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Thema: Kyrien III - Der zweite Tag

  1. #1

    Kyrien III - Der zweite Tag

    Infos: Ab jetzt wird gelyncht.
    Die ersten Rollen spielen ihre Fähigkeiten in der Nachtphase aus.

    -

    Nach dem Essen hatte man diskutiert was man machen sollte. Man entschied sich nicht zu gehorchen. Man tat alles nur als perfekten Fake ab. Ganz bestimmt war irgendwo eine gut versteckte Kamera und daher konnte "Astarah" auf alles reagieren. So dachten zumindest die Menschen. Astarah hingegen kannte ja die Wahrheit ...



    Sie war erfreut, in bester Stimmung. Alles verlief nach ihrem Plan. Und schon bald würden sich die Erben gegenseitig niedermetzeln. Genau so wie sie es verlangt hatte. Denn nur so würde sich eine besondere negative Energie freisetzen, eine Energie die Astarahs Machts verstärken würde. als kleinen Beweis ihrer Macht ließ sie tausende Pinguine durch ihre Macht sterben und ließ sie anschließend in einem Regen des Grauens auf das Haus prasseln in dem alle Erben waren. An den Fenstern hinterließen sie blutige Spuren. Und überall lagen grausam zugerichtete Pinguine, teilweise ohne Kopf. Teilweise mit aufgerissenem Bauch aus dem die Innereien hervorquollen.

    Fürs erste ließ Astarah den Sturm abflauen und aus dem Haus konnte man nun ein weiterfes Haus erkennen ...



    Dort gab es eine umfangreiche Sammlung esoterischer Bücher und ... ein magisches Dimensionsloch aus dem immer wieder Eisbären hervorkamen ...

    Der zweite Tag, Teil 1 beginnt und endet Freitag den 24.12.2010
    [FONT="Comic Sans MS"]Um jemanden zu lychen muss die absolute Mehrheit der Spieler eine gemeinsame Wahl treffen, also mindestens 6 von euch. Solltet ihr niemanden lynchen wird Astarah das Trimmrad vernichten und euch somit die Chance auf weiteren Strom für den Rest des Spiels zu nichte machen. Ob es noch eine weitere Chance auf Strom gibt müsst ihr selbst rausfinden. Vielleicht bietet ja der "Tunnel der Nacht" eine Chance. Nur müsste man erst einmal wissen wo dieser ist.[/FONT]

    Der Name "Tunnel des Blutes" ist durch einen weiteren Brief allen Anwesenden bekannt.

    Geändert von Loxagon (23.12.2010 um 20:58 Uhr)

  2. #2
    Die Nacht schien nicht enden zu wollen. Derek hatte wach gelegen.Die ganze Zeit. Schleckliche Kopfschmerzen plagten seine Psysche und er hatte die meiste Zeit das Gefühl sich übergeben zu müssen.
    Astarah! Astarah! Es ist soweit!
    Eine laute Stimme hatte ihm die ganze Nach ins Ohr geschrien. Die Pinguinleichen die das ganze Haus in Blut getränkt hatten waren dabei nicht sehr förderlich.
    "Gott...mir geht's scheiße..."
    Die Uhr auf seinem Nachttisch zeigte ihm 8 Uh früh an. Doch ob das stimmte wusste er nicht genau. Die Uhr ging nach...oder eher vor. Irgendwie schaffte Derek es nicht sie auf die richtige Zeit einzustellen.
    Doch da der Regen aus Leichen anscheinend aufgehört hatte, entschloss er sich aufzustehen und sich den stärksten Kaffee aller Zeiten zu machen. Er zog sich also an und schlurfte hinunter in die Küche.
    Seine Bemühungen sie am Tag zuvor zu säubern waren vollkommen für die Katz gewesen. Durch das Pinguinblut das langsam die Fenster hinunter lief, war das wenige Licht das in den Raum fiel, von einem
    dunklem Rot getränlkt. Unter normalen Umständen hätte Derek sich übergeben.
    "Diesmal putze ich nicht..."
    Er schleppte sich zu dem Kaffeekocher und nahm sich einen Filter den er nach einigem herumwühlen in einem der Küchenschränke fand. Er hatte sich selbst noch sie wirklich oft Kaffee gekocht doch solange
    er ein Gebräu zaubern konnte das ihn zurück in die Realität brachte, war es ihm vollkommen egal wie es schmeckte.
    Nach einigen Minuten hatte er sich eine Tasse Kaffe gebraut die er auf den Tisch stellte. Dann holte er sich seinen Laptop samt Aufladekabel welches er an einer der alten Steckdosen anschloss.
    Der Akku hält etwa 6 Stunden...Da wir am Rsch der Welt sind kann ich wohl keinen Kontakt mit dem Rest der Welt aufnehmen...
    Also entschloss er sich schweigend weiter an seinem Buch weiter zu schreiben, um sich von seinen Kopfschmerzen und der Lage in der er sich befand abzulenken.
    Die Tatsache das überall Blut war versuchte er auszublenden.

  3. #3
    Wie die Nacht zuvor hatte Richard sich schützend vor Kirstys Zimmer postiert. Allerdings wurde er jäh aus der Konzentration gerissen, als plötzlich etwas gegen eine Flurscheibe schlug. Als er näher heran ging, musste Richard feststellen, dass es sich um einen in Blut getränkten Pinguin handelte, doch das war noch nicht alles: es waren zerfetzte Überreste eines Pinguins und es sollte nicht dabei bleiben, denn es fielen immer mehr vom Himmel. "Was geht hier denn nur vor sich? Das ist doch nicht normal!" So schnell, wie der Hagel gekommen war, war er auch wieder verschwunden, doch durch die Fenster konnte man nichts mehr erkennen, da sie mit Pinguinblut verdeckt waren.

    Daraufhin betrat Richard sein Zimmer, suchte sich einen Füller und ein Blatt Papier und schrieb etwas auf. Als er damit fertig war, begab er sich wieder auf seinen alten Wachposten, bis dann der Tag endlich anbrach und ein rötliches Licht (verursacht durch das Blut, das noch immer am Fenster klebte) in den kleinen Flur warf.

  4. #4
    Auch Takamoto ließ sich wieder blicken: Nachdem Gespräch mit dem Kyrien Fräulein machte er sich nämlich auf den Weg in sein Zimmer. In seinem Alter ist das ganze Detektivspielen nicht mehr so möglich. Doch schlafen konnte er ebendfalls nicht. Irgendwas beunruhigte ihn. Und wenig später regnete es...doch nicht das, was man normalerweise kennt. Seine Fenster waren total verschmiert mit Blut. Draußen konnte ganz schwach kleinere haufenweise Pinguinleichen sehen. Und auch dieser Gestank machte es nicht besser...

    Sowohl vor, als auch nachdem "Schlafen" nahm er erstmal eine Tablette. Nachdem üblichen waschen verließ er sein Zimmer und machte sich geradewegs auf den Weg in die Küche. Setzte sich hin und wartete darauf, dass die anderen Gäste bald aufstehen. Zudem hoffte er auch noch, dass es den anderen Gästen gut geht: "Vielleicht sollte ich mal bei jemanden klopfen und nachsehen! Leider machen meine Beine auch nicht mehr so mit, wie ich es gehofft hatte..."

  5. #5
    Lin lag in ihrem Bett und las ein Buch. Sie konnte die ganze Nacht nicht einschlafen. Die ganze Zeit musste sie darüber nachdenken, wer der Mörder sein könnte. Bisher hatte sie nur den Detektiv und einen etwas älteren Mann kennen gelernt. An dem Pater zeigte sie nicht besonders Interesse, auch wenn sie seinen Beruf nicht gerade langweilig fand. Wäre er ein Mönch, wie die, über die sie in der japanischen Novel "Shiki" las, würde sie ihn vielleicht ein bisschen ansprechender.
    "Hm? Regnet es?"
    Immer wieder hörte sie, dass etwas auf das Haus fiel. Unwissend lief sie zu dem Fenster..
    *Pinguine?.. wie ekelhaft. Ich verstehe sowieso nicht was an Fleisch lecker sein soll. Vielleicht ist bei Mr. Gastgeber beim kochen ja etwas falsch gelaufen. Was ist denn das?*
    Erst dachte Lin, sie hätte es sich eingebildet, doch dann konnte sie klar erkennen das nicht weit entfernt ein anderes Gebäude war. Könnte es sein das dieses Gebäude eine... Bibliothek war? Sie war sich sicher dort Bücher zu sehen. Ignorierend, was die anderen Menschen um sie herum taten, verließ sie das Haus.
    *Da vorne ist es. Vielleicht gibt es dort ja auch etwas über Astarah.*

  6. #6
    Auch der pater gesellte sich zu den Anderen und musterte die Fenster.
    "Ach herrje, ich sag ja noch, dass man keine Pinguine essen sollte. Jetzt haben wir den Salat. Aber ehrlich gesagt widerspricht sich diese Astarah da ein wenig selbst, zuerst beschwert sie sich, dass Herr Elix die 'süßen Tierchen' ermordet hat, tut dies aber selbst. Nein nein, ein selten dummes Satansweib habe ich nie gesehen."
    Er schüttelte den kopf und schüttelte ihn immer noch, wärhend er davon ging, er schüttelte solange, bis er gegen eine Wand lief, weil er beim kopfschütteln die Augen geschlossen hatte.
    "Oh, äh, kleine Sünden bestraft der Herr sofort."
    Peinlich berührt trollte sich der Priester ganz schnell.

  7. #7
    Deribal hatte zwei Stunden gebraucht um sich von dem Schock zu erhohlen, dann war er nocheinmal in die Küche gestapft und hatte die Reste Pinguinfleichverzerrt, weshalb sein Magen grummelte und er nur einen leichten Schlaf hatte, während draußen wohl ein Gewitter tobte. Am Morgen erkannte er jedoch das es sich um Pinguinfleich, anstatt Hagel oder ähnlichem gehandelt hatte, worauf er die nächste halbe Stunde das Klosett belieferte. Doch die Pinguine hatten etwas gezeigt: Etwas Böses war zurückgekehrt, diese Astarah wohl. Er kannte ihren Namen, wusste aber nicht mehr woher...

    Nachdem er glaubte es hinter sich zu haben, begab er sich zu den Anderen nach unten, wo er zuerst das merkwüdige haus bemerkte, von dem Lin just sprach:

    Ich bin nicht der Ansicht das es richtig ist ins Haus zu gehen. Das Böse das unsere Familie heimsucht will uns schließlich dort. Viel drängender ist die Frage was wir sonst gegen dieses Böse unternehmen können, denn ich glaube niemand hier möchte zum Mörder werden. sprach er, wobei ein verhaltenes "oder in seiner Stimme mitschwang.

  8. #8
    Holmes hatte in der Nacht Alpträume gehabt. Scheinbar befand er sich in einem Krieg und überall um ihn herum schlugen Bomben im Sekundentakt ein (was in Wirklichkeit die Interpretation seines Unterbewusstseins auf die Einschläge der Pinguine war) und am anderen Ende des Schlachtfeldes wartete Astarah auf ihn. Aber bevor er herausfinden konnte wie die Konfrontation ausgehen würde wurde er von Watson wachgerüttelt.
    "Watson, was ist denn los?"
    Dieser zeigte nur aufs Fenster und verwirrt torkelte Holmes hinüber. Was war dass denn für eine rote Farbe? Er stieß das Fenster auf, woraufhin in windeseile die warme Luft aus dem Zimmer schwand, fuhr mit einem Finger über das Blut und leckte es ab. Als sein Blick daraufhin jedoch nach unten wanderte und die toten Pinguine auf dem Boden liegen sah spuckte er es schnell wieder aus und rannte ins Bad um sich den Mund auszuwaschen.

    Kurze Zeit später begab er sich in die Einganshalle, wo über ein aus dem Nichts erschienens Haus diskutiert wurde.
    "Kommen sie, lassen sie sich von diesem Humbug nicht verrückt machen! Häuser erscheinen nicht einfach so. Vermutlich konnten wir es nur aufgrund des getrigen Wetters nicht sehen! Aber trotzdem wäre es sicher nicht schlecht uns etwas umzusehen."

  9. #9
    Otto stöhnte auf als er die ganzen toten Pinguine sah.

    "Pinguine, Pinguine, nichts als Pinguine. Scheinbar hat jemand alle Pinguine im Umkreis von einigen hundert Meilen hierher geschafft und ermordet. Und das Haus da? Das steht schon immer dort. Dort sind Bücher. Viele Bücher. Genauer gesagt, ein paar Zehntausend. Aber ehe man hinübergeht, mache ich uns erst einmal etwas zum Frühstück. Ich habe vorhin in der Vorratskammer einen Sack Kaffee und einen Sack Mehl entdeckt. Da könnte ich uns einige Eierkuchen machen. Wäre zwar Pinguin-Ei, aber Hühnereier sind in dieser Gegend eine Rarität."

    Geändert von Loxagon (17.12.2010 um 18:20 Uhr)

  10. #10
    Richard stand am Flurfenster und konnte durch das rot schimmernde Glas Licht erkennen, als er genauer hinsah, erkannte er, dass dort ein weiteres Gebäude stand. Aber wieso brannte dort Licht? Als er sich vorgestern in der Stadt umgesehen hatte, waren alle Häuser dunkel, verlassen und abgeschlossen. So beschloss er, sich die Sache einmal genauer anzusehen. Gerade als er die Treppe herunterlief, hörte er bereits die Stimmen von einigen anderen, die wohl auch schon wach waren.Richard wollte sich in alter Diebesmanier aus dem Haus stehlen, um sich die Sache einmal anzusehen, aber leider musste er feststellen, dass es ein weiteres Problem gab: Als es in der Nacht Pinguinleichen und Blut vom Himmel geregnet hatte, wurde der Schnee, vom warmen Blut und den zu dem Zeitpunkt noch warmen Leichenteilen, geschmolzen, nachdem es abkühlte aber wieder gefroren und nun umgab das Haus, in dem sie sich alle befanden, eine größere Eisfläche, eine Eisfläche bestehend aus rot gefärbtem Eis! Da entschied sich Richard, doch lieber zu warten, denn alleine konnte er da niemals durchkommen.

  11. #11
    "Was zur Hölle........." Auron wachte schweißgebadet auf. Er konnte die halbe Nacht nicht schlafen. dieses gruselige Haus, indem sich alle Erben befanden, machte ihm zu schaffen. außerdem meinte er einen Schwarm Meteoriten gehört su haben, als diese auf das Dach hagelten. Die konnten aber auch wirklich überall eintreffen, selbst in der Antarktis! Müde zog er sich an und schlurfte aus seinem Zimmer. "Ist es schon Morgen.........?", murmelte er. Er sah aus dem Fenster und erkannte, was seine Meteoriten waren. Pinguine! Tote Pinguine! "Irgendwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu.....", meinte er, als er diesen Anblick sah.

  12. #12
    Während die Gruppe immer noch darüber diskutierte was man nun unternehmen sollte entschied Holmes sich zu handeln und öffnete die Eingangstür...jedenfalls versuchte er sie zu öffnen, aber irgendwas blockierte die Tür. Er stemmte sich dagegen, aber die Tür bewegte sich keinen Zentimeter. Daraufhin trat er so kräftig er nur konnte zu, aber mehr als ein paar Millimeter bewegte sich die Tür auch diesmal nicht.
    "Hey, könnt ihr mir mal aushelfen? Ich glaube die Pinguinleichen blockieren die Tür. Wenn wir sie nicht aufkriegen müssten wir wohl durch ein Fenster aussteigen."

  13. #13
    Lin lies sich nicht umstimmen, da sie weder etwas über das Haus sagte, noch darauf achtete was die Anderen davon hielten. Gerade, als sie aus dem Haus ging, fiel ihr ein, dass sie sicher gehen musste ungestört zu sein. In ihrer Hand befand sich ein Schlüssen, wahrscheinlich der Ersatzschlüssel vom Anwesen. Sie hatte ihn dem ermordeten Hausmädchen geklaut. Scheinbar konnte er ihr doch noch nützlich sein. Ohne zu zögern schloss sie die Tür ab...
    *Jetzt kann ich sicher sein das mich niemand stören wird.*
    Tänzelnd umging sie die verstümmelten Pinguine, bis sie am Haus ankam. Erst klopfte sie höflich an, wartete aber gar nicht erst auf eine Antwort und betrat es. Sie war begeistert! So viele Bücher hatte sie noch nie an einem Haufen gesehen, außer in ihrer eigenen Bibliothek. Lag wohl daran, dass sie außer ihrer eigenen noch keine gesehen hatte.
    *Woah!~ Mein Tag ist gerettet."
    Sofort stürmte sie auf die Bücher zu und suchte nach eines, welches Astarah in seinem Namen hatte.

    Geändert von Xia (18.12.2010 um 11:20 Uhr)

  14. #14
    Pater Domini wendete sich an Otto: "Herr Elix, wir sollten sehen, dass wir da raus kommen, eventuell finden wir in dem gebäude dort drüben etwas nützliches. Und selbst wenn nicht, momentan möchte ich ei8nfach nur hier weg, ich halte es keinen tag länger hier aus. Haben Sie hier so etwas wie einen Schneepflug? Oder zumindest eine Schneeschaufel müssten sie haben. Ich würde ungern durch diese Leichen stapfen."
    Er merkte, dass Holmes sich an der Tür fruchtlos veruchte. Etwas blockierte sie, was dieses "etwas" war, war eigentlich recht klar, ein piguin musste sich dort verkeilt haben.
    "Moment, Herr Holmes, ich helfe ihnen so gut es geht.
    Mit seiner gesamten Kraft (soweit es sein Körper halt zuließ) drückte er gegen die Tür und hoffte, dass sie sich bewegen würde.

  15. #15
    "Lasst mal den Profi ran", sagte Richard, der gesehen hatte, warum die Tür nicht aufging. Mit diesen Worten zog er ein kleines, pinzettenartiges Gerät aus der Tasche, welches er zugleich in die Schlüssellochöffnung steckte und ein wenig herumdrehte, bis mit einem Klacken die Tür aufglitt. "Manchmal siegt Können über jede Art von Gewalt", ein wenig erleichtert war er schon, denn diese Tür war bisher die einzige, die er mit seinem Dietrich hier öffnen konnte, wieso auch immer.

  16. #16
    *Oh. Es wird bestimmt verdächtig wenn ich den Schlüssel weiterhin bei mir trage.*
    Lin warf ihn weg. Wo er landete war ihr vollkommen egal, solange man nicht nachweisen konnte, dass sie ihn besaß. Bisher hatte sie ein Regal fertig, ohne einen Hinweis auf Astarah zu finden.
    *Verdammt. Astarah. Du willst es mir wirklich schwer machen, huh?*
    Genervt warf sie ihr Haar nach hinten und fing mit dem nächsten Regal an. Die Bücher verschlang sie innerhalb kürzester Zeit. Für eine Seite brauchte sie knapp drei Sekunden. Woher hatte das Mädchen gelernt so schnell zu lesen?
    *Schon wieder nichts. Ich sollte in eine andere Abteilung gehen. Hier wird garantiert nichts sein.*
    Und so bewegte sie sich auch schon weiter. Nicht mehr lange, dann hatte sie die gesamte Bibliothek durchkämmt.

  17. #17
    Irgendwie finde ich es merkwürdig, das Fräulein Lin bereits hier ist, sie verfügt doch nicht etwa über böse mächte, aber irgendwie ahnte ich das schon. sagte Deribl, während sie alle das Haus durchsuchten und er sich fragte was genau sie eigendlich suchten. Trotzdem, was besseres können wir ja nicht tun,, dachte er sich.

  18. #18
    Auron war wirklich ein Vollpflocken. Er hatte seine Jacke oben im Zimmer vergessen und war gerade auf dem Weg nach draußen, wollte aber nicht mehr hoch, weil er die Bibliothek genauer unter die Lupe nehmen wollte. Zuvor hatte er sich noch über den pinguinhagel Gedanken gemacht, der ihn jetzt aber nicht weiter beschäftigte. Die mysteriöse Bibliothek war da weitaus interessanter. "Verdammt, ist das kalt........", entfuhr ihm, als er aus dem Haus ging, direkt an ein paar anderen vorbei, die die Anwesentür soeben mit einem Dietrich geöffnet hatten. Er bewegte sich in Windeseile zur Bibliothek. Seltsamerweise war die Tür offen und leicht angelehnt. "Wollen die etwa aus dem Haus hier eine Gefrierkühltruhe machen, oder was?", schnaubte er wütend und knallte die Tür zu. "Schon viel besser.", meinte er. Drin angekommen fand er nahe eines Bücherregals einen seltsamen Schlüssel. "Wofür der wohl gut ist?", grübelte Auron. "Sicher für einen abgesperrten Raum mit exkusiven Büchern, wage ich zu behaupten. Den für den Schuppen hier wird ja wohl weranders haben." Mit diesen Worten hebte er den Schlüssel auf und steckte ihn ein.

    Geändert von Kael (19.12.2010 um 11:14 Uhr) Grund: Der Schlüssel gehörte zum Anwesen, nicht zur Bibliothek.......mea culpa!

  19. #19
    Lin hörte Schritte. Sie hatte genug Zeit gehabt alleine die erste Abteilung zu überprüfen, aber leider fand sie keinen Hinweis über Astarah. Vielleicht halfen ihr die Anderen, die nun eintrafen, bei der Suche.
    "Gut das ihr eingetroffen seit. Ich bin aus dem Fenster gesprungen und zur Bibliothek gegangen. Diese Ecke dort habe ich bereits durchgelesen und es war nichts über Astarah zu finden. Könntet ihr mir helfen den Rest zu untersuchen? Vielleicht gibt es hier ja auch einen geheimen Schacht, den sie erstellt hat..."
    "Mr. Holmes? Verstehen Sie mein Verhalten nicht falsch. Ich wollte vor Ihnen hier sein, weil ich mich viel besser konzentrieren kann wenn es ruhig ist."

    Geändert von Xia (19.12.2010 um 11:15 Uhr)

  20. #20
    Mittlerweile war auch Holmes in der Bibliothek angekommen, was sich jedoch nicht gerade als leicht erwies, da der Weg teilweise ganz schön rutschig war und er mehrere Male beinahe auf den Boden gekracht wäre.
    Kurz nach ihrer Ankunft waren sie dann auf Lin gestoßen, deren Neugier sie vor allen andern hergeschlagen zu haben schien. In ihrem Alter war solch ein Verhalten nicht weiter verwunderlich. Plötzlich horchte er aber verwirrt auf.
    "Ein geheimer Schacht? Wozu soll sie einen geheimen Schacht brauchen? Und wohin sollte der führen? Habe ich irgendwas verpasst?"

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