Medien erlauben uns nunmal unseren Horizont zu erweitern, und eben über unseren Tellerrand zu schauen. Die meisten Frauen (und Männer sowieso) werden glücklicherweise niemals erleben oder verstehen müssen, wie so ein traumatisches Ereignis die Psyche belastet und wie man als Opfer damit klar kommen kann. Ich geb zu, dass es viel leichter und vermutlich schlauer ist, sowas in Form von Dokumenationen oder Autobiographien zu kommunizieren, als in Videospielform. (Wobei man im letzterem Fall sowieso abstrakt arbeiten müsste, eine realistische Darstellung würde nur ablenken und sinnlos kritik nachziehen. Dazu finde ich z.B. "Papa & Yo" das ein anderes Thema anspricht, aber eben doch ein recht psychologisch schwieriges, aber in Videospielform, sehr gut gelungen.)

Aber gerade AAA-Videospiele sollten einfach die Finger davon lassen. Da kann man sich nur gehörig verbrennen.