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Thema: Kyrien III - Der zweite Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der Pater war diesmal sehr schweigsam und nachdenklich, sein sonst so heiterer, manchmal auch etwas trauriger, Ausdruck war verschwunden und große Denkfalten zierten seine Stirn.
    "Hm", machte er, "Hm, hm, hm."
    Er brummte vor sich hin und schien über etwas nachzugrübeln, doch so Recht schien im nicht wirklich etwas einzufallen.

  2. #2
    "Wir sollten erst einmal diesen Tunnel hier erforschen. Ich wette es wird später eine Art Tor geben dass man nur per Code öffnen kann. Ist zumindet im Fernsehen immer so. Und Hexen ... Meinetwegen, was solls ... Auch wenn mir Haxn, mit Sauerkraut!, lieber sind!", grummelte Otto.
    Kaum zu Ende gesprochen stand ein Fass Sauerkraut im Gang. Scheinbar hatte diese Hexe einen sehr seltsamen Humor. "Spinn ich jetzt, oder steht da plötzlich nen Sauerkrautfass?!", fragte Otto laut und öffnete es.

    Er sah hinein und ... hatte Mühe das Essen im Magen zu behalten. Im Inneren lagen abgeschlagene Menschenköpfe. Sie bluteten. Ihre Augen bewegen sich noch. Plötzlich bewegten sich alle Köpfe und flogen geradewegs auf die Erben zu. Blut spitzte! Und dann war der Spuk vorbei. Die Köpfe zerfielen zu Asche. Und Astarahs lachen erfüllte das gesamte Haus.

  3. #3
    Die Gruppe hatte sich mittlerweile wieder in Bewegung gesetzt und sich entschieden erstmal nicht weiter über die Situation nachzudenken. Je tiefer sie in den Geheimgang vordrangen, desto bizarrer wurde es jedoch. Die Wand schien mit irgendeiner roten Masse überzogen zu sein, die irgendwie wie Blut wirkte. Außerdem ertönten seltsame Echos aus der Ferne.
    Gedankenverloren lief Holmes voran, als plötzlich der Boden unter seinen Füßen verschwand und er halt suchend in die Tiefe stürzte. Er schaffte es gerade noch so einen kleinen Vorsprung zu packen ehe er von der Finsternis verschluckt worden wäre.
    Der Rest der Gruppe starrte fassungslos auf den endlosen Abgrund vor dem sie standen. Er schien sich in alle Richtungen auszubreiten ohne das irgendwo ein Ende in Sicht gewesem wäre. Nur gegenüber von ihnen leuchteten ein paar Fackeln auf einer weiteren Anhöhe. Wesentlich mehr konnten sie aber nicht erkennen. Erst recht keinen Weg hinüber.

  4. #4
    Aus dem Nichts fuhr eine Tafel aus dem Bodem empor.

    "Spreche laut und deutlich die Antwort auf folgende Frage: a²+b² ist ... Dies sei dein Schlüssel zur anderen Seite. Es liegt an dir, ob dein Schlüssel hier ist."

  5. #5
    Dieser Tunnel war alles andere als normal, schon allein die fliegenden Körperteile, als wollte sie irgendjemand warnen, weiter zu gehen. Als sich dann auch noch der Boden auflöste und sie beinahe in den Abgrund beförderte, stand für Richard eines fest: Hier gibt es mehr, als nur Staub und Spinnenweben. Dann erschien wie aus dem Nichts eine Tafel mit einem seltsamen Spruch darauf. "Spreche laut... Moment, wo ist da die Frage? Diese Tafel macht überhaupt keinen Sinn!", als er daraufhin einen Schritt nach vorne ging, verschwand die Tafel und statt des Loches war nun der Boden wieder da, außerdem konnte er im leichten Schein der Taschenlampe etwas Metallernes sehen: eine Tür aus Metall!!!

  6. #6
    Jedoch war diese Türe nicht zu öffnen. Stattdessen erschien das Gesicht einer Schauspielerin auf der Türe. Sie hatte mal irgendeine Ilse Pling oder so gespielt.

    "Sage mir, wie heißen mein Mann und mein Sohn? Wenn du falsch liegst, dann bekommst du von mir einen Kuss!"

  7. #7
    "Lise Pling hatte nie einen Mann und daher keinen Sohn", murmelte der Pater, immer noch in Gedanken versunken.
    Woher er wusste, dass diese Person Ilse Pling hieß (oder sie zumindest gespielt hatte), sagte er nicht.

  8. #8
    Die Darstellerin nickte mit dem Kopf ... "...weitergehen, mein Dickerchen!"

  9. #9
    [#vote Einheit091]

  10. #10
    Der Pater winkte nachdenklich Otto herbei.
    "Sie haben es gehört, Sie sollen weitergehen."

  11. #11
    Verständlich das sie mich wählen Fräulein, sofern ich mich entscheide mein vote auf ihrnen zu lassen, die sie keine Begründung abgaben sehen wir ja wer gut ist.

  12. #12
    Die Tür öffnete sich und dahinter kam eine Art Besprechungssaal zum Vorschein. In der Mitte stand ein reich gedeckter Tisch, umgeben von ein paar Stühlen, welche allesamt so ausgerichtet waren, dass die Sitzenden einem Thron am anderen Ende des Saals zugekehrt waren. Zwischen ihm und dem Tisch tat sich jedoch ein scheinbar bodenloses Loch auf. Bizarrerweise stand direkt daneben ein Schild mit einem Pfeil, der genau ins Loch deutete.

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