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Original geschrieben von sebi
Nunja, ich denke der Grund ist in der tieferen männlichen Psyche zu finden. Ich denke, es geht ums Prinzip. Natürlich hätte er sich so viele Roadrunner kaufen können wie er wollte, aber das hätte seinem natürlichen Instinkt wiedersprochen. Der Mann (In Form eines Coyoten) hat den Jagdtrieb. Er ist gewohnt seiner Beute hinterherzulaufen, solange bis er die Beute hatte. Denn wäre er in die heimische Höhle ohne Nahrung zurückgekehrt wäre dies der Tod seiner Familie, vielleicht des ganzem Stammes gewesen... [the night goes on..]
Ich denke eher das Karl Opfer einer ernsthaften Lernstörung ist.
Ist es nicht so das jedes Lebewesen aus seinen Fehlern lernt?
Karl scheint aber ein Problem damit zu haben zu verstehen, dass seine Ambitionen den Roadrunner zu übertölpeln, auch in Zukunft nie zu einem Erfolg führen werden.
Immerhin ist auch das Trial & Error-Prinzip im Instinkt eines Lebewesens verankert und IMO ein dominanterer Instinkttypus als der Jagdinstinkt.
Selbst der Mensch, der für die Sinnlosigkeit seines Tuns berüchtigt ist, würde trotz seines Jagdfiebers früher oder später nach einem anderen, leichter zu erlegenem Stück Wild ausschau halten.

Aber Karl bricht sich Staffelweise immer wieder seine Knochen und lernt nicht dazu.