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Thema: Kyrien III - Der erste Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Kyrien III - Der erste Tag

    Am Vorabend wollte man gemeinsam den Weinkeller besichtigen, doch daraus wurde nichts. Denn man fand ein wahres Schlachtfeld vor. Grausam zugerichtete Leichen, Blut ...

    Einer der Anwesenden wollte die Polizei anrufen, jedoch war die Leitung tot.

    So beschloß man es per Handy zu versuchen, doch im inneren des Hauses gab es kein Funknetz und so begaben sich die Anwesenden gemeinsam nach draußen. Vielleicht war der Killer noch anwesend?

    Und im Raum der Angestellten, wo man erhoffte Spuren zu finden, da sah es nicht besser aus als im Weinkeller.

    Sie eilten nach draußen, brauchten frische Luft. Luft ... Luft!
    Draußen vor der Türe des Hauses ereilte sie der nächste Schock. Eine weitere Leiche!
    Einige hungrige Vögel hatten sich bereits an ihr gelabt ...

    "Der Mörder, er ist unter uns!", flüsterte eine der Frauen entsetzt. Man zog sich in das Haus zurück. Dass die kleine Stadt durchaus ihre Sehenswürdigkeiten hatte interessierte niemanden mehr. Zumal es immer dunkler wurde und die Nacht entgültig angebrochen war. Noch wusste niemand wie man reagieren sollte. War alles nur ein grausamer Zufall gewesen? Oder galten die Morde ihnen - Den Kyriens?

    Vielleicht hatte der Pater ja einen Rat, aber man entschied sich ihn ruhen zu lassen. So konnte wenigstens ein Mensch in der Nacht ohne Alpträume schlafen. Dass diese Bilder alle bis in die Träume verfolgen würden, daran ... Daran hatte niemand auch nur den geringsten Zweifel...

    Und woher kommt das Bild das plötzlich im Esszimmer hängt? War es schon gestern da gewesen ...?



    Am nächsten Morgen ...

    ~ Der erste Tag beginnt und endet am Dienstag Abend/Mittwoch Morgen (14.12/15.12.2010) ~

    Geändert von BIT (08.12.2010 um 22:42 Uhr) Grund: Fremdverlinkung entfernt.

  2. #2
    Takamoto ist bereits einige Stunden vor den Anderen aufgestanden: Er möchte eventuell weiteren Krach und dieses ständige Verdächtigen meiden. Daher machte er sich einen schönen warmen Tee. In der Küche angekommen, das Wasser bereits kochen gelassen, schnappte er sich die Pfeife von dem Holmes. Er merkte, dass er seit der Ankunft in diesem Anwesend kein einzigen Zug machte. Doch ihm war auch derzeitig gar nicht danach. Er legtr die Pfeife zurück in seine Tache und holte aus der Anderen einen Bonbon: "Vielleicht werde ich Nichtraucher ..." Den Bonbon schnell in den Mund genommen, das Papier auf den Tisch liegen gelassen und den fertigen Tee zubereitet. Er ging in den Speisesaal, setzte sich und wartete ab, bis die Anderen aufwachen würden!

  3. #3
    Holmes lag gegenüber der Kellertür als er endlich erwachte. Watson lag immer noch genau so an die Kellertür gelehnt wie Holmes ihn das letzte Mal gesehen hatte bevor er einschlief, also hatte sich scheinbar niemand am Keller zu schaffen gemacht. Der Tatort lag weiterhin unberührt vor, denn gestern hatte er einfach nicht mehr die Kraft noch nach Spuren zu suchen und sonst wüsste er auch gar nicht wohin mit ihnen. Sie konnten die Toten aufgrund des Wetters ja nichtmal begraben.
    Jedenfalls brauchte Alistair erstmal was zu Essen und begab sich in den Speisesaal, wo Takamoto saß und eine Tasse Tee trank.

  4. #4
    Otto stocherte Lustlos in seinem Essen umher. Die Leichen waren ihm auf den Magen geschlagen und dank des Stormausfalls war auch nur ein Notstromaggregat vorhanden das einige Stunden reichen würde. Auch der Tee wollte einfach nicht schmecken.

    Er sah sich um und sein Blick viel auf ein großes Bild. "Datt kenn ick ja noch garnicht, datt Bild da ..."
    Er schluckte. "Wie sollens wir nur dem Pater beibringen, dasser inner Hölle gelandet ist?", fragte er sich laut.

  5. #5
    Richard hatte die Nacht im Flur verbracht. Genau genommen, hatte er die ganze Nacht versucht, vor Kirstys Tür wache zu halten, allerdings ist er irgendwann einfach eingeschlafen. Allerdings ist es nicht gerade die beste Idee, vor einer Tür, sitzend, auf dem Boden zu schlafen, was er zugleich bemerkte, als er versuchte aufzustehen. "Was zum..." Mitten in seinem Aufstehversuch kippte er zunächst ermal wieder um und so dauerte es noch eine ganze Weile, bis er wieder einigermaßen sicher stand. Als er aus dem Fenster im Flur sah, musste er feststellen, dass es draußen zwar hell war, allerdings nicht so, wie es in wärmeren Breiten morgens üblich war. Naja, am Tag sollten sie einigermaßen sicher sein, weshalb es wohl nichts ausmachen dürfte, wenn er sich einmal die Beine vertrat.

  6. #6
    Pater Domini erwachte am nächsten Tag frisch ausgeruht und frohen Mutes aus seinem bett. Von den schrecklichen Zwischenfällen wusste er noch nichts, doch das sollte sich bald ändern. Vor sich hin summend ging er runter zum Speisesaal, um sein frühstück entgegen zu nehmen. Er hoffte, dass es diesmal wenigstens nichts gab, was Pinguin enthielt.
    Er betrat den Saal, sah die ganzen bleichen Gesichter und fargte dann amüsiert: "Was ist denn los? Ihr seht aus, als hättet ihr den Teufel gesehen?"

  7. #7
    Gähnend stand Lin auf. Sie hatte eine schrecklichen Alptraum gehabt, in dem sie umgebracht wurde. Normalerweise hätte sie vor so einem Traum keine Angst gehabt, doch fühlte es sich dieses Mal real an. Alleine bei dem Gedanken spürte sie den Schmerz, der ihr zugefügt wurde, wieder.
    *Komisch. Ich fühle mich in diesem Haus nicht wohl, aber trotzdem will ich nicht gehen...*
    Langsam schritt sie aus ihrem Zimmer.

  8. #8
    Zwischen Himmel und Hölle. Notizen des Todes. Schwarze Lagune. Feenschwanz. Ein Stück. - Watson erwachte unspektakulär und schlug die Augen auf. Wo war er? Er benötigte einige Momente, um sich zu erinnern, warum er an einer Kellertür genächtigt hatte. Doch das Gedächtnis kehrte schnell zurück. Sich streckend und den müden Körper massierend dachte Karl nach. Es gab viel zu erledigen. Wo steckte nur Holmes? Das Geräusch eines fauchenden Drachen aus seiner Magengegend erinnerte ihn. Ja, wenn es etwas gab, was Watson und Holmes zu 100% teilten, dann war es das Hungergefühl. Langsam bewegte sich Watson in Richtung Speisesaal. Als der dort ankam...

  9. #9
    ...sah er Holmes ein Portrait an der Wand aufschlitzen...jedenfalls versuchte er es, aber sein Messer rutschte ständig ab.
    "Hm...das kann doch kein normales Portrait sein wenn ich es nichtmal beschädigen kann. Hat denn schonmal jemand was von dieser Astarah gehört? Oder gibt es hier auch irgendwo eine Bibliothek in der wir nachforschen könnten? Muss ja irgendwas zu bedeuten haben, wenn aus dem Nichts ein Bild auftaucht."
    In diesem Moment betrat Pater Domini den Saal. Hatte er denn nicht mitbekommen was gestern passiert war? ... Nein, Holmes konnte sich nicht erinnern ihn gesehen zu haben als sie die Leichen entdecken. Das machte ihn natürlich verdächtig.
    "Pater, so leid es mir tut ihnen das mitteilen zu müssen, aber scheinbar weilt ein Mörder unter. Der Notar und diverse Angestellte wurden gestern im Keller auf brutalste Art und Weise ermordet, allerdings ohne das wir es mitbekommen hätten. Vermutlich will sich jemand das gesamte Erbe unter den Nagel reißen."

  10. #10
    Diese Nachricht traf Domini wie ein Schlag. Er griff sich einen Stuhl, um sich sogleich auf diesen Fallen zu lassen. Er zitterte am ganzen Körper und bekreuzigte sich mehrmals. Dabei murmelte er ständig "Gott stehe uns bei". Wenn er schon bei der Nachricht so aus dem Häuschen ist, was macht er dann erst, wenn er die Leichen sieht?

    Zumindest fragte Pater Domini mit bebender Stimme: "Ha... haben wir schon Hinweise, wo der Mörder sich momentan aufhalten könnte? Diese Person musste sich ja hier irgendwo aufgehalten haben, bis wir ankommen."
    Dann fiel dem Pater noch etwas ein: "Wieso werden wir eigentlich umgebracht? Wenn es dem Mörder um das erbe geht, dann dürfte er uns nicht töten, am allerwenigsten aber den Notar. Das Geld wird ja überwiesen, so eine große Summe kann man nicht einfach so ansammeln. Soviel geld gibt es wahrscheinlich nicht einmal. Aber da der Notar, der der einzige war, der Zugriff auf das Konto hatte, tot ist, kommt auch der Mörder nicht mehr daran. Vielleicht war es ein Unfall?"

  11. #11
    Otto sah den Pater an.

    "Dann gehens mal in den Weinkeller und DANN erklärens uns wie es zu solchen Unfällen kommen kann..."

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