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Thema: Kyrien III - Der zweite Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Otto lachte laut.

    "Ein paar Wilderer? Draußen liegen schätzungsweise ein paar TAUSEND tote Pinguine. viele von ihnen ohne Kopf. Und selbst wenn sie durch einen Menschen gestorben sein sollten, bei dem Wetter kann nun wirklich keine Maschine hier umherfliegen!"

  2. #2
    "Seht Ihr? Alle, die mir glauben, können mir in den Geheimgang folgen. Es sei denn ihr habt zu viel Angst vor der Wahrheit."
    Mit diesen Worten lief sie hinein....

  3. #3
    "Also ich bleibe nicht alleine hier oben. Das Kochbuch nehme ich aber mit."

    Er überlegte kurz. "Zumindest dürfte nun klar sein, wenns eine echte Hexe ist, wieso es hier Kartenspielende Eisbären und singende Pinguine gibt ... Denn normal sind solche Tiere ganz und gar nicht."

  4. #4
    Kirsty wusste nicht mehr, was sie glauben sollte. Sie war gemeinsam mit den anderen in das mit Büchern vollgestopfte Nachbarhaus gegangen und hatte schweigend die Diskussion zwischen dem Mädchen Lin und diesem Mr. Holmes zugehört, bis Lin in dem Geheimgang verschwand. Hexen? An so etwas hatte sie eigentlich nie geglaubt. Dennoch, hier waren schon zu viele merkwürdige Dinge passiert, als dass sie noch an natürliche Vorkommnisse glauben konnte.
    "Lin! Warten Sie! Ich werde mitkommen. Ich weiß zwar nicht, was hier los ist, aber ich möchte auch nicht tatenlos zusehen. Ich hoffe nur, wir laufen hier jetzt nicht in unser Verderben." Beim letzten Satz zog sie ihre Jacke enger an sich heran und lief mit eiligen Schritten Lin hinterher.

  5. #5
    Höchst suspekt war das alles hier. Dass hier etwas nicht stimmte, war M. schon beim Anblick der kartenspielenden Eisbären klar, und auch die weitere Entwicklung der Ereignisse missfiel ihm. Erst der brutale Mord im Keller, dann der etwas andere Morgenschauer... Nun also ein Geheimgang hinter einem Bücherregal? Das war M. schon eher geheuer. Schweigend betrat er ebenfalls den Geheimgang.

  6. #6
    Zugleich betrat auch Richard den geheimnisumwobenen Gang und er bemühte sich, in Kirstys Nähe zu bleiben, damit ihr nicht passieren konnte. Es war in der Tat ein finsterer Gang und er war eng, sehr eng, so eng, dass man nicht einmal hätte ausweichen können, wenn irgendjemand, oder irgendetwas ihnen entgegen kommen würde. Für einen Klaustrophobiker wäre das die Hölle auf Erden gewesen, allerdings schien niemand von ihnen so ein Problem zu haben. "Es wäre vielleicht besser, wenn alle zusammen blieben, das letzte, was wir hier gebrauchen können, sind unerwartete Überraschungen."

  7. #7
    "Mir erscheint dieses junge Mädchen immer suspekter. Nun ja, wenn die Anderen glauben, wir können ihr vertrauen, dann tue ich es auch. Ich möchte ungern jemanden beschuldigen, schon gar kein Kind."
    Der Pater rückte seine Brille zurecht und schaute sich um. In der Bibliothek war es nicht gerade hell, auch hier schien der Strom ausgefallen zu sein. Dennoch sah man wenigstens um diese Uhrzeit noch etwas.
    "Ah, hier ist ja noch eine Kinderbibel. So etwas hatte ich als kleiner Junge auch gehabt, damals interessierte ich mich jedoch noch wenig für Religion. Ja ja, wie sich die Zeiten doch ändern."

  8. #8
    Ich bleibe hier stehen, ich vertrau ihr nicht, das wird böse enden, hört auf meine Worte!

    #vote Lin/Xia #/vote

  9. #9
    Derek seufzte. Er hatte sich gegen eine Wand gelehnt. Nicht weil er cool wirken wollte, sonder weil er nicht mehr stehen konnte.
    Seine Kopfschmerzen schienen nicht nachlassen zu wollen. Doch jetzt ließen sie langsam wieder nach
    Hehe...es bringt nichts wenn du nichts tun kannst. Für heute lasse ich dich in Frieden...
    Seine Sicht klarte auf. Da er ein wenig die Orientierung verloren hatte schaute er sich um.
    Einige aus der Gruppe wollten anscheinend in den Geheimgang gehen.
    "Ich denke ich begleite sie...Ich würde gerne die Hexe sehen die das Chaos hier verursacht hat...
    Ich freue mich schon auf ihre Erklärung für ihr wunderliches Verhalten Fräulein Lin."

    Derek deutete eine leichte Verbeugung an und folgte der Gruppe. Bisher hatte sich anscheinend nur einer dafür ausgesprochen hier zu bleiben.
    Er klopfte ihm auf die Schulter.
    "Ich wäre froh wenn sie mitkommen würden...Bei dem Gedanken das jemand in einer solchen Situation alleine ist wird mir übel..."
    Vor allem wegen meiner eigenen Sicherheit

  10. #10
    Der Pater merkte, dass die Anderen schon in Richtung Geheimgang gingen.
    "Moment, so wartet doch auf mich! Wieso werde ich eigentlich immer vergessen?"
    Mit eiligen Schritten folgte er der Gruppe, die schon weit voraus gegangen war, ohne auf den armen Priester zu achten.

  11. #11
    Holmes hockte immer noch auf den Boden auf den er gestürzt war als sich der Geheimgang überraschend öffnete. Es hatte sich nichtmal jemand die Mühe gemacht ihm aufzuhelfen und jetzt waren alle im Geheimgang verschwunden, dabei sollte er doch die Ermittlungen führen.
    Plötzlich erklang ein Ringen in seinen Ohren und das in genau dem Moment als Deribal sich dazu entschied Lin zu opfern. Ein irrsinniges, wenngleich kaum zu hörendes Lachen hallte durch die Bibliothek als Holmes sich erhob.
    "Sind sie des Wahnsinns? Seit wann haben wir uns entschieden das Spiel dieser Wahnsinnigen Astarah zu spielen? Und dann wollen sie auch noch ein junges Mädchen opfern! Unfassbar! Soll ich sie dafür wählen? Bitte sehr!"

    #Vote Deribal
    Erneut erklang ein ringen in seinen Ohren, allerdings dachte er sich nicht viel dabei. Vermutlich waren irgendwo Lautsprecher versteckt. Außerdem, was sollte so eine Stimme schon anrichten? War ja nicht so als ob es wirklich eine Hexe geben würde, die denjenigen mit den meisten Stimmen zu Tode verhexen würde!

    "So, viel Spaß damit! Ich geh dann mal den anderen hinterher."

  12. #12
    "Warten Sie."
    Lin wirkte ruhig, auch wenn jemand dafür war sie zu töten. Stattdessen wandte sie sich an den Mann, der eben noch Deribal gewählt hatte.
    "Was tun Sie da? Ich meine Ihnen eben noch gesagt zu haben das ich heute Abend alles über Astarah erklären werden und Sie wollen jetzt schon Leute töten? Ohne genügend Beweise jemanden anzuklangen ist nicht gerade die feine, englische Art, Mr. Holmes."
    Man konnte merken das sie wütend war, aber ihre Stimme klang nach wie vor monoton.

  13. #13
    Der Pater hatte endlich den Rest der Gruppe erriecht, die, mal wieder, in einer heftigen Diskussion verwickelt zu sein schien.
    "Worum geht es denn diesmal? Ich hoffe doch nur, dass es nichts schlimmes ist."

  14. #14
    "Hört doch mal auf so zu tun als ob diese Astarah tatsächlich eine Hexe wäre! Nur weil ich sage: "Ja, dann sterben sie doch, Deriba!" wird er kaum einfach so umfallen und wir werden ihn doch auch nicht töten, oder? Müssen doch nur aufpassen das uns sonst niemand erwischt, was sich am besten macht wenn wir alle zusammen bleiben.
    Ich würde aber wirklich gerne wissen woher du auf einmal über Astarah Bescheid wissen willst. Da müsste man ja fast meinen dieser Deribal hätte mit seinem Verdacht recht, aber das ist natürlich Schwachsinn.
    "

  15. #15
    "Hmpf. Scheinbar sollte ich es jetzt schon erklären. Schade das es nicht bis zum Abend warten konnte."
    Lin räusperte sich und fing mit ihrer Rede an.
    "Ich glaube ich habe es schon einmal gesagt, aber ich bin mir nicht mehr sicher. Bei Astarah handelt es sich um eine Hexe. Sie zeigt sich nicht sehr oft persönlich. Damit sie aber trotzdem alles verfolgen kann benutzt sie eine Person als Wirt, in diesem Fall jemanden von uns. Es gibt keine Möglichkeit sie aus dem Wirt hinauszukriegen. Dafür müsste man eine noch mächtigere Magie benutzten als sie selbst beherscht ..."
    "Jedenfalls ist der einzige Weg den Wirt von ihr zu befreien, ihn umzubringen. Falls wir es nicht tun wird sie von dem Wirt aus ungestört weiter töten. Aber auch, wenn wir keine andere Wahl haben, als jemanden anderen zu ermorden, heißt das nicht, dass es ungewollt von ihr ist. Sie hat doch selber gesagt das sie es will. Das heißt, sie sieht das ganze als ein Spiel an. Immer wenn wir falsch liegen und jemanden unschuldigen töten, ist es ein riesiger Spaß für sie."

    Das junge Mädchen musste einmal tief ein- und ausatmen. Normalerweise sprach sie nicht so viel.
    "Ich kann nicht sagen, woher ich diese Informationen hab. Hinterher mache ich mich selbst zum Ziel Astarah's. Reicht das?"

  16. #16
    Derek seufzte wieder.
    "Jetzt frage ich mich jedoch wieso sie damit bis zum Abend warten wollten...eine solche Information ist wichtig..."
    Im Moment war er fürs erste froh das seine Kopfschmerzen verschunden waren.
    "Ich würde sagen wir nehmen einfach mal an das das stimmt. Wenn diese Hexe nämlich wirklich echt ist, dann wird sie es gar nicht gut finden wenn wir keinen unter uns wählen den wir..." Derek musste schwer schlucken "...jemanden in den Tod wählen...So haben wir eine Möglichkeit uns irgendwie zu wehren. Das alles stimmt natürlich nur wenn wir es wirklich mit einer Hexe zu tun haben...Als Autor habe ich allerlei Geschichten und Mythen im Kopf. Zuvor habe ich niemals wirklich an sie geglaubt. Doch in so einer Umgebung, mit solch eine Wirkung...irgendwie habe ich das Gefühl Teil einer solchen Geschichte zu sein...Nur ob es ein Happy End gibt...das weiß ich leider nicht..."

  17. #17
    Takamoto, der sich eher zurückhielt bei der ganzen Diskussion, wollte doch auch mal zu Wort kommen: "Holmes, wir wissen ja auf jedenfall, dass es sich um ein Mörder handelt. Wenn wir jetzt mal davon wegsehen, das Astarah eine Hexe ist, so bin auch ich der Meinung, dass der Mörder nur unter uns sein kann. Doch sollten wir gleich einfach jemanden rausfischen und diesen umbrigen? Sind wir dann etwas besser, als dieser Mörder? Immerhin könnten wir einen Unschuldigen treffen und wenn das passiert, so laufen wir doch ins offene Messer von Astarah..."

    Er kratzte sich an der Stirn und wandte sich zu Lin:"Ich selber glaube an Hexen..." Dann sprach er zu alle:"...doch sollten wir wirklich eine Art Hexenjagt veranstalten? Dabei können wir, wie in alten Zeiten, Unschuldige unter uns umbringen. Was bringt das uns aber? Ich bin mir sicher, dass jeder von Ihnen lebendig nach Hause möchte. Und genau deshalb bin ich gegen ein solches Verfahren!"

  18. #18
    Manchmal glaubte Holmes, dass ihm niemand zuhörte.
    "Nein, Mister Takamoto, natürlich sollten wir niemanden rausfischen und töten. Ich habe doch schonmal gesagt, dass ich an diesen Hexen-Unsinn nicht glaube. Die Beweise dafür überzeugen mich absolut nicht, also wird es kaum einen Unterschied machen ob ich jemanden meine Stimme gebe. Wir werden denjenigen kaum wirklich töten und sonst könnte ja nur der Mörder dafür sorgen, dass derjenige auch wirklich stirbt, aber dazu muss er erstmal an uns vorbei."
    Danach wandte er sich an Lin.
    "Tut mir leid Mädchen, aber wenn du mir keine glaubhafte Quelle nennst woher du das wissen willst werde ich sicher nicht daran glauben, dass wir es tatsächlich mit einer Hexe zu tun haben!"

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