Aktiv bin ich momentan auch nur mit Assault Rifle (Mattock IV) für meinen Wächter und MP für meine Technikern unterwegs, umso mehr war ich „erfreut“ eine Pistole für meinen nächsten Charakter, die Expertin, abzustauben. Bin mal gespannt wie das N7 Equipment reinhaut. -200% Cooldown scheinen ja schon mal gesetzt zu sein (soweit ich es in Erinnerung hab), für vollen Kräfteeinsatz in meiner Position unabdingbar.
Was die schon lästig wirkende Aversion gegen ME3 angeht: Einfach anzocken und Spass haben. Hatte ungefähr gefühlt bis zur Mitte des Spiels gespielt (Nach dem sich die Personen in der Citadel neu „arrangiert“ haben / spoilerfrei). Und bis dahin hat es sich nicht anders angefühlt als der Vorgänger. Das typische ME-Feeling kommt spätestens beim betreten der Citadel auf und über den „mauen“ Anfang (im Vergleich zum Erstling, zumindest was das Einführungslevel angeht) und die etwas abgespecktere Dialoge kann man locker hinweg sehen. Die Inszenierung ist dynamischer, die Gefahr größer und das Spielgefühl meiner Meinung nach besser als in Teil 2, vom emotionallen und charakterlichen Aspekt ganz zu schweigen. In wie weit sich das Ende jetzt auf die gesamte Trilogie auswirkt kann ich noch nicht sagen – auf dem Papier wirkt es zumindest etwas unsauber und eines ME-Trilogie-Abschluss unwürdig, vielmehr untypisch. Aber da auch schon bei ME2 der Weg das Ziel war (auch wenn die Suicide Mission unerreicht zu sein scheint) sollte man dem Titel eine Chance geben.
Die extrem niedrigen Wertungen entbehren meiner Meinung nach jeglicher Grundlage und ob es wirklich sinnvoll ist auf ein „geändertes“ Ende zu hoffen oder es zu erwarten, wage ich zu bezweifeln. Wo kommen wir denn dahin, wenn man nachträglich immer die Vision des „Schöpfers“ anzweifeln kann und auf ein Retake hoffen darf, wenn es einem mal nicht passt.







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