Transformers 3 : Dark of the Moon

[Simon]

So, ich habe es gestern Nachmittag dann doch endlich geschafft mir den Film anzusehen.

Ich habe mich ziemlich gut unterhalten gefühlt. Der Anfang war wieder ein wenig zäh, wies aber schon die eine oder andere coole Idee auf.

Zum Beispiel das mit dem "wahren Grund" für das Raumfartprogramm der NASA oder das durch die Sowjets vom Mond geborgene Stück Autobot-Technologie, das sie in Tschernobyl eingebaut haben. Auch das Auftauchen von Shockwave oder dieses gewaltigen, wie ein Lindwurm aussehnden Decepticons war schon gar nicht mal verkehrt.

Die albernen Szenen, die mir in Teil 2 ziemlich auf den Sender gingen, waren bei "Dark Of The Moon" dankenswerter weise nicht mehr ganz so häufig vertreten (okay, seine Eltern... aber die kamen mir bereits im ersten Teil wie ein nicht witziger Runninggag vor). Ein wenig enttäuscht war ich nach wie vor über die Darstellung von Soundwave, aus ihm hätten sie deutlich mehr herausholen können :-/
Über die neue Frau muss man eigentlich keine Worte verlieren - sie ist ein Victoria's Secret-Model. Punkt. Reicht. Für mehr war sie im gesamten Film nicht zu gebrauchen. Muss sie auch nicht, sie sollte nur für die "Boah, Titten! Boah! Arsch"-Momente sorgen. Und das hat sie gut gemacht.
Vielleicht zwei kleine Kritikpunkte:

Optimus Prime hat diesen gewaltigen Anhänger voll mit Scheiß, der ihm hilft, noch mehr Scheiße in die Luft zu jagen. Wie oft hat er das Teil im gesamten Film genutzt? 2 Mal. Wow. Dieser Anhänger hat es echt gebracht
Und dann diese gewaltige Bad-Ass Armee der Decepticons. Werden am Ende doch - recht einfach - von der handvoll Autobots und den Soldaten platt gemacht. Mhm... okay... na dann...

Aber alles im allem war ich doch sehr zufrieden -.und war doch ein wenig erschüttert, wie deutlich in diesem Film dargestellt wurde, dass die Menschen den Transformers im Weg sind.

Allein, als die Decepticons in Chicago durch die Gegend geballert haben und die Menschen mal eben so pulverisiert haben - oder zumindest soweit, dass nur noch der nackte Schädel übrig blieb.

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