Kyrien III - Der erste Tag

[Stummboy]

Der Pater war nun auch eingetroffen.
"Naja ich habe hier einen Dynamo an einem Kabel gefunden...Wir sollten den an irgendein Fahrrad anschließen oder so und dann strampeln als wenn es kein Morgen gäbe..."
Derek schaute sich um in der Hoffnung irgendetwas in dieser Art zu finden.
in der ecke fand er ein alte Trimm dich Rad...
Das wollte ich eigentlich nicht tun aber anscheinend habe ich keine Wahl...
Er schloss den Dynamo am Hinterrad an und schwang sich auf den Sattel. Mit kräftigen Tritten begann er zu strampeln,

[Kael]

Auron wühlte nahe einer Kiste, als er in einer Ecke ein uraltes Fahrradgestell mit nur noch einem Reifen fand. Die Kette war wohl noch funktionstüchtig und lief zumindest halbwegs sauber. "Hey, ihr beiden. ich habe hier ein Fahrradgestell gefunden. Meint ihr, dass wir das Teil damit zum Laufen bringen können? Ein Reifen ist noch da, der Hinterreifen. Vielleicht funktioniert es ja.", meinte Auron und nahm den Dynamo von Derek entgegen. Anschließend schraubte er alles zusammen. "Fertig. Jetzt brauchen wir nur noch einen, der das Teil tritt, als ging es um sein Leben....."

[Stummboy]

Auron hatte inzwischen mit einem zweitem Dynamo einen zweiten Gerator für das Notstromaggregrat gebaut.
"Nun...da ich mit dem ersten Fahrrad schon beschäftigt bin...Kannst du ja das zweite übernehemen..."
Derek fiel das Atmen immer schwerer. Er war wütend auf sich selbst, weil er nie wirklich Sport betrieben hatte.

[Kael]

"Muss das denn wirklich sein?", beschwerte sich Auron. "Der Sportlichste bin ich ja nicht gerade." Doch dann hatte er einen Geistesblitz. Er musste gar nicht strampeln, für einen Nerd, der sich im Leben nicht mit Sport befasst hat, war das viel zu anstrengend. Doch es gab ja noch diverse andere Möglichkeiten. Er hockte sich auf den kalten Boden und nahm das eine Pedal in die Hand. Dann begann er zu kurbeln. Auron kurbelte in den folgenden Minuten soviel, wie er in seinem ganzen Leben noch nicht gekurbelt hatte.

[Loxagon]

Otto gestattete sich ein lächeln und dann rief er laut: "Wunderbar! Das Licht geht wieder! Wunderbar! Endlich kann ich die Pinguinkeulen in dne Ofen schieben!"

[alpha und beta]

Lin war also ihr Name, dachte Takamoto. Anscheinend war Sie auch eine Kyrien. Bevor er Sie jedoch befragen konnte, kam untererwartet eine Frage, die er selbst total verdrängt hatte. Wie sollte er antworten? War er überhaupt böse? Ist es denn schlimm, wenn man sich in einer Sachen gegen der Familie stellte? So antwortete er:Da muss ich Ihre Mutter recht geben...Ich bin Takamoto Kyrien, aufgenommen von der Familie, als wäre ich ein Blutsverwandter und zu gleichen Zeit verstoßen. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, was es bedeutet, als Böse bezeichnet zu werden." Takamto stand selbstbewusst dar, so als würde er Ihr gleich an die Kehle. Immerhin war er hier, um die Familie Kyrien auszulöschen. Doch Sie gehörte nicht zu der Sorte, wie er die Familie kennengelernt hatte:"Böse zu sein bedeutet, Böse Dinge getan zu haben! Die Familie Kyrien sah meine Handlung als böse an, so wurde ich bestraft. Ich qäulte mich damit fast 30 Jahre, bis ich merkte, dass diese Familie das Böse ist!" Er lief an Ihr vorbei ... an der Tür drehte er sich nochmal um:"Doch auch ich machte Fehler und war mir nicht mal sicher, ob ich hier wegen der Rache bin. Ich habe das Verlangen, nach über 30 Jahren diesen Krieg zwischen den Kyrien und mich zu beenden." Er drehte sich wieder zur Tür:"Doch DAS können wir verschieben...erstmal sollten wir dafür sorgen, dass die restlichen Gäste und wir in Sicherheit kommen. Ich gehe davon aus, dass der Mörder unter uns ist."

[Xia]

Lin schüttelte heftig den Kopf, als Takamoto aufhörte zu reden. Einerseits wunderte sie sich warum er gleich seine gesamte Lebensgeschichte erzählte, ohne dass sie ihn danach fragte. Andererseits war sie froh, dass er nicht gefährlich war. Das einzige was sie wissen wollte war, ob er gefährlich war, wobei es auch nicht schaden konnte die Leute mit denen sie lebte besser kennen zu lernen. Bisher sprach sie am meisten mit Mr. Holmes und wusste dennoch fast nichts über ihn. Vielleicht fand sie ihn ja interessant, weil er ihr nicht so viel anvertraute wie die anderen.
"Ich glaube nicht das sie böse sind. Meine Mutter kann manchmal ganz schön dumm sein, ahaha~"
"Aber was meine Sicherheit angeht brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Ich habe ja noch meine zwei Diener die auf mich aufpassen... moment ... wo sind die denn? Haben sie überhaupt hier übernachtet?"
*Ich sollte besser nach ihnen sehen.*

[Stummboy]

Derek hatte keine Uhr dabei deshalb wusste er nicht wie lange er schon dort unten im Keller genau strampelte. Doch sein Beine fühlten sich an wie Blei.
"Hey Auron...wie läufts bei dir? Ich bin schon ziemlich fertig...glaub ich. Wie lange sind wir eigentlich schon hier unten?"
Der einzige Gedanke der ihm an dieser Situation gefiel war der Gedanke an die Oberschenkelmuskeln die gerade aufbaute.

[Kael]

"Verdammt. *keuch* Ganz gut.", schnaufte Auron, an Derek gewandt. 15 Minuten hatten er und Derek damit verbracht, dieses gammelige Schrotteil aufzuladen, nur damit die Truppe für einen weiteren Tag Strom hat. Und er hatte einen Teil dazu beigetragen! Die anderen schuldeten ihm etwas, sowieso! "Heh, Derek......*keuch*,*schnauf*, ich glaube, wir können aufhören.....*keuch*", keuchte Auron und ließ sich zu Boden fallen. "Was bin ich nur für ein Schwächling......", meinte er. Aber zumindest hatte er seine Aufgabe erfüllt. Und das machte ihn verdammt stolz. Er ging wieder aus dem Keller und fand Otto in der Küche. "Otto! **keuch* Ich hoffe, du hast estwas Anständiges zum Futtern in dem Ofen! Ich will das hier nicht umsonst gemacht haben!"

[Einheit092]

Brauchen sie Hilfe?

fragte Deribal, der aus irgendwelchen Gründen sich völlig im Keller verlaufen hatte und lange brauchte um wieder zu den anderen zu finden.

[Stummboy]

"Ja sie können übernehmen..."
Derek sprang von dem Fahrrad und klopfte dem Neuankömmling auf die Schulter. Er verließ den Keller und folgte Auron nach oben in die Küche.
Der Geruch von gebratenem...Irgendwas füllte den Raum und Derek wrf sich erschöpft auf einen der Stühle. Er spürte seine Beine nicht mehr wirklich, doch er glaubte daran das
er am nächsten morgen wieder ein Gefühl dort unten haben würde...
Das wird der schlimmste Muskelkater seit langem...
Jetzt schaute Derek auf und betrachtete sich die Küche nochmal genauer. Wirklich aufgeräumt hatte niemand. An einigen Stellen lag immer noch das Erbrochene von den anderen Gästen und auch von ihm selbst. Das Glas das Kirsty ihm gegeben hatte lag immer noch zerbrochen auf dem Boden. Zum Glück trug jeder hier Schuhe, sonst würde in der Küche mehr Blut
sein als unbedingt nötig.
"Ich denke bevor wir essen sollten wir uns mal darum kümmern hier ein wenig Sauber zu machen. Da der einzige noch lebende Diener Otto zu sein scheint und dieser grad mit Kochen beschäftigt ist, bleibt diese Aufgabe wohl an uns hängen...Es sei denn sie wollen mit diesem Kotzegerucht essen. Ich denke nicht das die Polizei unser Erbrochenes noch weiter untersuchen muss..."

[Kael]

"Da hast du wohl Recht.....", meinte Auron. "Obwohl ich immer noch am Überlegen bin, wie wir diesen beißenden Erbrochenen-Geruch loswerden können. Sobald man ein Fenster öffnet, wird es bitterbitterkalt und sonst ist der Geruch nicht gerade appettitlich." Auron dachte nach. "Egal. Wir sollten uns eh erst einmal um den Boden kümmern...." Mit diesen Worten verschwand er in einer Art Diele und holte zwei Wischmopps heraus. "Na dann........auf ans Werk!"

[~Jack~]

Nach ein paar Stunden intensiver Untersuchungen, die dank der Wiederherstellung des Stroms doch einigermaßen gründlich durchgeführt werden konnte, kehrten Holmes und Watson zu den anderen zurück.
"Meine Damen und Herren, ich muss ihnen verkünden...dass ich keinen Plan habe. Weder weiß ich womit die Angestellten umgebracht wurden, noch wo sich diese Waffe befindet, noch wer sie ermordet hat. Ich habe nur diesen Umschlag in einer Tasche des Notars gefunden, allerdings wurde er aufgerissen und der Inhalt entfernt. Vermutlich war dort etwas bezüglich des Erbes drin. Vielleicht hat der Täter also schon was er will. Ob dem so ist können wir aber wohl nur dann wissen wenn wieder jemand sterben sollte."

[R.F.]

Plötzlich war der Strom wieder da und zugleich hatte Otto sich an die Arbeit gemacht. Zeitgleich hatte Richard den Kühlschrank geöffnet, um festzustellen, wie es im Moment mit Nahrungsmitteln aussah. "Zumindest scheint der Großteil an Nahungsmitteln hier im Kühlschrank durch den Stromausfall nicht schlecht geworden zu sein.", er nahm ein paar der Nahrungsmittel heraus "Dürfen wir davon ausgehen, dass noch einiges an Nahrungsmitteln im Keller sind, vor allem: Nahrung, die nicht unbedingt durch die Leichen konterminiert sein dürfte?", sprach er zu Otto. "Da wir nicht wissen, wie lange wir hier festsitzen, sollten wir nicht allzu verschwenderisch damit umgehen, gibt es vielleicht auch noch irgendeinen Laden hier in der Nähe?", mit den Worten legte der die gerade genommenen Nahrungsmittel auf den Tisch, öffnete einige Verpackungen mit einem, leider, stumpfen Messer und sah sich den Inhalt an, bevor er begann, Gemüse zu schälen, während die Pfanne bereits warm zu werden begann. "Wenn man ein bisschen in der Welt herumgekommen ist, lernt man so seltsame Menschen und Fähigkeiten kennen..."

Mittlerweile war einige Zeit vergangen, es wurde sehr schnell draußen dunkel und in der Pfanne brutzelten die Pinguinkeulen, wobei man sie wohl eher als Keulchen bezeichnen konnte, umgeben vom Gemüse und einer provisorisch gemachten Bratensoße. Niemand hätte wohl gedacht, dass ein Dieb soetwas zustande bringen würde. "Es ist fast fertig, allerdings dürfen wir nicht allzu viel erwarten, denn die Zutaten waren nicht mehr lange haltbar... Noch ein Tag ohne Strom und es wäre ungenießbar gewesen. Soetwas wäre euer nicht würdig gewesen.", mit dem letzten Satz legte er zugleich Kirsty eine Portion auf den Platz. "Ich darf annehmen, dass auch bald die anderen aus dem Keller kommen werden?"