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Thema: Kyrien III - Der zweite Tag

  1. #41
    "Hmpf. Scheinbar sollte ich es jetzt schon erklären. Schade das es nicht bis zum Abend warten konnte."
    Lin räusperte sich und fing mit ihrer Rede an.
    "Ich glaube ich habe es schon einmal gesagt, aber ich bin mir nicht mehr sicher. Bei Astarah handelt es sich um eine Hexe. Sie zeigt sich nicht sehr oft persönlich. Damit sie aber trotzdem alles verfolgen kann benutzt sie eine Person als Wirt, in diesem Fall jemanden von uns. Es gibt keine Möglichkeit sie aus dem Wirt hinauszukriegen. Dafür müsste man eine noch mächtigere Magie benutzten als sie selbst beherscht ..."
    "Jedenfalls ist der einzige Weg den Wirt von ihr zu befreien, ihn umzubringen. Falls wir es nicht tun wird sie von dem Wirt aus ungestört weiter töten. Aber auch, wenn wir keine andere Wahl haben, als jemanden anderen zu ermorden, heißt das nicht, dass es ungewollt von ihr ist. Sie hat doch selber gesagt das sie es will. Das heißt, sie sieht das ganze als ein Spiel an. Immer wenn wir falsch liegen und jemanden unschuldigen töten, ist es ein riesiger Spaß für sie."

    Das junge Mädchen musste einmal tief ein- und ausatmen. Normalerweise sprach sie nicht so viel.
    "Ich kann nicht sagen, woher ich diese Informationen hab. Hinterher mache ich mich selbst zum Ziel Astarah's. Reicht das?"

  2. #42
    Takamoto, der sich eher zurückhielt bei der ganzen Diskussion, wollte doch auch mal zu Wort kommen: "Holmes, wir wissen ja auf jedenfall, dass es sich um ein Mörder handelt. Wenn wir jetzt mal davon wegsehen, das Astarah eine Hexe ist, so bin auch ich der Meinung, dass der Mörder nur unter uns sein kann. Doch sollten wir gleich einfach jemanden rausfischen und diesen umbrigen? Sind wir dann etwas besser, als dieser Mörder? Immerhin könnten wir einen Unschuldigen treffen und wenn das passiert, so laufen wir doch ins offene Messer von Astarah..."

    Er kratzte sich an der Stirn und wandte sich zu Lin:"Ich selber glaube an Hexen..." Dann sprach er zu alle:"...doch sollten wir wirklich eine Art Hexenjagt veranstalten? Dabei können wir, wie in alten Zeiten, Unschuldige unter uns umbringen. Was bringt das uns aber? Ich bin mir sicher, dass jeder von Ihnen lebendig nach Hause möchte. Und genau deshalb bin ich gegen ein solches Verfahren!"

  3. #43
    Derek seufzte wieder.
    "Jetzt frage ich mich jedoch wieso sie damit bis zum Abend warten wollten...eine solche Information ist wichtig..."
    Im Moment war er fürs erste froh das seine Kopfschmerzen verschunden waren.
    "Ich würde sagen wir nehmen einfach mal an das das stimmt. Wenn diese Hexe nämlich wirklich echt ist, dann wird sie es gar nicht gut finden wenn wir keinen unter uns wählen den wir..." Derek musste schwer schlucken "...jemanden in den Tod wählen...So haben wir eine Möglichkeit uns irgendwie zu wehren. Das alles stimmt natürlich nur wenn wir es wirklich mit einer Hexe zu tun haben...Als Autor habe ich allerlei Geschichten und Mythen im Kopf. Zuvor habe ich niemals wirklich an sie geglaubt. Doch in so einer Umgebung, mit solch eine Wirkung...irgendwie habe ich das Gefühl Teil einer solchen Geschichte zu sein...Nur ob es ein Happy End gibt...das weiß ich leider nicht..."

  4. #44
    Manchmal glaubte Holmes, dass ihm niemand zuhörte.
    "Nein, Mister Takamoto, natürlich sollten wir niemanden rausfischen und töten. Ich habe doch schonmal gesagt, dass ich an diesen Hexen-Unsinn nicht glaube. Die Beweise dafür überzeugen mich absolut nicht, also wird es kaum einen Unterschied machen ob ich jemanden meine Stimme gebe. Wir werden denjenigen kaum wirklich töten und sonst könnte ja nur der Mörder dafür sorgen, dass derjenige auch wirklich stirbt, aber dazu muss er erstmal an uns vorbei."
    Danach wandte er sich an Lin.
    "Tut mir leid Mädchen, aber wenn du mir keine glaubhafte Quelle nennst woher du das wissen willst werde ich sicher nicht daran glauben, dass wir es tatsächlich mit einer Hexe zu tun haben!"

  5. #45
    "Ohne der Lady Angst machen zu wollen, aber es gibt genügend Hinweise darauf, dass wir es tatsächlich mit überirdischen Kräften zu tun haben: da wäre zuerst einmal das Luftschiff. Auf meiner Erkundungstour habe ich bemerkt, dass sein Antrieb mit keinem in der heutigen Zeit bekannten Mechanismus funktionierte, sondern eine Art Energiekristall benutzte, der jedoch so instabil war, dass wir froh sein konnten, dass er nicht bereits irgendwo im Meer zerbarst und uns dort abstürzen ließ. Hinzu kommt noch unser Besuch in besagter Pinguinhalle, die in der die Tiere sich wie Menschen benahmen und in der neben Pinguinen auch Eisbären leben. Damit wären wir auch gleich bei Punkt drei: Eisbären in der Antarktis. Ich glaube kaum, dass diese Kreaturen durch Transporter hierher gelangt sind, welchen Sinn würde es machen, so etwas überhaupt zu tun? Eines ist jedoch klar: die Person, die für all dies verantwortlich ist, ist vollkommen durchgeknallt und somit eine Gefahr für jeden für uns (besonders der Frauen, aber dafür bin ich ja da, um sie zu beschützen). Doch bevor wir hier weiter diskutieren, sollten wir zuerst einmal diesen Tunnel erforschen, anstatt noch länger Zeit zu verschwenden und uns dadurch evtl. noch in Gefahr zu begeben, denn wir wissen nicht, ob hier irgendwo Fallen versteckt wurden."

  6. #46
    "Was soll an ihren aufgezählten Beispielen denn übernatürlich sein? Dieser Energiekristall ist einfach eine neue Technologie von der sie noch nichts gehört haben und die Tiere in der Pinguinhalle sind doch nur verkleidete Menschen, auch wenn ich es nicht geschafft habe sie zu enttarnen."
    Holmes konnte nicht fassen wie leicht sich diese Leute von Astarah manipulieren ließen. Wie kann man bloß an diesen Hexenschwachsinn glauben?

  7. #47
    "Und woher kam der Regen aus Pinguinleichen?", fragte Otto.

  8. #48
    "Also entweder wurden die ganzen Pinguine an Bord eines Flugzeugs geschafft, welches sich weit genug über dem Haus postierte um nicht vom Sturm erfasst zu werden, und dann abgeworfen...oder hier gibs irgendwie Abschussvorrichtungen aus denen die aufs Haus abgefeuert wurden!
    Sie sehen, alles lässt sich irgendwie erklären. Bevor ich glaube, dass hier eine Hexe am Werk ist, muss sie schon jemanden von uns vor meinen Augen auf offensichtlich magische Art und Weise umbringen.
    "

  9. #49
    Plötzlich flackerte das Licht. Astarah erschien mitten im Gang. "Holmes, Holmes ...", seuzfte sie. "Sag womit ich dir beweisen soll dass ich eine Hexe bin. Wenn dafür ein paar Tausend Menschen sterben müssen, meinetwegen. Gibt ja genug von dem Kroppzeug."

  10. #50
    Bevor irgendjemand fragen konnte wie Astarah das nun wieder bewerkstelligt hätte wenn sie keine Hexe wäre sagte Holmes.
    "Also entweder steht hier irgendwo ein Projektor der uns nur ein Bild von ihr zeigt oder sie ist einfach aus einem Geheimgang gekommen als das Licht ausging.
    Jedenfalls hatte ich ja gerade schon gesagt wie du es mir beweisen kannst. Wenn wir tatsächlich jemanden bestimmen würden der sterben sollte, dann müsste er auf offensichtlich magische Art und Weise ums Leben kommen.
    Wobei ich noch eine bessere Idee hätte: Schaff uns von der Insel! Dann glaube ich dir alles was du willst!
    "
    Holmes hoffte zwar nicht auf einen Erfolg, aber versuchen kann man es ja mal.

  11. #51
    "Du willst also von der Insel runter? - Das kannst du vergessen. Ich will euch tot sehen, aber ..."
    Astarah lächelte boshaft und einen Augenblick später ... Waren alle wieder im Haupthaus!
    "...noch irgendwelche Einwände?"

  12. #52
    Holmes wollte etwas erwidern, aber schlussendlich schloss er seinen Mund wieder und setzte sich auf einen Sessel um nachzudenken.
    Es gab garantiert irgendeine logische Erklärung...es musste eine geben! Hexen kann es doch nicht geben! Absoluter Schwachsinn!!

  13. #53
    Otto blieb beinahe vor Schreck dass Herz stehen. "Und wie soll man DAS jetzt erklären?"

  14. #54
    Ein Seufzen. Mehr machte Lin nicht. Eigentlich war es offensichtlich das man Holmes nicht so einfach überzeugen konnte. Das, was zählte, waren Beweise.. und im Moment hatte sie nicht vor, diese zu zeigen. Plötzlich zuckte sie zusamen und die Lichter fingen an zu flackern.
    *Kann es etwa sein das ...?!*
    "Bleibt weg!"

    Das Mädchen schrie Holmes entgegen, aber es kam zu spät. Die Hexe Astarah war bereits erschienen.
    *Ich war zu unvorsichtig! Wenn einer von diesen Menschen verletzt wird ist es alleine meine Schuld!*
    Auch wenn sie sich am liebsten selbst schlagen würde musste sie ruhig bleiben. Jetzt wütend zu werden könnte ein entscheidender Fehler sein.
    "Astarah. Ich hätte nicht gedacht das du dich zeigst. Vorallem wenn ich in der Nähe bin. Solltest du nicht besser fern von mir bleiben? Oh. Ich hatte vergessen das du noch gar nicht weißt mit wem du es zu tun hast. Jedenfalls habe ich einen sehr großen Einwand. Diese Menschen hier haben noch ihr ganzes Leben vor sich. Ist es dir so wichtig es zu zerstören?"
    Lin schüttelte mit dem Kopf. Paradox. War das ein Lächeln? In solch einer Situation zu lächeln könnte man vielleicht unpassend nennen...
    "Warum frage ich überhaupt. Du wirst niemals Vernunft zeigen."
    Sie hob ihren rechten Arm.
    "Ich setzte deinem Leben jetzt einfach ein Ende, dann ist die ganze Sache vorbei."

    Die Anwesenden konnte nicht genau sehen was passiert war. Das letzte was zu sehen war, war, dass Lin's Hand von einem weißen Siegel umgeben war. Dann wurde der gesamte Raum in ein weißes Licht gehüllt. Nur Astarah konnte sehen, dass mehrere blaue Geschosse auf sie zu flogen.

  15. #55
    "Naives Ding!", zischte Astarah. "Du würdest nur meinen Wirt verletzen, also lass es. Und ... Solche Taschenspielertricks lernen wir schon im Kindergarten!"

    Für einen Moment versetzte Astarah alle Anwesenden in die Heimatsadt von Holmes - Oder zumindest das was davon übrig war - und holte sie dann in die Kälte Insel zurück. "Ihr werdet alle sterben. Außer ihr werdet meine treuen Sklaven!"

    Dann verschwand Astarah.

    Geändert von Loxagon (20.12.2010 um 14:27 Uhr)

  16. #56
    "Kuh ..."
    Lin atmete nur stockend. Ihr Angriff hatte sie eine Menge Kraft gekostet, auch wenn er Astarah nichts angetan hatte. Die Illusion von Holmes Heimat konnte von ihr nicht mehr zerstört werden.
    "Mr. Holmes, lassen sie sich davon nicht beeinflussen. Astarah versucht Sie psychisch zu besiegen. Behalten Sie einfach einen kühlen Kopf.."
    Das Mädchen schaffte es nicht mehr aufrecht zu stehen und fiel in Ohnmacht.

  17. #57
    Der Tag wurde irgendwie immer chaotischer, was gerade passiert war, das konnte Richard nicht sagen, er wusste lediglich, dass er plötzlich irgendwo anders war... eine Stadt, oder besser gesagt, das was davon übrig war...eine zerstörte Stadt, aber wieso? Eines wusste Richard allerdings: Schuld war dieses komische Gör, was aus dem Nichts erschienen war und sich mit Holmes gestritten hatte. Und nun erlaubte es sich tatsächlich ihnen allen zu drohen. Erneut hatte sich Richard vor Kirsty aufgebaut, nun da sie wieder im Anwesen waren, war ja genügend Platz vorhanden. Doch es war eher ein sinnloses Unterfangen, da die Gestalt kurz daraufhin verschwand. "Was sollte das denn jetzt darstellen?"

  18. #58
    Absolutes Chaos. Den einen Moment waren sie im Geheimgang der sonstwo hin führte, dann wieder im Haus nebenan, plötzlich in Holmes Heimatstadt und auf einmal standen sie wieder im Tunnel. Ganz zu schweigen von diesem Magical Girl Kram den Lin gerade abgezogen hatte. Holmes stürzte zu Boden und Lin brachte über ihm zusammen, nachdem sie ihm gesagt hatte er solle einen kühlen Kopf bewahren.
    "Soll das ein Scherz sein? Wir springen hier und und her, du schießt plötzlich Energiegeschosse ab als wären wir hier in einem Anime und ich soll einen kühlen Kopf bewahren? Ich kann ja nichtmal mehr glauben das sich all das hier logisch erklären lässt, außer wir stehen alle unter Drogen!"

  19. #59
    So langsam glaub ich auch nichts mehr, offensichtlich stehen wir wirklich alle unter Drogen, oder hier gehen zweiHexen um, welche uns wie Schachfiguren behandeln.

    Moment, sagte diese Astarah nicht etwas von einem Wirt? Es hat nicht zufällig jemand gesehen wer das war?

  20. #60
    Derek wollte irgendwie geschockt sein. Er wollte überrascht sein, doch irgendwie konnte er das nicht. Als wäre Teleportation vollkommen normal.
    "Ich denke das hat meinen Verdacht bestätigt...wir sind in den Fängen einer Hexe..."
    Er schaute kurz zu Lin hinunter, die bewusstlos auf dem Detektiv lag.
    "Ich weiß nicht wie sie alle das sehen...und ich bin mir auch nicht sicher ob ich die ganze Show hier gerade wirklich verstanden habe aber...
    Anscheinend ist irgendjemand in dieser Runde von einer Hexe besessen die versucht uns alle umzubringen. Unsere werte Lin scheint eine Feindin dieser Hexe zu sein...Und deshalb eine Verbündete von uns..."

    Derek machte eine kurze Pause beim sprechen.
    "Doch ob das wirklich stimmt ist die andere Frage...In einer Welt in wir im Bruchteil weniger Sekunden um die halbe Welt reisen können...ist ein Täuschungsmanöver scherlich nicht schwer
    durchzuziehen...Doch ich schätze mal unsere werte Lin hat uns die Regeln dieses Spiels erklärt...Wir müssen den Wirt der bösen Hexe finden...und das bevor sie uns alle abschlachtet!"

    Mit diesen Worten drehte er sich zu Deribal um.
    "Und natürlich habe ich das gesehen und esdeshalb für mich behalten...denken sie ernsthaft das irgendjemand das zufällig 'gesehen' hat?"

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