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Thema: Kyrien III - Der erste Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mhm, nicht schon wieder Fisch, der liegt immer so schlecht im Magen, zumindest mir, bin ich der Einzige?

    Werte Lin, das ist eine Theorie welche ich ja auch schon vertrat.

    Mit diesen Worten gab Deribal ebenfalls eine Schriftprobe ab, während er langsam das kalte Grausen bekam, ungewöhnlich für ihn. Aber a. erinnerte ihn fern an etwas seehr dunkles...

  2. #2
    Derek hatte genug davon sauber zu machen. Er hatte gut die Hälfte der Küche von Kotze befreit und nach dem Workout im Keller war er sowieso schon total erschöpft.
    "So ich hoffe irgendjemand hier macht das fertig. Das ganze Zeug ist ja nicht nur von mir..."
    Er stellte den Mop an die Wand und setzte sich wieder hin.
    "Unt jetzt gibts schon Autogramme...Na dann kritzel ich auch noch was drunter..."
    Derek schnappte sich einen Stift und setzte seine Unterschrift auf das Blatt Papier.
    "Wie gemalt..."

  3. #3
    Kirsty hatte einige Stunden resigniert in der Küche gesessen und sich an ihrem Tee fest gehalten, den Richard netterweise für sie gemacht hatte. Es ging ihr zwar immer noch ziemlich auf die Nerven, dass er ständig um sie herum lungerte, aber an diesem Vormittag genoss sie es einmal, so umsorgt zu werden. Es spielte sich sogar ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen ab, als er sie so wehement verteidigte, als dieser Deribal behauptete, sie hätte ebenfalls die Gelegenheit dazu gehabt, die Morde zu begehen. In Gedanken dankte sie ihm. Doch laut aussprechen wollte sie dies noch nicht, dazu war ihr dieser Richard noch nicht geheuer genug.

    Als Otto einen Brief gefunden hatte und jeder eine Schriftprobe abgeben sollte, regte auch Kirsty sich zum ersten Mal seit Stunden wieder. "Ehm.. eine Schriftprobe? Wenn Sie möchten, dann schreibe ich für Sie auch ein paar Worte" wandte sie sich an diesen Holmes, der sich für einen Meisterdetektiv hielt. Es wäre ein leichtes für Kirsty gewesen, ihre Schrift zu verändern, aber ein Blick auf den Brief zeigte ihr, dass dies nicht nötig war. Diese großen krakeligen Buchstaben hatten mit ihrer kleinen feinen Schrift nicht die geringste Ähnlichkeit.

    *grummel* In Kirstys Magen begann es zu knurren. Hunger machte sich in ihr breit, hatte sie doch den ganzen Tag noch nicht gegessen. Außerdem verströmten die gebrateten Pinguinkeulen sowie das von Richard zubereitete Gemüse mit Bratensoße einen angenehmen Geruch in der Küche. Hoffentlich würden sie bald essen können.

  4. #4
    "Und, Mr. Holmes? Was denken sie?"
    Obwohl erst ein paar Erben den Brief abschrieben wollte sie unbedingt das Resultat von Mr. Holmes wissen. Sie wollte unbedingt erfahren wer dahinter steckte. Plötzlich sprach sie ein fremder Mann an, entweder einer vom Personal oder einer der Erben. Es war schwer zu sagen.
    "Wie es aussieht haben Sie schon von mir gehört, aber wer sind Sie?"
    *Komisch. Ich erinnere mich nicht daran mit ihm gesprochen zu haben. Oder doch?*

    Angestrengt dachte sie nach. Erfolglos.
    "Oh ... ich bin es nicht gewohnt in der Begleitung so vieler Menschen zu sein. Wahrscheinlich haben Sie sich bereits vorgestellt und ich vergaß es. Tut mir Leid wenn das so ist."

    Geändert von Xia (14.12.2010 um 15:53 Uhr)

  5. #5
    Holmes verglich angestrengt die Schriftproben, aber selbst wenn eine identische dabei gewesen wäre hätte er dies nicht erkannt. Mit einem Computer wäre er dazu vielleicht noch in der Lage gewesen, aber so entschied er sich nach ein paar Minuten einfach davon auszugehen, dass keine der Schriftproben mit dem Original übereinstimme.
    "Hm...so wie es aussieht passen keine der Abschriften zum Original. Das heißt aber nicht, dass niemand von uns den Brief geschrieben hat. Es sollte doch wohl möglich sein seine Schrift weit genug zu verfälschen um nicht aufzufallen.
    Aber probieren wir doch einfach mal aus was uns in diesem Zettel geraten wurde.
    "
    Damit begab Holmes sich auf die Suche nach einem Fernseher und kam wenige Minuten später mit einen kleinen Reisefernseher zurück.
    "Mal sehen ob wir irgendwas empfangen können."
    Damit schaltete er das Gerät ein.

  6. #6
    Auf dem Bildschirm erschien jene Frau deren Bild im Raum hing.

    "Soso, ihr wollt also niemanden umbringen? Nun gut ... Ich werde erstmal etwas erklären. Ich bin eine Hexe und giere nach der Weltherrschaft. Aufgrund eines dummen Paktes mit Natsuhi Kyrien die das ewige Leben wollte bin ich nun verpflichtet alle Kyriens abzuschlachten. Aber auch wenn Natsuhis Seele nun in der Hölle schmort, so muss ich für die Welt leider ... Naja wie gesagt ... Das Erbe gibt es zwar ...immerhin habe ich beim Ableben von Mirona nachgeholfen, aber leider wird es kein lebender antreten. Damit ich weniger Arbeit habe, so werdet ihr euch gegenseitig umbringen. Und nun ein kurzes Wort an den dicken: Die Rache der Pinguine wiord dir sicher sein! Wie kannst du diese süßen Tierchen nur braten? Aber egal, du wirst als letzter sterben, dickerchen!"

    Astarah kicherte böse. Dann zeigte sie einen Globus.

    "Kommen wir nun zur Frage was passiert wenn ihr euch weigert. Ich werde den Globus rotieren lassen und ihr sagt STOPP!"

    Einer sagte es und Astarahs Finger zeigte auf ... die Heimatstadt von Holmes.

    "Also, wollt ihr nun killen? Nein? Hm. Pech!"

    Ein Feuerball flog auf den Globus zu und die Heimatstadt von Holmes war "weg".

    "Heute müsst ihr euch nicht mehr töten, aber morgen. Achja, ich habe einen von euch übernommen. Meine Diener sind ebenso unter euch. Ich werde es euch schon beweisen, Menschlein!"

    Astarah verschwand und der Sender CNN war zu sehen. Er brachte eine Sondersendung ... Eine Stadt war einem Feuerinferno zum Opfer gefallen. Es hatte keine Überlebenden gegeben. Holmes kannte die Stadt nur zu gut ... Es war seine Heimatstadt ...gewesen!

  7. #7
    Auf einmal brach es aus Deribal hervor:

    Diese verdammmte! die armen Menschen! Es darf nicht war sein, das dieses Monster existiert! Nein!

    Danach übermannten ihn Tränen, zum ersten mal seit Jahrzehnten und er brach zusammen.

  8. #8
    Holmes konnte nicht glauben was er da sah. Nicht weil es zu schrecklich gewesen wäre als das er es glauben wollte sondern weil es einfach zu lächerlich war.
    "Was ist denn das für ein Schwachsinn? Sowas wie Hexen gibt es doch nur in Märchen! Und dieser CNN-Bericht ist doch sicher inszeniert. Das sieht zwar wie meine Heimatstadt aus, aber heutzutage kann man sowas doch problemlos im Computer animieren!
    Als ob wir uns wegen solch einem lächerlichen Schauspiel umbringen würden. Wenn wir überhaupt etwas glaubhaftes daraus mitnehmen können so ist es die Existenz eines Komplizen unter uns.
    "

  9. #9
    Kirsty starrte gebannt auf den Bildschirm des kleinen Fernsehers. "Das kann doch nicht..." Ihr blieben die Worte im Hals stecken. Sie konnte nicht glauben, was sie soeben gesehen hatte. Eine Hexe wollte, dass sie sich alle gegenseitig umbrachten und wenn sie es nicht taten, würde sie eine Stadt nach der anderen auslöschen? Sie sah vorsichtig die anderen an, da meldet sich auch schon Holmes zu Wort. Er glaubte nicht an die Echtheit des Berichtes. Aber er glaubte, dass es einen Verräter unter ihnen gebe. Einer, der für all das hier verantwortlich war. Kirsty war verzweifelt. Anscheinend konnte sie hier niemandem trauen.

  10. #10
    Astarah kehrte zurück.

    "Soso, ihr glaubt der Bericht ust ein Fake? In dem Fall ... Hmm ... Ich denke die Bestatter nahe New York bekommen bald viel zu tun. Außer ihr gehorcht!"

  11. #11
    Otto hatte in der Zwischenzeit den Brief abgeschrieben, aber man brauchte nur einen Blick zu zu erkennen: Er war es nicht.
    Dann sah er wie eine gewisse Hexe auf dem Fernseher erschien.

    "Nanu? Ich wusste gar nicht dass sie auf Horrorfilme stehen!", meinte er.
    "Nicht dass sie sich damit den Appetit verderben."

  12. #12
    "Das ist kein Horrorfilm. Oh mein gott, wenn das, was wir gerade gesehen haben, wahr ist, dann sind hier ganz andere Mächte am Werk. Dennoch dürfen wir diesen Nachforderungen nicht nachgeben, auf keinem Fall! Jesus hat sich auch nicht vom teufel verführen lassen!"
    Der Pater war sehr aufgebracht. Einfach sich gegenseitig umbringen, nur weil das eine Verrückte erwartete, die zufälligerweise die Macht hatte, diese Forderungen auch noch tatkräftig unterstützen zu können. Wenn sie alle tot sehen wollte, sollte sie gefälligst die Arbeit selbst verrichten, Faulheit ist immerhin eine Todsünde!

  13. #13
    "Ich hatte es ja vorher schonmal angesprochen, aber ich sag es nochmal: Wir sind hier in der Antarktis, alleine, ohne Fernsehempfang. Wie soll es also möglich sein, dass der Fernseher auch wirklich das ausstrahlt, was gerade in den Nachrichten läuft?", danach deutete Richard auf das Kabel des Fernsehers, welches zufälligerweise mit einem Videorekorder verbunden war. Wieso ein Videorekorder? Die waren doch schon lange nicht mehr aktuell. Allerdings konnte er kein Tape dort rausholen, scheinbar hatte es sich dort drinnen festgesetzt und als er eine Weile rumprobiert hatte, ging das Tape in Flammen auf, woraufhin Richard es, mitsamt des Rekorders, aus dem Fenster in den Schnee warf. "Was zum???"

  14. #14
    Erneut war Astarah auf den Bildschirm.



    "Ach, Richard, dass ist sinnlos. Und du Paterchen, ihr Pater seid doch alle Fette Säue. Ist Fresssucht nicht auch eine Sünde? Du du Kirsty, hast du Angst? Das fände ich toll. So und nun gehe ich wieder. Ich muss noch ein paar Menschen zur Sünde verführen!"

    Otto schlug den Essensgong und Astarah grinste ein letztes Mal und verschwand. "...vielleicht habe ich auch Glück und bleibt das Essen im Hals stecken...!"

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