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Thema: Kyrien III - Der zweite Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Was zur Hölle........." Auron wachte schweißgebadet auf. Er konnte die halbe Nacht nicht schlafen. dieses gruselige Haus, indem sich alle Erben befanden, machte ihm zu schaffen. außerdem meinte er einen Schwarm Meteoriten gehört su haben, als diese auf das Dach hagelten. Die konnten aber auch wirklich überall eintreffen, selbst in der Antarktis! Müde zog er sich an und schlurfte aus seinem Zimmer. "Ist es schon Morgen.........?", murmelte er. Er sah aus dem Fenster und erkannte, was seine Meteoriten waren. Pinguine! Tote Pinguine! "Irgendwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu.....", meinte er, als er diesen Anblick sah.

  2. #2
    Während die Gruppe immer noch darüber diskutierte was man nun unternehmen sollte entschied Holmes sich zu handeln und öffnete die Eingangstür...jedenfalls versuchte er sie zu öffnen, aber irgendwas blockierte die Tür. Er stemmte sich dagegen, aber die Tür bewegte sich keinen Zentimeter. Daraufhin trat er so kräftig er nur konnte zu, aber mehr als ein paar Millimeter bewegte sich die Tür auch diesmal nicht.
    "Hey, könnt ihr mir mal aushelfen? Ich glaube die Pinguinleichen blockieren die Tür. Wenn wir sie nicht aufkriegen müssten wir wohl durch ein Fenster aussteigen."

  3. #3
    Lin lies sich nicht umstimmen, da sie weder etwas über das Haus sagte, noch darauf achtete was die Anderen davon hielten. Gerade, als sie aus dem Haus ging, fiel ihr ein, dass sie sicher gehen musste ungestört zu sein. In ihrer Hand befand sich ein Schlüssen, wahrscheinlich der Ersatzschlüssel vom Anwesen. Sie hatte ihn dem ermordeten Hausmädchen geklaut. Scheinbar konnte er ihr doch noch nützlich sein. Ohne zu zögern schloss sie die Tür ab...
    *Jetzt kann ich sicher sein das mich niemand stören wird.*
    Tänzelnd umging sie die verstümmelten Pinguine, bis sie am Haus ankam. Erst klopfte sie höflich an, wartete aber gar nicht erst auf eine Antwort und betrat es. Sie war begeistert! So viele Bücher hatte sie noch nie an einem Haufen gesehen, außer in ihrer eigenen Bibliothek. Lag wohl daran, dass sie außer ihrer eigenen noch keine gesehen hatte.
    *Woah!~ Mein Tag ist gerettet."
    Sofort stürmte sie auf die Bücher zu und suchte nach eines, welches Astarah in seinem Namen hatte.

    Geändert von Xia (18.12.2010 um 11:20 Uhr)

  4. #4
    Pater Domini wendete sich an Otto: "Herr Elix, wir sollten sehen, dass wir da raus kommen, eventuell finden wir in dem gebäude dort drüben etwas nützliches. Und selbst wenn nicht, momentan möchte ich ei8nfach nur hier weg, ich halte es keinen tag länger hier aus. Haben Sie hier so etwas wie einen Schneepflug? Oder zumindest eine Schneeschaufel müssten sie haben. Ich würde ungern durch diese Leichen stapfen."
    Er merkte, dass Holmes sich an der Tür fruchtlos veruchte. Etwas blockierte sie, was dieses "etwas" war, war eigentlich recht klar, ein piguin musste sich dort verkeilt haben.
    "Moment, Herr Holmes, ich helfe ihnen so gut es geht.
    Mit seiner gesamten Kraft (soweit es sein Körper halt zuließ) drückte er gegen die Tür und hoffte, dass sie sich bewegen würde.

  5. #5
    "Lasst mal den Profi ran", sagte Richard, der gesehen hatte, warum die Tür nicht aufging. Mit diesen Worten zog er ein kleines, pinzettenartiges Gerät aus der Tasche, welches er zugleich in die Schlüssellochöffnung steckte und ein wenig herumdrehte, bis mit einem Klacken die Tür aufglitt. "Manchmal siegt Können über jede Art von Gewalt", ein wenig erleichtert war er schon, denn diese Tür war bisher die einzige, die er mit seinem Dietrich hier öffnen konnte, wieso auch immer.

  6. #6
    *Oh. Es wird bestimmt verdächtig wenn ich den Schlüssel weiterhin bei mir trage.*
    Lin warf ihn weg. Wo er landete war ihr vollkommen egal, solange man nicht nachweisen konnte, dass sie ihn besaß. Bisher hatte sie ein Regal fertig, ohne einen Hinweis auf Astarah zu finden.
    *Verdammt. Astarah. Du willst es mir wirklich schwer machen, huh?*
    Genervt warf sie ihr Haar nach hinten und fing mit dem nächsten Regal an. Die Bücher verschlang sie innerhalb kürzester Zeit. Für eine Seite brauchte sie knapp drei Sekunden. Woher hatte das Mädchen gelernt so schnell zu lesen?
    *Schon wieder nichts. Ich sollte in eine andere Abteilung gehen. Hier wird garantiert nichts sein.*
    Und so bewegte sie sich auch schon weiter. Nicht mehr lange, dann hatte sie die gesamte Bibliothek durchkämmt.

  7. #7
    Irgendwie finde ich es merkwürdig, das Fräulein Lin bereits hier ist, sie verfügt doch nicht etwa über böse mächte, aber irgendwie ahnte ich das schon. sagte Deribl, während sie alle das Haus durchsuchten und er sich fragte was genau sie eigendlich suchten. Trotzdem, was besseres können wir ja nicht tun,, dachte er sich.

  8. #8
    Auron war wirklich ein Vollpflocken. Er hatte seine Jacke oben im Zimmer vergessen und war gerade auf dem Weg nach draußen, wollte aber nicht mehr hoch, weil er die Bibliothek genauer unter die Lupe nehmen wollte. Zuvor hatte er sich noch über den pinguinhagel Gedanken gemacht, der ihn jetzt aber nicht weiter beschäftigte. Die mysteriöse Bibliothek war da weitaus interessanter. "Verdammt, ist das kalt........", entfuhr ihm, als er aus dem Haus ging, direkt an ein paar anderen vorbei, die die Anwesentür soeben mit einem Dietrich geöffnet hatten. Er bewegte sich in Windeseile zur Bibliothek. Seltsamerweise war die Tür offen und leicht angelehnt. "Wollen die etwa aus dem Haus hier eine Gefrierkühltruhe machen, oder was?", schnaubte er wütend und knallte die Tür zu. "Schon viel besser.", meinte er. Drin angekommen fand er nahe eines Bücherregals einen seltsamen Schlüssel. "Wofür der wohl gut ist?", grübelte Auron. "Sicher für einen abgesperrten Raum mit exkusiven Büchern, wage ich zu behaupten. Den für den Schuppen hier wird ja wohl weranders haben." Mit diesen Worten hebte er den Schlüssel auf und steckte ihn ein.

    Geändert von Kael (19.12.2010 um 11:14 Uhr) Grund: Der Schlüssel gehörte zum Anwesen, nicht zur Bibliothek.......mea culpa!

  9. #9
    Lin hörte Schritte. Sie hatte genug Zeit gehabt alleine die erste Abteilung zu überprüfen, aber leider fand sie keinen Hinweis über Astarah. Vielleicht halfen ihr die Anderen, die nun eintrafen, bei der Suche.
    "Gut das ihr eingetroffen seit. Ich bin aus dem Fenster gesprungen und zur Bibliothek gegangen. Diese Ecke dort habe ich bereits durchgelesen und es war nichts über Astarah zu finden. Könntet ihr mir helfen den Rest zu untersuchen? Vielleicht gibt es hier ja auch einen geheimen Schacht, den sie erstellt hat..."
    "Mr. Holmes? Verstehen Sie mein Verhalten nicht falsch. Ich wollte vor Ihnen hier sein, weil ich mich viel besser konzentrieren kann wenn es ruhig ist."

    Geändert von Xia (19.12.2010 um 11:15 Uhr)

  10. #10
    Mittlerweile war auch Holmes in der Bibliothek angekommen, was sich jedoch nicht gerade als leicht erwies, da der Weg teilweise ganz schön rutschig war und er mehrere Male beinahe auf den Boden gekracht wäre.
    Kurz nach ihrer Ankunft waren sie dann auf Lin gestoßen, deren Neugier sie vor allen andern hergeschlagen zu haben schien. In ihrem Alter war solch ein Verhalten nicht weiter verwunderlich. Plötzlich horchte er aber verwirrt auf.
    "Ein geheimer Schacht? Wozu soll sie einen geheimen Schacht brauchen? Und wohin sollte der führen? Habe ich irgendwas verpasst?"

  11. #11
    Eine riesige Bibliothek erstreckte sich vor den Augen Richards. Zwar hatte er vor vielen Jahren eine eigene besessen, die um ein vielfaches größer war, als die hiesige, aber dennoch war es für einen so abgelegenen Ort, eine wirklich große gewesen. Man konnte überall in den Regalen und auch auf dem Boden und den Tischen die verschiedensten Bücher entdecken, in den unterschiedlichsten Farben, Größen und von den unterschiedlichsten Autoren. Sowohl Literatur aus Zeiten des Mittelalter, als auch neuzeitliche Lektüre. Hier gab es fast alles, was eine gute Bibliothek haben musste, doch warum ausgerechnet an so einem unwirtlichem Ort? Darauf hatte Richard keine Antwort, aber wen interessierte das schon?

    Etwas weiter in der Ecke war eine Treppe zu sehen, eine, die in den ersten Stock des Gebäudes führen musste, dorthin, wo er vor einiger Zeit noch das brennende Licht gesehen hatte. Während also Holmes noch mit dem Mädchen sprach, entschloss Richard sich, sein Glück dort oben zu suchen, vielleicht gab es dort oben ja noch sehr viel mehr, als nur irgendwelche Bücher. Als er sich der Treppe näherte, bemerkte er zugleich, dass der Weg nach oben im Dunkeln lag, aus diesem Grund schnappte er sich zugleich eine alte Taschenlampe, die auf einem benachbartem Tisch lag und die zwar nur einen schwachen Schein warf, aber zumindest genug Licht spendete, damit man sehen konnte, wo man hin trat.

    Das heraufsteigen der Treppe zog mit jedem Schritt ein Knarksen der Dielen mit sich, wäre Richard in einer anderen Situation gewesen, dann wär er direkt wieder umgekehrt, doch dieses Mal war anders. Oben angekommen, stand er in einem düsteren Raum, der Schein der Taschenlampe verriet ihm jedoch, dass auch hier mindestens genauso viele Bücher heum lagen, wie im Stockwerk unter ihnen. Doch etwas war an diesem Raum anders, mal von der Beleuchtung abgesehen. Richard stapfte eine Weile durch die Dunkelheit, hier lagen keinerlei Bücher auf dem Boden, wie es unten war, alle Bücher waren fein säuberlich in ihre Regale einsortiert. Während er so weiter lief, stieß Richard mit einem Mal gegen etwas hartes, was auf dem Boden lag, bzw. nachdem er den Schmerz verdrängt und daraufhin dieses Etwas vorsichtig abgetastet hatte, stand, denn es handelte sich hierbei tatsächlich um eine Truhe, eine verschlossene, natürlich.

    Richard tat das, was er in solchen Situationen immer tat, er zog seinen Dietrich, suchte die Schlüsselöffnung und begann langsam und vorsichtig den Mechanismus zu öffnen.Es war eine schwierige Sicherung, weshalb Richard mehrere Minuten drehen musste, um die Truhe zu ensperren, doch als sie sich endlich öffnete, atmete er auf und begann zugleich, die schwächer werdende Taschenlampe in der linken Hand, das, was dort in der Truhe lag zu untersuchen. "Briefe, viele Briefe...", was auch immer das zu bedeuten hatte, auf jeden Fall lagen dort jede Menge Briefe, bei genauerem Hinsehen, konnte man auf ihnen ein Siegel mit einem großen "A" erkennen, das konnte nur eines bedeuten...

    Richard verstaute die Briefe und sah sich dort oben noch ein wenig länger um, schließlich kam er u jenem Fenster, welches er heute morgen aus der Ferne entdeckt hatte, nur dass der Raum, in dem er sich befand, nun, nicht wie heute morgen, in völliger Dunkelheit befand. "Irgendjemand ist noch hier, das ist sicher!" Mit diesen Worten sah er sich einige der Bücher in dem Regal an, zog ein paar davon heraus und begann darin zu blättern. Darunter fand er auch eine Art Tagebuch, ebenfalls mit einem "A" gekennzeichnet, doch als er es aufschlug, kamen nur leere Seiten zum Vorschein, was war da nur los?

    Daraufhin hörte Richard, wie aus weiter Ferne ein metallernes Geräusch erklang, doch konnte er seinen Ursprung nicht ausmachen, was zum Teil daran lag, dass draußen ein heftiger Wind eingesetzt hatte. So beschloss er, wieder nach unten zu gehen, schließlich wollte er nicht plötzlich komplett im Dunkeln dastehen, denn die Taschenlampe gab bereits fast den Geist auf. Also verließ Richard das Stockwerk und gelange über die Treppe wieder ins Erdgeschoss, wo noch immer die anderen die Bücher durchsuchten.

  12. #12
    Auch Otto war rübergegangen und blätterte in einem alten Buch.

    Astarah, du Hexe der Ewigkeit, du Hexe der Macht. Versiegelt sei dein Tunnel mit einem Wort der Macht. Bade im Blut der Menschen. Esse Kinder, töte Unnützte, schände Jungfrauen., las er und legte das Buch zur Seite. Scheinbar gab es in diesem öden Schinken keinerlei nützliche Infos.

    Dann fand er etwas interessantes. Ein Kochbuch! Genau das was er gesucht hatte.
    "Mjam, Hühnerkeule süßsauer ... Geht bestimmt auch mit Pinguinkeule."

  13. #13
    "Astarah kann diese Welt so verändern, wie sie es will. Sie spielt mit uns nur. Deshalb wäre es in der Tat möglich, dass sie auch einen Schacht erstellt hat. Können Sie mir soweit folgen?"
    Lin sprach davon, als wäre es total normal. Vorher schien sie noch gar nichts über Astarah zu wissen. Woher hatte sie diese Informationen? Von den Büchern wohl kaum, da das junge Mädchen selber sagte sie hätte nichts über Astarah herausgefunden.

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