Stimmt, das ist auch ein gutes Beispiel. Aber genauso wie bei den Junkies von Requiem würde ich mir regelrecht verarscht vorkommen, würde sich da alles plötzlich zum Guten wenden. Manche Situationen - und eine Querschnittslähmung oder jahrelange Heroinabhängigkeit gehören in 90% der Fälle dazu - sind nun mal vollkommen hoffnungslos und ohne Aussicht auf wirkliche Besserung für die Betroffenen - und wenn sich ein Film damit betont auseinandersetzt, muss er eben auch diesen Aspekt berücksichtigen, ohne aufgesetzt positiv zu wirken, was meiner Meinung nach eindeutig ein schlechtes Kriterium ist. Bei Liebesfilmen schaut's natürlich schon wieder anders aus...