsten Raum des Hauses auf, achte allgemein darauf, dass Fenster und Vorhänge zu sind und lüfte Nachts und morgen früh gut durch.
    Zur Not gehe ich ins Treppenhaus (da ist es IMMER kühl) oder springe unter die kalte Dusche.



    Welche Sprachen sprichst du?

  2. #2
    Zitat Zitat von Ty Ni Beitrag anzeigen
    Welche Sprachen sprichst du?
    Deutsch, Englisch, Französisch. Das sind so die, mit denen ich mich zumindest verständigen kann. Mit Latein dagegen schaut es schlecht aus. Das hab ich erfolgreich verdrängt.

    Welche Sprachen würdest du gerne sprechen können und wieso?

  3. #3
    Koreanisch, Spanisch und Französisch.

    Die koreanische Sprache empfinde ich persönlich als recht angenehm fürs Ohr und ich habe mal gehört, dass sie nicht die schwerste zu lernende asiatische Sprache sein soll. Was das Land und die Kultur angeht, habe ich wenig Ahnung, da reizt mich japanisch als asiatische Sprache doch mehr, da ich von der Kultur einiges gelesen habe, was für mich einen besonderen Reiz hat, da es recht fremd wirkt. Da aber so viel japanisch lernen und somit einen ungewöhnlichen Touch, reicht es mir aus, bis 10 zählen zu können und zu wissen, was meine Techniken im Karate bedeuten. Deswegen will ich koreanisch lernen, um mich auch ein wenig profilieren zu können. Wer spricht denn bitteschön auch nur ansatzweise koreanisch? Niemand den ich kenne! Also bitte!

    Spanisch habe ich bei meiner Ausbildung gelernt und anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, was mit der Sprache anfangen zu können. Da klang für mich alles wie irgendwas zu essen und das hat mir nicht gefallen. Irgendwann habe ich das auch ablegen können und ich entwickelte sehr schnell ein minimalistisches Sprachgefühl. Ich weiß, es ist keine große Sache, aber wenns um Ser/ Estar geht, was beides für "sein (also: Soy -> ich bin)" geht, muss ich nicht mehr darüber nachdenken. Mir fehlt allerdings ein Grundwortschatz und ich wollte mir eigentlich seit paar Wochen etwas antrainieren, so dass ich vielleicht in ein paar Jahren angeben kann, mit der Sprache einigermaßen umgehen zu können. Die Grundgrammatik kann ich ja und der Rest wird sich durch das aktive Hören und Lesen schon einprägen. Habe auch vor ein paar Monaten aus Langeweile einen kleinen Text übersetzt und da komm ich zur Ursprungsfrage zurück:

    Ich will Spanisch verstehen und sprechen können, weil mich die Inszenierung von "Drogengesellschaften" in amerikanischen Filmen so fasziniert hat, in der sehr häufig spanisch gesprochen wird. "¡Dame la mota, boludo!" Haha.
    Den Text, den ich übersetzt, handelte auch von Drogenkartellen in Lateinamerika und irgendwie fasziniert mich das. Spanisch ist in meinen Augen mittlerweile eine Sprache, die einfach nur cool ist und die ich unbedingt gut beherrschen will.

    Zu guter letzt französisch. Nun, ich hab die Sprache von der 7. - 10. Klasse ungefähr 3-4 Stunden pro Woche in meinem Wahlpflichtunterricht gehabt und habe selbst nicht viel getan. Irgendwas hab ich immer aufgeschnappt, aber auch sehr schnell vergessen. Ich weiß nicht, ob ich meiner Lehrerin wirklich eine Teilschuld in die Schuhe schieben kann, weil sie ja etwas nicht ganz bei der Sache gewirkt hat, aber ich denke, das kam größtenteils von mir. Habe gedacht, mir fliegt die Sprache einfach so zu, so wie es bei Englisch der Fall war.

    Wie gesagt, sehr sehr sehr schnell vergessen. Nach meiner 10. Klasse ging es in die Sommerferien und ohne Alkohol habe ich einen guten Teil der Sprache innerhalb von 2 Wochen verlernt und bei Beginn meiner Ausbildung konnte ich nur noch "Je suis... öööhh" sagen. Und da häng ich grad immernoch. Aber TIEF in meinem Gehirn MUSS noch irgendetwas übrig geblieben sein und ich will irgendwann bei Gelegenheit, da mal wieder herumfischen und die Sprache lernen. Sollte mir auch garnicht allzuschwer fallen, da ich ja sehr viele Sachen schon durchgenommen hatte.

    Eigentlich will ich die Sprache dann auch nur lernen, damti die 4 Jahre nicht umsonst waren. Sicherlich, ich kann es auf meinem Lebenslauf angeben, aber es geht dabei viel mehr um mich. Außerdem ist die Sprache wunderbar, um sich profilieren zu können.

    Ich denke, mehr will ich nicht können. Mein Ziel ist es, bis ich 30 bin, diese 3 Sprachen auf mindestens B1 Niveau zu beherrschen. Dazu habe ich noch 12 Jahre Zeit und im Spanischen fehlt mir nur Grundvokabular. Vielleicht, wenn ich mein Buch in ein paar Wochen / Monaten fertig habe, werde ich mir ein Grundvokabular zusammenstellen und alle paar Tage durchgehen und dann ein nächstes Blatt mit Grundvokabular vorbereiten. Hin und wieder dann auch noch spanische Filme mit spanischen subs schauen und ich denke, spätestens, wenn ich 20 bin, könnte ich mich mit der Sprache problemlos verständigen.

    Französisch werde ich dann auch zu dem Zeitpunkt anfangen wollen, sollte nichts dazwischen kommen. Wenigstens um zu schauen, ob ich überhaupt Gefallen an der Sprache finde und ob tatsächlich was in meinem Kopf geblieben ist. Vielleicht sollte ich auch jetzt schonmal etwas wiederholen? Wer weiß. Genauso, wie ich keine weiteren Prognosen anstellen kann und auch nicht werde. Vielleicht fehlt mir auch die Zeit oder die Motivation? Aber ich hoffe ja echt, koreanisch irgendwie noch einschieben zu können.

    Also, ich hab das Thema vorhin in meinem Textwall angeschnitten und jetzt stell ich die Frage an dich: Hast du dir Ziele gesetzt, die du spätestens bis zu einem bestimmten Alter erfüllt haben willst? Und wenn ja, welche Ziele sind das? Und denkst du, dass dass du diese Ziele erfüllen kannst?

  4. #4
    Eigentlich nicht. Zumindest fällt mir nicht ein, dass ich irgendwann mal daran gedacht habe, zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmtes Ziel erreicht haben zu wollen. Ich bin aber sehr zufrieden so, denn Ziele setzen heißt für mich auch, dass Druck entsteht, wenn ich mich der Deadline nähere und noch nicht geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe und dann zieht mich das unheimlich runter. Also: Im hier und jetzt leben und die Dinge hinehmen wie sie kommen.

    Wenn du dir ein Tattoo stechen lassen MÜSSTEST, welches Symbol, Zeichen bzw. welche Botschaft würdest du auswählen?

  5. #5
    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Wenn du dir ein Tattoo stechen lassen MÜSSTEST, welches Symbol, Zeichen bzw. welche Botschaft würdest du auswählen?
    Schwierig. Ich wäre hin- und hergerissen zwischen den Worten "Darf nicht schlafen. Muss andere warnen." quer über hintere Schultern und Nacken und ein paar Textzeilen aus "In Your Eyes" von Peter Gabriel aufm Unterarm. Wohl der Part mit "The light the heat/ In your eyes I am complete/ In your eyes I see the doorway to a thousand churches". Joa, dat wär schon cool, so

    Sollte eine Wiki wie die unsrige eher sachlich oder ein bisschen spaßiger und ED-mäßiger sein?

  6. #6
    Letzteres!

    Was wäre dein Traumland, um einen Urlaub zu verbringen?

  7. #7
    Zitat Zitat von Satyras Beitrag anzeigen

    Was wäre dein Traumland, um einen Urlaub zu verbringen?
    Kanada -> Québec. Einfach nur, weil es da toll ist (landschaftlich und so), es etwas Besonderes ist (einzige französischsprachige Provinz in Kanada), und ich schon mal da war und garantiert irgendetwas verpasst habe. Außerdem ist es da schön kalt. =D

    Was kannst du an anderen Menschen gar nicht ab und wieso?

  8. #8
    Unehrlichkeit. Diesen Menschen werde ich nie auch nur im Ansatz vertrauen können und mit Menschen, denen man nicht mal im Ansatz vertrauen kann, kann man nichts wirklich Positives anfangen...



    Welche Eigenschaft weißt du an anderen Menschen besonders zu schätzen und warum?

  9. #9
    Ich mag es, wenn Leute so mutig und ehrlich sind, daß sie mir ins Gesicht sagen was sie denken. Auch dann, wenn diese Offenheit für mich schmerzhaft ist. Aber Kritik und Lob von solchen Menschen sind ehrlich und meistens hilfreich. Außerdem ist es mir lieber, wenn Leute mit mir reden statt über mich.

    Wenn du etwas Neues findest, das dich interessiert, kannst du dich dann richtig in die Materie vertiefen oder verlierst du meistens schnell wieder das Interesse?
    Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth

  10. #10
    Bei praktischen Dingen hält das Interesse definitiv länger als bei Theoretischen.
    So war es mit der Musik zB so - Ich habe Gitarre spielen gelernt und wollte mich Theoretisch dann mit anderen Instrumenten und Teilbereichen der Musik befassen. Gitarre spiele ich heute noch gern (spärlich, aber das wegen Katze und Zeit), aber den Theoretikkrams habe ich dann doch schnell gelassen. Mein Problem ist, das ich ganz gerne Dinge mit anderen gemeinsam tue, und das wiederum besteht aus 5-10km Spaziergängen oder chillen - statt , um beim Beispiel zu bleiben, Musik zu machen. Ich wünsch mir wen, der sich mit mir zamsetzt und mit mir Musik machen will. Oder malen will. Aber ich glaub, zumindest letzteres bleibt erstmal ein schöner Traum.

    Was hälst du vom Blutspenden? Es gibt Leute die das nur fürs Geld machen - würde es dir auch nur ums Geld gehen oder auch um die Leute, denen du helfen könntest?
    Geändert von Wencke (08.07.2011 um 10:07 Uhr)


  11. #11
    Ich habe in meinem Leben erst zweimal Blut gespendet. Beide Male beim roten Kreuz - also unentgeldlich. Damit sollte die Frage ja geklärt sein Ich würde gerne häufiger spenden, aber leider habe ich so meine Probleme damit. Es ist nicht so, dass ich Angst vor der Spritze habe, aber während des Blutabnehmens habe ich das Gefühl, mir würde das Leben abgesaugt werden. Das letzte Blutspenden musste leider nach 440g abgebrochen werden weil ich zitternd und weinend mit kalkweißem Gesicht auf der Liege lag und kaum noch ansprechbar war (was mich ziemlich geknickt hat, weil das bedeutet, dass man höchstens noch das Plasma rausfiltern und verwenden kann). Die Leute vom roten Kreuz meinten darauf hin, ich sollte das mit dem Blutspenden lieber lassen, wenn es mir so zusetzt, ich möchte es aber irgendwann noch mal probieren. Vielleicht auf der NATO in der Gruppe. Das ist nämlich schon einmal gut gegangen.

    Lagst du schon häufig im Krankenhaus?
    Geändert von Ty Ni (09.07.2011 um 08:25 Uhr)

  12. #12

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    Häufig? Ständig!
    Am meisten waren es bei mir Gehirnerschütterungen oder irgendwelche Operationen. Das Problem an der Sache ist nur, dass ich wahnsinnige Angst vor Krankenhäusern habe. Ich prügel mich also nicht absichtlich um dort rein zukommen. Meine Erfahrung hat mir nämlich leider gezeigt, dass, sobald sie dich erstmal da haben, sie dir dein Blut wegnehmen und dich dann sofort ambulant da behalten wollen. Aber wenn du dann drin bist, kümmert es irgendwie keinen mehr (außer natürlich die Schwester, die dich morgens viel zu früh weckt, damit du den ganzen Morgen im Bett herumliegen kannst, um die Decke anzustarren) und du musst Ewigkeiten darauf warten, dass dir irgendein hohes Tier einen Besuch abstattet, um dir zu sagen, du kannst wieder gehen. Nur... bis DAS passiert... da kann einiges an Zeit vergehen.


    Arbeitest du schneller, wenn dich jemand dazu zwingt?

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