Aber dies waren meiner Erinnerung nach die Einzigen, die gestern Abend den Esstisch verließen und somit Gelegenheit hatten den Notar zu töten.
Aber ich kann mich auch irren, mein Gedächniss ist manchmal etwas zu schwach.
Aber dies waren meiner Erinnerung nach die Einzigen, die gestern Abend den Esstisch verließen und somit Gelegenheit hatten den Notar zu töten.
Aber ich kann mich auch irren, mein Gedächniss ist manchmal etwas zu schwach.
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Derek wischte eine weitere Pfütze aus Erbrochenem weg. Sein Magen knurrte heftig.
"Haben sie irgendeinen Beweis außer ihren Erinnerungen? Sie könnn nicht einfach ohne weiteres Leute beschuldigen und erwarten das wir ihnen glauben.
Wieder steckte er den Mop in den Eimer mit Wasser welches inzwischen schon eine seltsam grünliche Färbung hatte.
Wer hätte gedacht das es jemals dazu kommt...Ich diskutiere mit jemandem über einen Mord während ich Kotze aufwische...
Wieder musster er seufzen und wehmütig schaute er zu dem Ofen hinüber.
Egal was gerade da drin röstet...ich will es verdammt nochmal essen...
--So ich schätze es haben alle lang genug gewartet ^^
Hier sind die ersten drei Kapitel von "Die Element Chroniken"
Holmes erinnerte sich an die Blutspur die er gestern gesehen hatte, aber da er nicht wusste wer oder was dort eigentlich gestorben war entschied er sich das nicht weiter zu erwähnen, zumal das Opfer keiner der Gäste war. Und angesichts dessen was mit den anderen Angestellten geschehen ist war das wohl auch nicht weiter wichtig.
"Wenn ich irgendwo Leichen entdeckt hätte hätte ich sie sicher darüber informiert. Was für ein Motiv sollte ich auch haben jemanden umzubringen? Ich kenne die Kyriens doch überhaupt nicht und dank meines Rufs bräuchte ich das Erbe nichtmal. Ich bin nur hierher gekommen weil ich neugierig bin was es mit dieser Einladung auf sich hat, aber so wie die Dinge stehen werde ich das wohl überhaupt nicht erfahren.
Am merkwürdigsten ist sowieso die Tatsache, dass so gut wie keiner der Gäste der Familie Kyrien angehört und ich dadurch noch weniger Informationen darüber habe wer ein Motiv haben könnte und wer nicht. Und wie ich schon sagte gibt es doch genug Möglichkeiten einen Mord zu begehen ohne anwesend zu sein. Vielleicht hat der Mörder sogar Komplizen die nicht zu uns gehören."
Mit Wut in den Augen, sprach Richard zu Deribal: "Sie können mir ruhig vertrauen, wenn ich ihnen sage, dass Kirsty nichts mit den Morden zu tun hat! Woher ich das weiß? 1. War ich die ganze Zeit in ihrer Nähe und hätte bemerkt, wenn sie in den Keller gegangen wäre und 2. würde sie soetwas mit Sicherheit niemals tun! Sie hingegen, mein lieber Freund, scheinen mir nicht gerade der Situation, in der wir stecken, bewusst zu sein: Irgendwo hier, vielleicht sogar in diesem Haus, treibt sich ein Mörder herum und wir können nicht sicher sein, ob er nicht irgendwann einmal auf die Idee kommen könnte, mit uns das selbe anzustellen, wie mit den armen Seelen dort unten!", Zur Beruhigung wandte Richard sich wieder der Pfanne zu.
Das war ja klar, das sie Stalker, ihrer Angebeteten die ganze Zeit hinterherdackeln. Sie will offensichtlich nicht von ihnen!
Unmöglich dachte Deribal Der Typ erinnert mich an meine Ex. Ein Geschichte, die Deribal noch nicht ganz überwunden hatte. Wo bin ich hier überhaupt: Ein Detektiv, ein Stalker, irgendwelche merkwürdigen Familienmitglieder, von denen eine Lichtscheu ist und alle sind potentielle Mörder.
Vielleicht leide ich an blindem Aktionismus, aber irgendwer muss doch irgendwas wissen, es macht mich ganz krank das wir nichts tun können.
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Otto sah in den Ofen und überprüfte die Keulen. Irgendwoher hatte er sogar einen Sack Kartoffeln bekommen und sie in keine Teile geschnitten und ließ sie ebenfalls schmoren. Dann wandte er sich an seinen "Helfer".
"Am besten wir öffnen nachher mal die Fenster um den Geruch rauszubekommen. Dank dieses Fahrdingens haben wir ja genug Strom um zu heizen."
Lin wandte sich von Takamoto ab und lief zu Mr. Holmes. Er sprach mit einigen darüber, wer der Täter sein könnte und sie fühlte sich dafür verantwortlich auch mitzureden. Da sie zu den Personen gehörte die kein Motiv hatten brauchte sie jedenfalls vorher nichts zu befürchten. Damit er ihr zuhörte tippte sie ihn auf die Schulter.
"Ich weiß das hier viele nichts mit der Familie Kyrien zu tun haben, aber meine Mutter kannte die Verstorbene sogar. Uhm.. hat das irgendetwas zu bedeuten? Ich möchte nicht wirklich in die Sache reingezogen werden."
Mit verunsicherter und leiser Stimme sprach sie zu ihm.
"Nunja, du gehörst doch zur Familie der Kyriens, von daher wäre es rein theoretisch wahrscheinlicher, dass du den Mord begangen haben könntest. Nicht das ich das von dir denken würde, aber man muss ja alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, ganz gleich wie absurd sie erscheinen mögen.
Wobei natürlich jemand der nicht zur Familie gehört sich auch einfach mal so in den Kopf gesetzt habe könnte seine Mitkonkurrenzen zu erledigen. Solange wir nicht wissen aus welchem Grund jeder einzelne eingeladen wurde komme ich aber mit der Suche nach einem Motiv nicht wirklich weiter.
Wenn wir wenigstens das Testament hätten, aber das hat der Mörder eventuell schon an sich genommen. Jedenfalls wenn es in diesem Umschlag war den ich beim Notar gefunden habe."
Mittlerweile begann sich ein köstlicher Geruch im Haus zu verbreiten.
"Mir scheint es gibt bald was zu essen. Sicher keine schlechte Idee wenn wir uns erstmal etwas stärken. Selbst wenn der Mörder noch nicht fertig ist wird er sich wohl kaum mitten am Tag zeigen. Wir sollten es aber am besten vermeiden alleine durchs Haus zu wandern."
Otto deckte den Tisch und sah wie sich langsam die Erben versammelten.
Dann sah er zum Bild ... "Nanu? Wie kommt der Brief dahin?!", fragte er sich laut.
(Inhalt des Briefs:
Liebe Erben. Leider müsst ihr sterben. Warum? Das sichert mir die Weltherrschaft. Obendrein werdet ihr jeden dritten Tag einen von euch umbringen. Herzliche Grüße und Küsse... A. PS: Solltet ihr euch weigern, dann schaltet zum Abendessen die Nachrichten an.)
"A.? W-Wer hat das geschrieben und da hingelegt?!"
Lin nahm an das es ein schlechter Scherz sein musste.
"Könnte es sein, dass es der Mörder war? Vielleicht will er sich ja über uns lustig machen.. Dumm das niemand gesehen hat wer den Brief an das Bild gelegt hat."
"Ah! Jetzt weiß ich es! Jeder schreibt einmal das, was geschrieben wurde auf und dann sehen Sie sich die Schrift von uns an, Mr. Holmes. So können sie herausfinden wer es war."
Sich am Kopf kratzend las Holmes den Brief.
"Der Mörder muss eindeutig verrückt sein. Er will die Weltherrschaft erlangen? Sind wir hier in einem schlechten Film oder was? Und warum sollten wir uns umbringen? Will der uns etwa zwingen? Ist doch lächerlich!"
Plötzlich wendete Lin sich wegen des Schriftvergleichs an ihn. Er nahm zwar an, dass es ein leichtes sein sollte seine Handschrift zu verfälschen, aber auf einen Versuch konnte er es ja ankommen lassen.
"Na gut, wieso nicht. Ich fange einfach mal an."
Somit kritzelte er eine Abschrift des Briefes nieder, deren Handschrift jedoch nicht mit dem Original übereinstimmte.
Lin schrieb auch den Brief ab. Ihre Schrift passte besser zu dem Original als Mr. Holmes, aber es gab ein paar Unstimmigkeiten.
"Ich würde sagen Sie sind ausgeschlossen."
"Uh.. Mr. Gastgeber, könnten Sie auch einmal den Brief abschreiben? Sie waren derjenige der ihn gefunden hat, deshalb könnten Sie ihn auch geschrieben und ans Bild geheftet haben."
Plötzlich fiel ihr etwas ein. Eine Sache, die sie total vergessen hatte.
"Der Brief stammt doch von einer Person die sich mit A. abkürzt. Wäre das nicht der komische Junge dessen Brüder verschwanden? Vom Anfangsbuchstaben würde es passen.."
Der Pater, halbwegs besser gelaunt, da jetzt wieder das Notstromaggregat wieder gut lief, kam in den Speisesaal.
"Herr Elix, ich habe Hunger? Was gibt es heute? Und bitte sagen sie mir, dass es diesmal Fisch ist."
Dann sah er, wie der Detektiv und das blasse Mädchen auf ein Blatt Papier kritzelten. Er wunderte sich zuerst, nahm jedoch an, dass es ihn nicht weiter kümmern musste.
--"Ich sage die Wahrheit, auch wenn du sie nicht hören willst."
Hobbyautor und Erfinder der Games World Reihe.
Sollte noch das Interesse an Charlie Smileys bestehen, dann bitte per PN einfach anfragen, ich schicke euch dann die Links mit den Bildern, denn das Forum erlaubt leider nur 5 Bilder pro Signatur (was ja auch mehr als genug ist).
"Ein Brief, hm?", Richard nahm ihn in die Hand. "Haben wir hier in der Antarktis überhaupt Fernsehempfang? Soweit ich weiß, gibt es hier keine Sendemasten und selbst wenn doch, dann dürfte er nicht funktionieren, außer es gibt außer uns noch jemanden! Jemand, mit einer wirklich schrecklichen Schrift." In der Pfanne begann es merkwürdig zu blubbern und bevor noch etwas anbrennen konnte, kehrte Richard wieder dorthin zurück.
"Fisch? - Leider nein, Hochwürden. Wir können aber gerne später angeln gehen. Heute gibt es ... Pinguin, Kartoffeln und Soße."
"Ich nehme nur Kartoffeln und Soße. Als ich gestern etwas von dem Fleisch probiert habe, war mir noch den ganzen Abend lang schlecht."
Und er hatte Durchfall, als würde er die Hölle ausscheißen müssen, aber das konnte er nicht sagen, nicht vor all den fremden Leuten.
--"Ich sage die Wahrheit, auch wenn du sie nicht hören willst."
Hobbyautor und Erfinder der Games World Reihe.
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Mhm, nicht schon wieder Fisch, der liegt immer so schlecht im Magen, zumindest mir, bin ich der Einzige?
Werte Lin, das ist eine Theorie welche ich ja auch schon vertrat.
Mit diesen Worten gab Deribal ebenfalls eine Schriftprobe ab, während er langsam das kalte Grausen bekam, ungewöhnlich für ihn. Aber a. erinnerte ihn fern an etwas seehr dunkles...
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Derek hatte genug davon sauber zu machen. Er hatte gut die Hälfte der Küche von Kotze befreit und nach dem Workout im Keller war er sowieso schon total erschöpft.
"So ich hoffe irgendjemand hier macht das fertig. Das ganze Zeug ist ja nicht nur von mir..."
Er stellte den Mop an die Wand und setzte sich wieder hin.
"Unt jetzt gibts schon Autogramme...Na dann kritzel ich auch noch was drunter..."
Derek schnappte sich einen Stift und setzte seine Unterschrift auf das Blatt Papier.
"Wie gemalt..."
--So ich schätze es haben alle lang genug gewartet ^^
Hier sind die ersten drei Kapitel von "Die Element Chroniken"
Kirsty hatte einige Stunden resigniert in der Küche gesessen und sich an ihrem Tee fest gehalten, den Richard netterweise für sie gemacht hatte. Es ging ihr zwar immer noch ziemlich auf die Nerven, dass er ständig um sie herum lungerte, aber an diesem Vormittag genoss sie es einmal, so umsorgt zu werden. Es spielte sich sogar ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen ab, als er sie so wehement verteidigte, als dieser Deribal behauptete, sie hätte ebenfalls die Gelegenheit dazu gehabt, die Morde zu begehen. In Gedanken dankte sie ihm. Doch laut aussprechen wollte sie dies noch nicht, dazu war ihr dieser Richard noch nicht geheuer genug.
Als Otto einen Brief gefunden hatte und jeder eine Schriftprobe abgeben sollte, regte auch Kirsty sich zum ersten Mal seit Stunden wieder. "Ehm.. eine Schriftprobe? Wenn Sie möchten, dann schreibe ich für Sie auch ein paar Worte" wandte sie sich an diesen Holmes, der sich für einen Meisterdetektiv hielt. Es wäre ein leichtes für Kirsty gewesen, ihre Schrift zu verändern, aber ein Blick auf den Brief zeigte ihr, dass dies nicht nötig war. Diese großen krakeligen Buchstaben hatten mit ihrer kleinen feinen Schrift nicht die geringste Ähnlichkeit.
*grummel* In Kirstys Magen begann es zu knurren. Hunger machte sich in ihr breit, hatte sie doch den ganzen Tag noch nicht gegessen. Außerdem verströmten die gebrateten Pinguinkeulen sowie das von Richard zubereitete Gemüse mit Bratensoße einen angenehmen Geruch in der Küche. Hoffentlich würden sie bald essen können.
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"Und, Mr. Holmes? Was denken sie?"
Obwohl erst ein paar Erben den Brief abschrieben wollte sie unbedingt das Resultat von Mr. Holmes wissen. Sie wollte unbedingt erfahren wer dahinter steckte. Plötzlich sprach sie ein fremder Mann an, entweder einer vom Personal oder einer der Erben. Es war schwer zu sagen.
"Wie es aussieht haben Sie schon von mir gehört, aber wer sind Sie?"
*Komisch. Ich erinnere mich nicht daran mit ihm gesprochen zu haben. Oder doch?*
Angestrengt dachte sie nach. Erfolglos.
"Oh ... ich bin es nicht gewohnt in der Begleitung so vieler Menschen zu sein. Wahrscheinlich haben Sie sich bereits vorgestellt und ich vergaß es. Tut mir Leid wenn das so ist."
Geändert von Xia (14.12.2010 um 15:53 Uhr)