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Thema: Kyrien III - Die Ankunft

  1. #121
    "Pinguin?" Kirsty sah Derek skeptisch an. "Ahja... Ist dieser Schinken hier denn auch vom Pinguin? Sieht eigentlich ganz lecker aus und riecht auch nicht schlecht." Dann sprach sie eine junge Frau, bzw. mehr ein Mädchen an. "Oh, Hallo. Entschuldigung, wir haben uns wohl noch nicht gesehen. Ich heiße Kirsty, Kirsty Anna Kyrien. Und Sie? Oder soll ich du sagen?"

  2. #122
    "Es wäre höflicher wenn Sie mich auch mit Sie ansprechen würden, aber wir sind Verwandte, deshalb glaube ich es wäre in Ordnung wenn Sie mich duzen."
    Lin biss noch einmal in ihr Baguette hinein und schob ihren Teller dann von sich weg. Ihre Stimme klang emotionslos und monoton. Es schien als wäre sie eine ganz andere Person als das Mädchen, was eben so fröhlich lachte.
    "Ich bin fertig. Wenn es nicht noch irgendein wichtiges Gesprächen gibt werde ich auf mein Zimmer gehen und später einen Spaziergang machen."

  3. #123
    Mich, Deribal Kyrien würde es immernoch interessieren, wer in meinem Zimmer war. Werde ich jetzt auch gestalkt?

  4. #124
    Irgendwie fühlte sich der Pater von allen ignoriert. Das lag wohl daran, dass die Menschen heutzutage kaum mehr positiven Kontakt zum Glauben hatten. Das stimmte ihn ein wenig traurig.
    "Ich glaube ich werde mich dann auch in mein Kämmerchen zurück ziehen und für die Verstorbene beten, auf das ihre Seele in den Himmel auffahren möge. Gute Nacht, die Dame und die werten Herren."
    Er nickte noch einmal der Gemeinschaft zu und verließ dann langsamen Schrittes den Saal.

  5. #125
    "Oh, uhm... Pater? Sie hatten mich eben etwas gefragt, oder? Ich wollte nur kurz mit Mrs. Kirsty Kyrien reden."
    Entschuldigent verbeugte Lin sich, auch wenn sie nach wie vor keine Emotionen zeigte.
    "Ich komme aus einer wohlhabenden Familie, aber ich wüsste nicht warum das von Belang wäre. Was den Aufenthalt in meiner Sänfte betrifft wüsste ich ebenfalls nicht, warum das von Belang wäre. Ich habe eine Krankheit, weshalb ich nicht am Tag hinaus darf. Ist das alles, was sie wissen wollen?"
    Ihr Mund verformte sich zu einem kalten Lächeln. Sie war wirklich wie ausgewechselt...

  6. #126
    "Nunja...Es gibt viele die haben Probleme damit Tiere zu essen die eigentlich unter Naturschutz stehen sollten. Ich bin Engländer mit amerikanischen Wurzeln also ist mir das egal."
    Derek stand auf und schaute in den Kühlschrank - eine einfache Box in der einige Eisbrocken von draußen lagen. Er nahm sich eine Flasche mit Cola und schenkte sich selbst
    einige Schlücke von der Zuckerbrühe in sein Weinglas.
    "Mein Name ist übrigens Derek Lomorden...Für den Fall das sie das wegen den Anmachsprüchen unseres Weiberhelden nicht mitbekommen haben."
    Derek schaute auf den seltsamen Typen der Kirsty auf Schritt und Tritt zu folgen schien.
    Seine Manieren hat er wohl von Höhlenmenschen gelernt die gerne Shakespeare lesen...Aber ich bin ja auch nicht viel besser...

  7. #127
    Der geknickte Pater sah auf, sie hatte ihn also nur nicht bemerkt. Er lächelte, ein sehr freundliches Lächeln, und sagte: "Ah, das macht nichts. Ich dachte nur, du wolltest nicht mit einem alten Pater wie mir reden. Das mit der Krankheit tut mir sehr leid, mein kind. Ich denke, das wäre dann alles, was ich wissen wollte. Ich glaube aber, jetzt gehe ich wirklich in mein zimmer. Das Essen scheint bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben."
    Er machte eine kurze, höfliche Verbeugung und schritt langsam durch die große Tür, um den Weg zurück zu seinem Zimmer zu gehen.

  8. #128
    Kirsty beobachtete dieses Mädchen sehr verwirrt. Sie sprach von Höflichkeit, allerdings legte sie selbts diese nicht gerade an den Tag. Und ihren Namen hatte sie ihr auch nicht gesagt. Nunja.. die Verwandschaft kann man sich leider nicht aussuchen.
    Dann sprach sie ein Junge, sie würde ihn so auf 18 Jahre schätzen, an, der sich als Derek Lomorden vorstellte. "Hallo Derek. Gehören Sie auch zur Familie oder waren Sie anderweitig mit der Verstorbenen bekannt?"

  9. #129
    Otto erhob sich. "Ich würde ihnen noch gerne unseren Weinkeller zeigen. Sicherlich hat der ein oder andere noch Lust auf ein Glas? - Aber essen sie ruhig zu Ende. Wenn sie wollen, in der Küche liegen auf dem Grill noch ein paar Keulen."

  10. #130
    Zur gleichen Zeit, während Otto über die Keulen redete, kam Takamoto aus der Richtung der Küche. In seinen Händen verdammt viele Keulen; seine Finger, sein Mund und auch seine Kleidung waren total dreckig mit Resten vom Fleisch und dem Fett:"Ich weiss ja nicht, was das für ein Fleisch seien soll; schmecken tut es aber auf jedenfall!!" Nachdem er die letzte Keule in seiner Hand gegessen hatte, zog er aus seiner Hosentasche ein Taschentuch, säuberte damit seinen Mund und seine Hände und sprach:"Ein Glas Wein wäre jetzt nicht schlecht..."

  11. #131
    "Jut, aber lassen wir die anderen erst ihre Pinguinkeulen aufessen und dann gehts ab in den Weinkeller. Ich denke mal es spricht nichts dagegen wenn sie den Wein untereinander aufteilen. Gehört ja auch zum Erbe und die hiesige Tierwelt hält sicherlich nichts von Wein."

    Dann wandte sich Otto an Takamoto: "Wollen sie noch eine Pinguinkeule?"

  12. #132
    "Wenn Sie noch welche haben, immerwieder gerne!"
    Takamoto setzte sich zu den anderen Gästen und schnappte sich noch einige Keulen:"Das sind also Pinguinkeulen? Isst man ja nicht jeden Tag ... auf jedenfall empfehlendswert." Und wieder achtete er beim Essen nicht auf seine Tischmanieren.

  13. #133
    Sie würden in den Weinkeller gehen? Dann würde der Rest von ihnen nicht umhin kommen die Blutspur zu bemerken. Holmes würde sich am besten hinten halten um die Gruppe im Auge zu behalten. Vielleicht würde sich der Täter durch seine Reaktion verraten.
    "Also ich bin vollends satt. Aber ein paar weitere Gläser Wein schlage ich sicher nicht aus."
    Somit goss er sich noch etwas ein um die Zeit totzuschlagen.

  14. #134
    Lin seufzte.
    "Ich glaube ich werde auf den Wein verzichten und nun in mein Zimmer gehen."
    Sie fing schon an sich zu bewegen, doch blieb vor ihrer Zimmertür stehen. Sofort lief sie wieder zurück.
    "Uhm.. ich werde doch in den Weinkeller gehen."
    Ihr Blick wanderte zu Mr. Holmes...

  15. #135
    "Für eine Holde Maid wäre der Keller kein sicherer Ort, doch solltet ihr ebenfalls dort hinunter wollen, so werd ich euch natürlich beschützen", sprach Richard zu Kristy, bevor diese etwas sagen konnte. Das Essen war mittlerweile eh vorbei und vielleicht gab es dort unten noch ein paar Schätze und vielleicht ein Hinweis, der zu jenem besagtem Schatz führte.

  16. #136
    Der Pilot hatte sich entschieden in den Weinkeller zu gehen. Denn aus ihm unbegreiflichen Gründen brannte dort das Licht. Doch es war niemand dort. War da einfach nur jemand zu faul gewesen das Licht auszuschalten oder hatte der Notar beschlosen ein Glas Wein zu sich zu nehmen? Er sah um die Ecke und schüttelte den Kopf. Irgendwer hatte scheinbar eine Flasche Rotwein zerbrochen. Der ganze Inhalt ergoß sich über den Boden. Der Pilot spitze die Ohren. Scheinbar zog ein Schneesturm auf. Das kleine Dorf - er weigerte sich die paar Häuser als Stadt anzusehen - wäre zwar dann einige Tage vom Rest der Welt abgeschnitten, aber da es außerhalb des Dorfes ohnehin nur die seltsame Pinguinhalle gab, war es egal. Er griff zu einem Putzlappen und wollte den Wein aufwischen als er für einen Moment zögerte... - Für Rotwein erschien ihm die Flüssigkeit zu dickflüssig.

    Er sah sicherheitshalber nach und ... erstarrte!

    Vor ihm lag der Notar ... Irgendjemand, oder irgendetwas, hatte ihn in der Mitte regelrecht ... ja... auseinandergerissen. Er sah sich geschockt um. War der wahnsinnige Killer noch im Raum? Da viel sein Blick auf die anderen Angestellten des Hauses die eigentlich im Urlaub waren. Auch sie wären tot. Ein Meer von Blut ergoß sich in den Weinkeller. In Emma, dem Zimmermädchen, steckte ein umgedrehtes Kreuz. Irgendjemand hatte es regelrecht in sie "gestanzt". Und die anderen Diener ... Der Pilot übergab sich mehrmals ... Ein Bild, schlimmer als aus jedem Horrorfilm umgab ihn!

    Er rannte so schnell er konnte hoch. Das Telefon! Es stand im Esszimmer. Doch ehe der Pilot auch nur die Türe des Weinkellers erreichte war jemand - Astarah - über ihm und schlug ihm den Kopf von den Schultern. Der erste Schritt war getan. Sie zog sich in ihren Wirtskörper zurück.

  17. #137
    Otto zuckte zusammen. Da hatte doch jemand geschrieen?
    "Bilde ichs mir ein, oder hat da wer geschrien?"
    Er ging vor und öffnete die Kellertüre. Ein süßlicher Geruch lag in der Luft und dann sahen die Anwesenden was geschehen war ...

  18. #138
    Alistair folgte Otto auf dem Fuße und erstarrte, als er die Leichen im Keller erblickte. Was zum Teufel war hier geschehen? Dagegen erschien der Mord, der scheinbar vorher begangen wurde, geradezu harmlos.
    "Keiner fasst die Leichen an!", rief er den anderen Gästen entgegen. "Ich kann nicht zulassen, dass wertvolle Spuren vernichtet werden!"
    Was war hier nur geschehen? Und wie konnten all diese Leute ermordet werden ohne die anderen Gäste aufzuschrecken? Wenn Holmes es nicht besser wüsste würde er auf Hexerei tippen.
    "Ich glaube ich habe vorhin ein Telefon gesehen. Ich werde versuchen die Polizei zu erreichen. Watson, sie passen auf, dass niemand die Leichen anfasst! Falls der Mörder einer von uns ist dürfen wir nicht zulassen, dass er mögliche Hinweise zerstört!"
    Damit begab Alistair sich nach oben um die Polizei zu rufen, aber als er den Hörer ans Ohr hielt vernahm er nichts als Stille. Die Leitungen waren tot.

  19. #139
    Otto kotzte sich die Seele aus dem Leib. Kreidhebleich versperrte er den Frauen den Weg in den Weinkeller.
    "...nicht ... Das ..."
    Er erbrach sich erneut.
    "...müssen ...Frauen ...fern ...halten ..."

  20. #140
    "Huh? Was ist denn da?"
    Lin konnte nichts erkennen. Der vermeintliche Gastgeber stand vor ihr und versperrte ihre Sicht, wobei es vielleicht sogar besser wäre, wenn sie die Leiche nicht gesehen hätte. Vorsichtig drückte sie sich durch die beiden vor ihr stehenden Männern, was ihr nicht besonders schwer fiel, da sie relativ dünn war. Ihre Augen weiteten sich. In den Vampirbüchern die sie las wurde oft beschrieben, wie die Vampire ihre Opfer töteten, aber verglichen mit diesen Morden waren ihre Bücher nichts.
    "M-Mr. Holmes! Der Mörder ist bestimmt nicht mehr hier, oder!?"

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