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Veteran
Das kommt sehr auf das Genre an. Typische Rollenspiele haben erwartungsgemäss eine Art oder Form von Kampfsystem. Bei anderen Genres kann ich prinzinpiell gut auf ein Kampfsystem verzichten, sofern der Rest des Spiels spannend genug ist.
Bei RPGs schliesse ich mich The_Burrito an. Im Vordergrund soll ja immer noch der Spassfaktor sein. Der Spieler soll ja auch einen gewissen Reiz haben sich Herausforderungen (in diesem Fall Kämpfe) zu stellen. Sind diese unfair oder besonders schwierig wird aus dem Spass schnell Frust. Da kann das Kampfsystem noch so neuartig, innovativ oder feature-reich sein.
Ein wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach auch die Abwechslung. Wenn es einfach nur monotones Enterdrücken wird, verliert man wohl schnell auch das Interesse. Um dem entgegenzuwirken könnte man neue Features oder Kampfmechanismen einbauen, die ab einem bestimmten Level des Helden zur Verfügung stehen. In Eternal Sonata zum Beispiel hat man anfänglich nur die "grundlegenden" Kampffunktionen. Nach und nach kommen dann aber etwas trickreichere Funktionen wie Konterangriffe oder besondere Spezialattacken hinzu.
Als Hauptkriterium würde ich allerdings immer noch das Spiel als Ganzes sehen. Ein Kampfsystem sollte sich gut in das Spiel einpassen und nicht nur einfach vorhanden sein, weil es so erwartet wird.
Geändert von stardust (07.01.2011 um 13:52 Uhr)
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