Mass Effect 3

[Cutter Slade]

Kleinerer Batzen an News zu unser aller Lieblingsfinale:

In einem Interview mit den Kollegen vom britischen Xbox World-Magazin hat Casey Hudson, seines Zeichens Executive Producer von Mass Effect 3, ein paar tiefere Einblicke in die Entwicklung des Titels gegeben. Größtenteils kurze Infos zu verschiedenen Bereichen, helfen sie aber dennoch sich ein Bild des größeres Ganzes zu machen.

Für alle die jetzt Spoiler-frei bleiben wollen nur soviel; wenn alles nach Plan läuft wird ME 3 um vieles, vieles größter als seine Vorgänger. Auch der Detailreichtum soll ungeahnte Höhen erreichten, denn man will eine physikalisch realistische Welt schaffen die dem epischen Ende der Saga gereicht wird.

So, nun gehts ans Eingemachte, ab hier bitte nicht mehr weiterlesen wenn ihr euch überraschen lassen wollt!

Die Crew

Diese wird in ME 3 deutlich kleiner ausfallen als im Vorgänger. Grund dafür ist, dass man damals 12 Charaktere brauchte um die sehr modulare Story zu ermöglichen, doch diesmal möchte man sich mehr auf die Beziehungen und die Interaktion innerhalb der Gruppe konzentrieren und da heisst es einfach "weniger ist mehr". Es besteht also durchaus die Möglichkeit dass man seinen Lieblings-Sidekick diesmal nicht in die Schlacht führen kann, obwohl - so verspricht Hudson - jeder Mass Effect Charakter aus den vergangenen Spielen einen Auftritt haben wird; sofern er die Suicide-Mission bzw. frühere Entscheidungen überlebt hat.

Auf zu neuen Welten

Das ist zwar nicht neues, aber einige genauere Infos zum Thema Planeten gabs dann doch. Man kann nun viele Planeten bereisen die man zuvor nur in Codex-Einträgen besuchen konnte, darunter Palaven (turianische Heimat) und Rannoch (quarianische Heimat).

Man wird auch die Erde anfliegen und dabei eine Seattle/Vancouver-Megacity besuchen, erst in intaktem Zustand und später verwüstet durch die Reaper-Attacken. "Das Stadtdesign hält sich stark and die Originalstädte, wenn man also nach Vencouver googelt ist das Layout der Stadt dem im Spiel sehr ähnlich", so Level-Architekt Don Arceta.


Auf die Größe kommt es an

Um den kampf gegen die gigantischen Reaper auszutragen braucht man einfach mehr Platz als in den klassischen Raumschiffkorridoren der vergangenen Teile. Desshalb wird es diesmal viele, teils gewaltige Außenareale geben, die laut BioWare nicht nur größer als die bisherigen Mass Effect-Locations sind, sondern auch größer sein sollen als Alles was man bis jetzt in Spielen mit der Unreal Engine gesehen hat.



Smarte Gegner

Vorbei sind die Zeiten in denen man minutenlang aus der Deckung am Ende des Raumes die Gegner ausdünnt. BioWare hat sich fest vorgenommen, die KI-Taktiken ordentlich zu polieren und so haben unterschiedliche Gegnertypen nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten sondern setzen diese auch ein, um sich gegenseitig zu helfen. Zum Beispiel geben Kammeraden ihrem Scharfschützen Deckungsfeuer oder nutzen Rauchgranaten damit der Rest des Trupps ausser Sicht vorrücken kann.


Kriegswerkzeug mit Stil

Um ihrem Versprechen gerecht zu werden ein tieferes RPG-Erlebniss zu kreieren, wird man die Waffen diesmal wieder einem Fine-tuning unterziehen können um sich auf unterschiedliche Gefechte und Gegner einstellen zu können. Jede Waffe ist modular und kann mit bis zu fünf Modifikationen aufgerüstet werden. So heben Zielvorrichtungen den Zoomfaktor und neue Läufen erhöhen Genauigkeit und Schaden. Ausserdem hat man sich Hilfe vom DICE-Team geholt, wie man denn die Waffen richtig klingen lassen kann.

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