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Held
Ich find's okay, wenn auch so gar nicht nachvollziehbar. Ist wohl eine Gefühlssache, aber ich kann dafür Filme nicht ausstehen, aus denen die Glückseligkeit nur so heraussprudelt. Oder jene Kategorie, bei der alles auswegslos erscheint, bis dann die große Rettung kommen und sich alle lieb haben. Ich weiß nicht, ich finde so etwas irgendwie immer unrealistisch, obwohl es zweifellos viele Situationen im echten Leben gilt, in denen sich plötzlich alles zum Guten wendet. Aber meiner Ansicht nach sind die in der Minderheit und eine "realistischere" Herangeweise somit jene darstellt, in der eben nicht alles gut geht, Menschen scheitern, enttäuscht oder verletzt werden und sich damit abfinden müssen. Was natürlich nicht bedeutet, dass Realismus ein Merkmal für einen guten Film ist. Mir sagt er nur eher zu als zu weit von meinen eigenen Erfahrungen entfernte Szenarien, obwohl die selbstverständlich auch ihre Berechtigung haben.
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