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Thema: Kyrien III - Der zweite Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Auch Otto war rübergegangen und blätterte in einem alten Buch.

    Astarah, du Hexe der Ewigkeit, du Hexe der Macht. Versiegelt sei dein Tunnel mit einem Wort der Macht. Bade im Blut der Menschen. Esse Kinder, töte Unnützte, schände Jungfrauen., las er und legte das Buch zur Seite. Scheinbar gab es in diesem öden Schinken keinerlei nützliche Infos.

    Dann fand er etwas interessantes. Ein Kochbuch! Genau das was er gesucht hatte.
    "Mjam, Hühnerkeule süßsauer ... Geht bestimmt auch mit Pinguinkeule."

  2. #2
    "Astarah kann diese Welt so verändern, wie sie es will. Sie spielt mit uns nur. Deshalb wäre es in der Tat möglich, dass sie auch einen Schacht erstellt hat. Können Sie mir soweit folgen?"
    Lin sprach davon, als wäre es total normal. Vorher schien sie noch gar nichts über Astarah zu wissen. Woher hatte sie diese Informationen? Von den Büchern wohl kaum, da das junge Mädchen selber sagte sie hätte nichts über Astarah herausgefunden.

  3. #3
    "Klar könnte sie alles mögliche in der Welt verändern wenn sie eine Hexe wäre, aber dieser Gedanke ist doch absurd! Es gibt sicherlich für alles eine logische Erklärung! Aber ich weiß trotzdem noch nicht warum sie irgendeinen Schacht erschaffen sollte. Höchstens damit wir reinfallen und an einer Falle zugrundegehen oder so."
    Derweil durchwühlte Holmes die Regale, aber etwas wirklich nützliches konnte er dabei nicht zutage fördern. Bei einem Buch verharrte er jedoch, denn er konnte ziehen so fest er nur wollte, aber es bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle.
    "Was ist denn das für ein Buch?"
    Daraufhin schnappte er sich die umliegenden Bücher und warf sie auf den Boden um sich diesem genauer widmen zu können. An sich wirkte es ganz normal, wenn da nicht die Platte am andere Ende gewesen wäre, die mit dem Buch verschmolzen zu sein schien. Seine Taschenlampe anschaltend stützte er sich am Buch ab um die Platte genauer in Augenschein nehmen zu können, doch in diesem Moment gab das Buch nach und mit ihm begann die gesamte Wand sich zu drehen und gab einen Geheimgang frei.

  4. #4
    Lin nahm die Taschenlampe von dem Mann und lief damit in den Geheimgang.
    "Sie sollten besser anfangen an Hexen zu glauben, wir haben es hier nämlich mit einer von vielen zu tun. Glauben Sie ein Mensch könnte all dies schaffen?"
    Ohne auf eine Antwort zu warten drehte sie sich zu den Anderen.
    "Heute Abend werde ich euch alles genau erklären."

  5. #5
    Derek musste anfangen zu lachen. Er war der Gruppe gefolgt ohne ein Wort zu sagen. Wirklich weiter gekommen war er mit seinem Buch nicht. Zu viel war passiert als das er sich auf seine Story konzentrieren konnte.
    "Sieht so aus als hätten sie Konkurenz bekommen Mr.Holmes..."
    Derek wollte schon anfangen zu klatschen doch das wäre zu dramatisch gewesen.
    "Ich denke jedoch nicht das es für einen Menschen unmöglich ist all diese Dinge zu vollbringen. Pinguine regnen lassen ist kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Es ist zwar brutal und unmenschlich doch wenn
    man genau darüber nachdenkt ist es nicht wirklich schwierig. Man braucht nur ein paar Wilderer, ein Flugzeug und schon kann man das ganze Haus in Pinguinblut ertränken...Zweitens ist auch ein solcher Geheimgan keine Kunst mehr.
    Sie vergessen nämlich, dass die Verblichene steinreich war...und einen solchen Geheimgang einbauen ist da keine Schwierigkeit..."

    Er versuchte erneut zu grinsen doch diesmal schaffte er das nicht wirklich.
    "Trotzdem...auch wenn ich es erklären kann...Ich denke ebenfalls das eine Hexe hier umgeht...Eine Hexe die jeden einzelnen von uns tod sehen will..."

  6. #6
    Otto lachte laut.

    "Ein paar Wilderer? Draußen liegen schätzungsweise ein paar TAUSEND tote Pinguine. viele von ihnen ohne Kopf. Und selbst wenn sie durch einen Menschen gestorben sein sollten, bei dem Wetter kann nun wirklich keine Maschine hier umherfliegen!"

  7. #7
    "Seht Ihr? Alle, die mir glauben, können mir in den Geheimgang folgen. Es sei denn ihr habt zu viel Angst vor der Wahrheit."
    Mit diesen Worten lief sie hinein....

  8. #8
    "Also ich bleibe nicht alleine hier oben. Das Kochbuch nehme ich aber mit."

    Er überlegte kurz. "Zumindest dürfte nun klar sein, wenns eine echte Hexe ist, wieso es hier Kartenspielende Eisbären und singende Pinguine gibt ... Denn normal sind solche Tiere ganz und gar nicht."

  9. #9
    Kirsty wusste nicht mehr, was sie glauben sollte. Sie war gemeinsam mit den anderen in das mit Büchern vollgestopfte Nachbarhaus gegangen und hatte schweigend die Diskussion zwischen dem Mädchen Lin und diesem Mr. Holmes zugehört, bis Lin in dem Geheimgang verschwand. Hexen? An so etwas hatte sie eigentlich nie geglaubt. Dennoch, hier waren schon zu viele merkwürdige Dinge passiert, als dass sie noch an natürliche Vorkommnisse glauben konnte.
    "Lin! Warten Sie! Ich werde mitkommen. Ich weiß zwar nicht, was hier los ist, aber ich möchte auch nicht tatenlos zusehen. Ich hoffe nur, wir laufen hier jetzt nicht in unser Verderben." Beim letzten Satz zog sie ihre Jacke enger an sich heran und lief mit eiligen Schritten Lin hinterher.

  10. #10
    Höchst suspekt war das alles hier. Dass hier etwas nicht stimmte, war M. schon beim Anblick der kartenspielenden Eisbären klar, und auch die weitere Entwicklung der Ereignisse missfiel ihm. Erst der brutale Mord im Keller, dann der etwas andere Morgenschauer... Nun also ein Geheimgang hinter einem Bücherregal? Das war M. schon eher geheuer. Schweigend betrat er ebenfalls den Geheimgang.

  11. #11
    Zugleich betrat auch Richard den geheimnisumwobenen Gang und er bemühte sich, in Kirstys Nähe zu bleiben, damit ihr nicht passieren konnte. Es war in der Tat ein finsterer Gang und er war eng, sehr eng, so eng, dass man nicht einmal hätte ausweichen können, wenn irgendjemand, oder irgendetwas ihnen entgegen kommen würde. Für einen Klaustrophobiker wäre das die Hölle auf Erden gewesen, allerdings schien niemand von ihnen so ein Problem zu haben. "Es wäre vielleicht besser, wenn alle zusammen blieben, das letzte, was wir hier gebrauchen können, sind unerwartete Überraschungen."

  12. #12
    "Mir erscheint dieses junge Mädchen immer suspekter. Nun ja, wenn die Anderen glauben, wir können ihr vertrauen, dann tue ich es auch. Ich möchte ungern jemanden beschuldigen, schon gar kein Kind."
    Der Pater rückte seine Brille zurecht und schaute sich um. In der Bibliothek war es nicht gerade hell, auch hier schien der Strom ausgefallen zu sein. Dennoch sah man wenigstens um diese Uhrzeit noch etwas.
    "Ah, hier ist ja noch eine Kinderbibel. So etwas hatte ich als kleiner Junge auch gehabt, damals interessierte ich mich jedoch noch wenig für Religion. Ja ja, wie sich die Zeiten doch ändern."

  13. #13
    Ich bleibe hier stehen, ich vertrau ihr nicht, das wird böse enden, hört auf meine Worte!

    #vote Lin/Xia #/vote

  14. #14
    Derek seufzte. Er hatte sich gegen eine Wand gelehnt. Nicht weil er cool wirken wollte, sonder weil er nicht mehr stehen konnte.
    Seine Kopfschmerzen schienen nicht nachlassen zu wollen. Doch jetzt ließen sie langsam wieder nach
    Hehe...es bringt nichts wenn du nichts tun kannst. Für heute lasse ich dich in Frieden...
    Seine Sicht klarte auf. Da er ein wenig die Orientierung verloren hatte schaute er sich um.
    Einige aus der Gruppe wollten anscheinend in den Geheimgang gehen.
    "Ich denke ich begleite sie...Ich würde gerne die Hexe sehen die das Chaos hier verursacht hat...
    Ich freue mich schon auf ihre Erklärung für ihr wunderliches Verhalten Fräulein Lin."

    Derek deutete eine leichte Verbeugung an und folgte der Gruppe. Bisher hatte sich anscheinend nur einer dafür ausgesprochen hier zu bleiben.
    Er klopfte ihm auf die Schulter.
    "Ich wäre froh wenn sie mitkommen würden...Bei dem Gedanken das jemand in einer solchen Situation alleine ist wird mir übel..."
    Vor allem wegen meiner eigenen Sicherheit

  15. #15
    Der Pater merkte, dass die Anderen schon in Richtung Geheimgang gingen.
    "Moment, so wartet doch auf mich! Wieso werde ich eigentlich immer vergessen?"
    Mit eiligen Schritten folgte er der Gruppe, die schon weit voraus gegangen war, ohne auf den armen Priester zu achten.

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