Hm, kann man, wie ich finde, an anderen Genrevertretern eigentlich gut erkennen. Ob es nun Dragon Age, Gothic oder etwas aus dem japanischen Raum ist.
In anderen Spielen erhält man neue und stärkere Zauber im Fortschreiten des Spielverlaufes. Ob man den Zauber nun in einer entlegenen, von Monstern besetzten Ruine findet oder er auf einem Skill-Baum erst auf Lv. X verfügbar wird ist (ich finde die erste Variante zwar besser, aber egal), man hat einen erkennbaren Fortschritt durch Aneignung oder Finden eines Zaubers erlangt.
Verglichen damit ist es schon etwas lieblos und öde, wenn man sich bis Mitte des Spieles alle Zauber kauft, und damit dann anstellen kann, was man will. Natürlich kann man bessere Zauber auch nur mit einem besseren Charakter benutzen, aber Erlebnischarakter hat das, nach meinem Empfinden, auch nicht unbedingt. Ob ich meine beschworene Rüstung nun für 20 Sekunden oder für 30 nutzen kann, oder ob ich einen Blitz nun für 5 oder 10 Sekunden wirken lasse, ist nur noch das Herumspielen mit Werten, aber was "magisches" hat das icht mehr. Vielleicht auch nur ein sentimentaler Wert, dem der praktisch denkende Spieler wenig abgewinnen kann, aber dass ein Zauber-Baukasten nicht unbedingt positiv zum Spielerlebnis beiträgt (wohl aber zum Gameplay), kann ich, von meiner Seite aus, bestätigen.