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Thema: Weihnachtszeit - Listenzeit - Die Top 5 besten/schlechtesten Filme in 2010

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  1. #1
    Hier meine Tops des Kinojahres 2010, die noch in meiner Erinnerung rumkrebsen:













    Bei den Flops werd ich nur kurz Namen anschneiden: Die Legende von Aang war im Grunde das schrecklichste Kinoerlebnis. Einfach schlechter Cast gepaart mit schlechten Effekten, die man scheinbar notgedrungen auf Postmodern zurechtschneiden wollte. Jegliche Bemühungen den Film in irgendeine positive Bahn zu lenken versinken im Schlamm der grässlichen Inszenierung. Alice Im Wunderland geht ja fast einstimmig unter - vollkommen zurecht. Langweiliger Prestigefilm, der mit großen Namen lockt aber total verwelkt, trotz schöner Atmossphäre. Kick-Ass emfpand ich als bloße, trockene Gewalt, was durchaus seinen Charme hat aber mir auf Dauer irgendwie nicht recht gefallen mochte. Auch wenn ich sicher dafür exekutiert werde

  2. #2
    Letztes Jahr fand ich Filmemäßig enttäuschend. Trotzdem versuch ich auch mal 'ne Liste:

    1. Predators

    2. Machete

    3. Sherlock Holmes

    4. Kampf der Titanen

    5. Toy Story 3


    6. Knight and Day

    7. Alice im Wunderland

    8.. Das Kabinett des Doktor Parnassus

    Geändert von Don Sella (02.01.2011 um 17:17 Uhr)

  3. #3
    So. Jetzt bin ich offiziell gewappnet für die Top 7 schlechtesten Filme 2010. Die hatten irgendwie die Oberhand letztes Jahr...

    Nummer 7:
    Tekken

    Oh ja. Der Tekken-Film. Nun, ich habe ihn gesehen und mein Gott: Mortal Kombat-Territorium wurde nicht ganz erreicht, aber war ziemlich nahe dran an der Kernschmelze. Nun, ihr wundert euch vielleicht, warum ihr nicht mitbekommen habt, dass der Film überhaupt released wurde. Nun: KEIN SCHWANZ HAT DIESEN HUNDEHAUFEN VON FILM GESEHEN! Niemand hat nach dem Scheiß verlangt! Dead or Alive kann als Videospiel-Verfilmung nicht mehr getoppt werden. Punkt.

    Lahme Fight-Szenen, schlechte Effekte, Legend of Chun-Li-mäßige Dialoge - Dieser Film geht gar nicht. Nicht, dass ich überhaupt Erwartungen an das Piece-of-shit hatte - aber dennoch eine pure Zeitverschwendung.

    Nummer 6:
    Beilight

    Der beste Seltzer/Friedberg-Film bis jetzt. Was bedeutet: Ich hatte nur dreimal den Wunsch danach, mir die Pulsadern aufzumachen statt sechs Male so wie bei Disaster Movie. Die typischen SeltzBerg-Komponenten sind mal wieder zusammengekommen, um den Zuschauer sinn- und höhepunktlos über 70 elendig lange Minuten zu "unterhalten": Sinnlose Anspielungen auf Filme und Serien die man halt so kennt, dämliche und unlustige Dialoge und einen Plot zum sich erhängen und ab und an sogar der ein oder andere ganz lsutige Gag Richtung Twilight. Aber alles in allem:
    Nee.
    Geht gar nicht.

    Nummer 5:
    Kampf der Titanen

    Ja. Ich hatte bei Beilight mehr "Vergnügen" als bei diesem Dreck hier. Ich liebe das Original von Ray Harryhausen: Die Stop-Motion-Effekte, die Geschichte - ich meine: Es ist griechische Mythologie! Wie kann man griechische Mythologie langweilig rüberbringen, trotz Riesenskorpione und Medusa?

    Nun, man packe am besten einen absolut höhepunktlosen Plot über einen 0815-Helden, der von einem der überbewertesten Schauspieler unserer Zeit (Sam Worthington) verkörpert wird, zusammen mit allgemeiner Inkompetenz an allen Ecken und Kanten (vor allen Dingen am Drehbuch könnte ich stundenlang meckern), beschissenen Computereffekten (inklusive shitty 3D-Konvertierung) und einem geballten Haufen Sinnlosigkeit (Die unsterbliche Olle, die letzten Endes doch sterblich ist - aus welchem Grund auch immer - gehört unter anderem dazu. Und natürlich der unspannendste Final-Kampf gegen ein Riesenmonster EVER!!!). Ein ganz ganz schwaches Remake vom einem tollen Film.

    Oh, wo wir gerade dabei sind:

    Nummer 4:
    Robin Hood

    Fick Ridley Scott und fick diesen Film genauso hart. Zu lang, zu langgezogen, zu langweilig, zu langatmig, zu lang, zu langweilig - und vor allen Dingen VIEL ZU VERFICKT LANG!

    Ich saß fast drei Stunden auf meinem Arsch und versuchte, einen der verwirrendsten, unspannendsten, dämlichsten und unverfolgbarsten roten Fäden zu folgen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Die Narrative ist all over the place, Franzosen landen D-Day-Style - ohen Trosse und alles - an einem britischen Strand, Marianne trägt eine Plattenrüstung und sieht aus wie die Jungfrau von Orleans (nur sieht uns Blanchett-Kate dabei nicht halb so gut aus wie Milla Jovovich), Prinz John ist König John, Ridley Scott will eine SAGE HISTORISCH SCHILDERN und begeht dabei soviele Fehler, die man UNTER KEINEN UMSTÄNDEN machen darf bei Behindi-Ritterfilmchen á la Die letzte Legion, King Arthur und den unzähligen Kreuzritter-Schlockfilmen aus Italien und Frankreich. Diese Filme waren auch große Scheiße, aber wenigstens unterhaltsame große Scheiße. Ridley Scott uninteressanter, überlanger Historienschwachsinn ist nur große Scheiße. Trotz Mark Strong.

    Nummer 3:
    Alice im Wunderland

    Tim Burton soll endlich aufhören, Kinderfantasien gnadenlos zu Tode zu vergewaltigen. Nach dem Kindheitserinnerungen-Arschfisting aller US-Amerikaner namens Charlie und die Schokoladenfabrik, in welchem Johnny Depp einen nervigen, lauten, androgynen Motherfucker spielte, der mir tierisch auf die Nüsse ging, haben wir nun hier ein Arschfisting meiner Kindheitserinnerungen, in welchem Johnny Depp einen nervigen, lauten, androgynen Motherfucker spielt, der mir tierisch auf die Nüsse ging. Oh, und am Ende war ein Narnia-mäßiger Endkampf mit Karten und dem Jabberwocky und Depp (der •••••••) hat gebreakdancet und... Ach. Fick diesen Film. Ich geh den Disney-Zeichentrick gucken, der war wenigstens unterhaltsam mit seiner Doofheit. Der hier... war einfach stupides Gothic-Lolita-Bullshit-Geplotte, wleches einfach wehtat.

    Scheiß auf Tim Burton, ernsthaft. Der Typ soll in der Hölle schmoren für seine beschissenen Remakes!

    Okay, wenn er zu 2010 zählt - dann darf ich ihn auch erwähnen schätz ich:

    Nummer 2:
    Avatar

    Was 2009 District 9 war, ist dieses Jahr für mich Avatar. Ein Film, der weit und breit als das beschde wo gibt gefeiert wird, während einige wenige sagen: "Der Film saugt. Er saugt hart!" Ich gehör natürlich zur Minderheit. Mal wieder. Warum ist das so?

    Nun: District 9 war für mich ein rassistischer, anti-weißer Alptraum von einem B-Sci-Fi-Film, in welchem Gewalt als Lösung für alle Probleme dargestellt wird. Natürlich! Ihr wisst: Ich liebe Actionfilme - vor allen Dingen gerade WEIL dort in 90% der Fälle nach dieser Devise gehandelt wird. Und das natürlich möglichst spektakulär. Aber hier - bei District 9: SS Extraterrestrial Extermination Camp - war es so fehl am Platz wie Avatar in irgendeiner Top 10-Liste. Oder Transformers 2 in irgendeiner Top 10-Liste. Ein Film, der extra sagt: "Apartheid war scheiße, weil Gewalt ist scheiße." sollte Gewalt nicht unbedingt als Lösungsmittel propagieren, um DANACH den Helden sich in ein Alien verwandeln zu lassen als ob man sagen würde: "Menschen können nur gut sein, wenn sie schwarz sind. Weiße Menschen müssen schwarz werden, ansonsten bleiben sie rassistische Nazischweine."

    DESWEGEN HASSE ICH AUCH AVATAR WEIL DIESES STÜCK SCHEISSE GENAU DIESELBE VERFICKTE MESSAGE HAT!!!

    FUCK - MY - ASS!!!


    Ich habs so satt. So verdammt satt, dass der böse weiße Mann in diesen verdammten pseudo-tiefgründigen Space Operas immer der Bösewicht ist. Immer das Militär. Immer die böse böse Coorporation. Langsam wird es echt langweilig. Das letzte Mal, wo ich diese Formel amüsierend fand und für gut gemacht befunden hatte, war bei Starship Troopers. Das ist ganz schön lange her.

    Avatar ist nicht Der mit dem Wolf tanzt im Weltraum. Oder Pocahontas im Weltraum. Avatar ist der Citizen Kane der schlechten Filme. 300 Millionen Dollar wurden verbraten für einen Film, der - mit Hilfe von absolut bekloppten Dialogen und beknackten Plotpunkten - ganz deutlich Gewalt gegen das Militär und Rassismus propagierte, wie ich es selten erlebt habe. Der Obermotz der Armee ist ein weißer, muskelbepackter, "Oora!"-Space Marines-Motherfucker, der keine Prinzipien hat und Indianer killen will. Der Coorporation-Chef ist ein schleimiger Weißer, der keine Prinzipien hat und Indianer killen will. Dann haben wir Schlumpfkatzen, die edle, primitive Ureinwohner sind. Und dann - mal wieder - Sam "Derselbe Gesichtsausdruck für zweieinhalb Stunden" Worthington, der erstmal - genau wie Sigourney "Was zum Teufel tue ich hier?" Weaver - selbst zu einer Schlumpfkatze werden muss, um ein guter Mensch zu sein. Und niemand achtet dadrauf, sondern ich höre nur: "Ooooh die Effekte! Oooooh Space Battle! Oooooh!" Währenddessen sitze ich im Kino und schreie SAchen wie "BULLSHIT! WOLLT IHR MICH VERALBERN?"

    Ich bin normalerweise nicht so, aber ich sag das hier kurz jedem, der diesen Film in seiner Top-Liste hat: Ihr seid extrem leicht zu amüsieren. So leicht in der Tat, dass ihr nicht seht, wann euch ein Film beleidigt.

    Ernsthaft: Diese pseudo-philosophischen und -gesellschaftskritischen B-Grade-Sci-Fi-Opern können meinen weißen, halb-saarländischen Hintern küssen. Scheiß auf diesen Autorenfilmer-Bullshit!

    Und nun, zur Nummer 1 der Flop-Filme diesen Jahres:
    Nummer 1:
    Fred - The Movie

    Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hatte - aber er tat es.
    Aus purer Neugierde - und weil ich ein ziemlicher Vollidiot bin, was sowas angeht - wollte ich wissen, wer oder was dieses FRED-Ding ist, das Youtube und die restliche Welt zu hassen scheint. Stellt sich heraus: Es gibt einen Film darüber. Cool! Also ließ ich mir das Teil für umsonst zukommen und guckte es mir an.

    Was soll ich sagen?

    Fred ist ein Typ, der mit hochgepitchter Stimme redet, hyperaktiv ist, Aggressionsanfälle hat und ständig horny ist. Horny ist er vor allem auf eine Tussi namens Judy (gespielt von der bezaubernden Pixie "ERNSTHAFT??? ERNSTHAFT???!!!" Lott), die wegzieht. Ein paar Straßen weiter. Aber Fred macht aus den paar Straßen einen Road Trip und aus einer Eroberungsaktion ein verdammtes Einstein-Projekt. Und hier geht erst der wirkliche Spaß los! Oh ja!

    Nickelodeon hielt es für eine klasse Idee, Fred wie einen behinderten Affen auf Koks durch die Gegend ballern und alles, was weiblich ist, sexuell belästigen zu lassen. Denn: Gewalt gegen Frauen ist urkomisch und eine gute Moral für die Kids, die die Zielgruppe für diesen Film darstellen sollen (ab 6). "Sexuelle Belästigung ist okay, wenn ihr aus Liebe macht!" Ooooh, jetzt dryhumpt er die Olle im Bus... Niedlich...

    Zwischendrin - d.h. als meine Gehirnzellen wieder einigermaßen vollzählig angetreten waren - kam John Cena in den Film und warf Fred durch eine Tischplatte. Und ab hier wird es einfach nur völlig wahn- und schwachsinnig. Die WTF-Skala wird auf 11 gedreht, sobald John Cena seinen Gastauftritt hinter sich gebracht und Fred mit Super Special Wrestling Powers quer durch eine Doppelhaushälfte geprügelt hat. Denn... ich weiß ernsthaft nicht mehr, worum es im Vornherein ging... Ähm. Naja, jedenfalls verprügelt Fred den Schul-Bully - oder, er versucht es zumindest. Wird aber selbst verprügelt. Und Judy hat's gesehen. Und dann zieht sich Fred an wie ein Ninja und will bei ihr einbrechen oder so... Ich... ähm...

    Ja. Der Film war absolut nicht unterhaltsam. Nicht im geringsten. Es ist der Serbian Film of Comedy. Das Salo des Slapstick. Es ist mit Abstand der schlechteste Film 2010.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (02.01.2011 um 20:25 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ich gehör natürlich zur Minderheit. Mal wieder. Warum ist das so?
    Weil es viel cooler ist, als einfach der Masse hinterherzulaufen und zu sagen: Der Film hat mich gut unterhalten, mir doch egal, dass er keinen Innovationspreis gewinnt, und ich ihn nicht noch mindestens 20 weitere Male sehen muss, um auch nur zu beginnen zu verstehen, dass sich die Macher bei der ganzen Scheiße eigentlich überhaupt nichts gedacht haben.

  5. #5
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Weil es viel cooler ist, als einfach der Masse hinterherzulaufen und zu sagen: Der Film hat mich gut unterhalten, mir doch egal, dass er keinen Innovationspreis gewinnt, und ich ihn nicht noch mindestens 20 weitere Male sehen muss, um auch nur zu beginnen zu verstehen, dass sich die Macher bei der ganzen Scheiße eigentlich überhaupt nichts gedacht haben.
    Sarkasmus-Alarm

    Ich bin ein bisschen snobistisch, was sowas angeht - das gebe ich gerne zu Ich kann durchaus den Kopf zumachen und nen Film als das sehen, was er ist. Mein Gott: Ich liebe Ninjafilme, ich hab die Death Wish-Reihe übelst gefeiert, ich habe einen Direct-to-Video-Film in meiner Top 5-Liste für 2010, in dem ohne Gnade gemetzelt wird wie ich es selten erlebt habe in den letzten Jahren

    Avatar ist für mich ein Film, der definitiv gute Sachen beinhaltet: Die Special Effects sind herausragend und der Finalkampf ist unheimlich toll gemacht, außerdem gefiel mir der Score ziemlich gut und ich fand das allgemeine Konzept nicht so schlecht. Aber alles andere - die ganze klischeebeladene Grütze, die halt ein Sommerblockbuster mit sich bringen muss, wie es scheint - pisste mich einfach tierisch an Ich bin richtig sauer geworden, als ich den Film gesehen hatte und dachte nur "Der bekommt 5-Sterne-Reviews? Warum?!". Außerdem hatte der Film was gutes und gleichzeitig schlechtes, als dass er 3D salonfähig machte und wir mit (zumeist schlecht konvertierten) 3D-Filmen bombardiert werden in letzter Zeit (Kampf der Titanen, Piranha 3D, Resident Evil Afterlife etc.). Also ja: Ich bin eine schreckliche Person.

  6. #6

    DieHeiligeSandale Gast
    DIeses Kinojahr war sehr durchschnittlich, finde ich. Habe wenig aufregend Gutes gesehen und genauso wenig aufregend schlechtes. Dafür waren die guten Sachen dann aber auch sehr gut und ein paar der schlechten auch wirklich sehr schlecht.

    Zunächst was gut war:

    Platz 5: Rare Exports
    Kam am Ende noch dazu und hat mich genau so sehr überzeugt wie ich nach dem Trailer gehofft hatte. Düsterer, zynischer Weihnachtsspaß, gänzlich ohne kitschiges Weihnachtsfeeling, Pathos oder irgendeine Moral. Das Ende nimmt so schön die übliche Familienweihnachtsfilmendenharmonie aufs Korn dass ich mich sehr gefreut habe. Auch ansonsten überzeugt der Film: Toll gespielt, konsequent spannend inszeniert, voller schräger Einfälle und lange Zeit wirkt das Ding trotz aller Absurdität fast realistisch.

    Platz 4: Youth in Revolt
    Als Vorbereitung zu "Scott Pilgrim" geguckt weil Michael Cera und auch ein bisschen abgefahrener Plot. Super Film, RomCom mit Explosionen und französischem Alter Ego, was will man mehr?

    Platz 3: Mary and Max

    Der beste Computeranimationsfilm den ich bisher überhaupt gesehen habe. Philipp Seymour Hoffman spricht Max und das macht er seeeehr gut! Der Film zeigt die Brieffreundschaft zwischen einem einsamen und vernachlässigten kleinen Mädchen in Australien und einem einsamen Mann mit Asperger Syndrom in New York. Bewegend ohne Ende, wer bei diesem Film nicht wenigstens ein winziges Tränchen im Auge hat, hat kein Herz!

    Platz 2: Kick-Ass

    Kicks Ass.

    Platz 1: Scott Pilgrim vs. the World
    Mit diesem Film ist dieses Jahr mein aktueller absoluter Lieblingsfilm herausgekommen. Ich liebe diesen Film, heiß und innig. Immer wieder witzig, voller Detailreichtum, toll gespielt, haufeneise abgefahrener Ideen, viel Herz und ganz viel Nerdigkeit. Mehr will ich nicht.

    Weiterhin ganz gut waren: "The Social Network", "Nowhere Boy", "Remember Me!", "Das Kabinett des Dr. Parnassus", "A serious Man" und "The Runaways". Alles grundsolide Filme.

    Schlechte Filme:

    Die Legende der Wächter
    Weil jeder einzelne Satz dumm war.

    Für immer Shrek!

    Weil einfach nichts mehr lustig oder neu oder irgendwie daseinsberechtigt war.

    Toy Story 3

    Weil er im Grunde die selbe Story hatte wie Toy Story 1&2, zu lang war und im Vorhinein so gehypt wurde dass ich dachte, endlich mal wieder nen guten Animationsfilm zu sehen ... Stattdessen gähnende Langeweile.

    Zeiten ändern dich

    Nichtmal ein "So schlecht dass er schon Trash Wert hat" Faktor! Und eindeutig ist das Absicht, schließlich hat Uli Edel schonmal gezeigt dass er auf jeden Fall in der Lage ist Filme ohne Brechreizfaktor zu machen. Warum macht überhaupt jemand Filme über sexistische und homophobe Fascho-Rapper wie Bushido? Und warum hat ihm keiner gesagt dass er weniger Talent hat als Toastbrot? Warum hat er das nicht selbst bemerkt? Das ist erbärmlicher als vorstellbar und ein Fremdschamoverkill! Aber immerhin hat dieser Film meine Erwartungen nicht enttäuscht, so wie etwa ...

    In meinem Himmel

    Peter Jackson du räudiger Hund! Schnapp dir ne Handkamera, paar Freunde und Splattermatsch und mach endlich "Bad Taste 2" aber mach NIE WIEDER so widerwärtigen, abartigen, unvorstellbar beschissenen Drecksmüll wie diesen Film! Was ist denn hier die Aussage!? "Lasst Kindermörder laufen, ist doch egal, der herrgott wird's schon richten!" !?
    Dieser Film ist ein Stück Dreck. Und dabei nicht einmal schlecht gemacht (Kitsch Overkill zwar, aber er versteht es, den zuschauer zum Mitfiebern zu bringen). Jackson soll wieder splattern, ich will auch den Hobbit nicht sehn.

    Weiterhin schlecht: Sehr, sehr vieles (wie zum Beispiel "Tal der Wölfe 3", nehme ich an) aber ich konnte das meiste davon umgehen. Filme bei denen ich schon beim Plakat denke "Was für ein Scheißdreck" guck ich mir nur selten an. Dass so Sachen wie "Beilight" und "Kampf der Titanen" schlecht sind nehme ich einfach mal ungesehen an

    Geändert von DieHeiligeSandale (03.01.2011 um 16:48 Uhr)

  7. #7
    Ich selbst hab dieses Jahr eh fast nix gesehen, daher kann ich zu fast nix was sagen.

    Gute Filme

    Inception War den Raum um 390 Grad im Kreis drehender Mindfuck. Die Geschichte war interessant, wenn auch nicht perfekt. Und dann waren auch noch nette Action Szenen dabei.

    Fragwürdige

    The Road war fast ein guter Film. Aber mal ernsthaft: Um abgrundtief depressiv zu werden gehe ich dann auch wieder nicht in Filme.

    Bei Prince of Persia hatte ich eigentlich schlechteres [Boll mäßiges] erwartet und wurde dann positiv überrascht. Gut macht ihn das aber noch nicht.

    Schlechte

    Stichtag. War nur drin weil mich n paar Leute aus der Gemeinde reingeschleift haben. War noch nicht mal so schlecht wie erwartet. Aber srly. Ich mag solche Filme einfach nicht.


    ---------------------------

    FRAGE:

    Hat eigentlich irgendwer "Die kommenden Tage" gesehen, bzw. kann mir sagen ob es sich lohnt den auf DVD zu holen, so bald er denn erscheint? Ich wollte reingehen als er im Kino war, aber habs i-wie dann doch nicht geschafft.

    ______________________

    Geändert von Jerome Denis Andre (07.01.2011 um 04:01 Uhr)

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