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Thema: Kyrien III - Die Ankunft

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Es wäre höflicher wenn Sie mich auch mit Sie ansprechen würden, aber wir sind Verwandte, deshalb glaube ich es wäre in Ordnung wenn Sie mich duzen."
    Lin biss noch einmal in ihr Baguette hinein und schob ihren Teller dann von sich weg. Ihre Stimme klang emotionslos und monoton. Es schien als wäre sie eine ganz andere Person als das Mädchen, was eben so fröhlich lachte.
    "Ich bin fertig. Wenn es nicht noch irgendein wichtiges Gesprächen gibt werde ich auf mein Zimmer gehen und später einen Spaziergang machen."

  2. #2
    Mich, Deribal Kyrien würde es immernoch interessieren, wer in meinem Zimmer war. Werde ich jetzt auch gestalkt?

  3. #3
    Irgendwie fühlte sich der Pater von allen ignoriert. Das lag wohl daran, dass die Menschen heutzutage kaum mehr positiven Kontakt zum Glauben hatten. Das stimmte ihn ein wenig traurig.
    "Ich glaube ich werde mich dann auch in mein Kämmerchen zurück ziehen und für die Verstorbene beten, auf das ihre Seele in den Himmel auffahren möge. Gute Nacht, die Dame und die werten Herren."
    Er nickte noch einmal der Gemeinschaft zu und verließ dann langsamen Schrittes den Saal.

  4. #4
    "Oh, uhm... Pater? Sie hatten mich eben etwas gefragt, oder? Ich wollte nur kurz mit Mrs. Kirsty Kyrien reden."
    Entschuldigent verbeugte Lin sich, auch wenn sie nach wie vor keine Emotionen zeigte.
    "Ich komme aus einer wohlhabenden Familie, aber ich wüsste nicht warum das von Belang wäre. Was den Aufenthalt in meiner Sänfte betrifft wüsste ich ebenfalls nicht, warum das von Belang wäre. Ich habe eine Krankheit, weshalb ich nicht am Tag hinaus darf. Ist das alles, was sie wissen wollen?"
    Ihr Mund verformte sich zu einem kalten Lächeln. Sie war wirklich wie ausgewechselt...

  5. #5
    "Nunja...Es gibt viele die haben Probleme damit Tiere zu essen die eigentlich unter Naturschutz stehen sollten. Ich bin Engländer mit amerikanischen Wurzeln also ist mir das egal."
    Derek stand auf und schaute in den Kühlschrank - eine einfache Box in der einige Eisbrocken von draußen lagen. Er nahm sich eine Flasche mit Cola und schenkte sich selbst
    einige Schlücke von der Zuckerbrühe in sein Weinglas.
    "Mein Name ist übrigens Derek Lomorden...Für den Fall das sie das wegen den Anmachsprüchen unseres Weiberhelden nicht mitbekommen haben."
    Derek schaute auf den seltsamen Typen der Kirsty auf Schritt und Tritt zu folgen schien.
    Seine Manieren hat er wohl von Höhlenmenschen gelernt die gerne Shakespeare lesen...Aber ich bin ja auch nicht viel besser...

  6. #6
    Der geknickte Pater sah auf, sie hatte ihn also nur nicht bemerkt. Er lächelte, ein sehr freundliches Lächeln, und sagte: "Ah, das macht nichts. Ich dachte nur, du wolltest nicht mit einem alten Pater wie mir reden. Das mit der Krankheit tut mir sehr leid, mein kind. Ich denke, das wäre dann alles, was ich wissen wollte. Ich glaube aber, jetzt gehe ich wirklich in mein zimmer. Das Essen scheint bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben."
    Er machte eine kurze, höfliche Verbeugung und schritt langsam durch die große Tür, um den Weg zurück zu seinem Zimmer zu gehen.

  7. #7
    Kirsty beobachtete dieses Mädchen sehr verwirrt. Sie sprach von Höflichkeit, allerdings legte sie selbts diese nicht gerade an den Tag. Und ihren Namen hatte sie ihr auch nicht gesagt. Nunja.. die Verwandschaft kann man sich leider nicht aussuchen.
    Dann sprach sie ein Junge, sie würde ihn so auf 18 Jahre schätzen, an, der sich als Derek Lomorden vorstellte. "Hallo Derek. Gehören Sie auch zur Familie oder waren Sie anderweitig mit der Verstorbenen bekannt?"

  8. #8
    Otto erhob sich. "Ich würde ihnen noch gerne unseren Weinkeller zeigen. Sicherlich hat der ein oder andere noch Lust auf ein Glas? - Aber essen sie ruhig zu Ende. Wenn sie wollen, in der Küche liegen auf dem Grill noch ein paar Keulen."

  9. #9
    Zur gleichen Zeit, während Otto über die Keulen redete, kam Takamoto aus der Richtung der Küche. In seinen Händen verdammt viele Keulen; seine Finger, sein Mund und auch seine Kleidung waren total dreckig mit Resten vom Fleisch und dem Fett:"Ich weiss ja nicht, was das für ein Fleisch seien soll; schmecken tut es aber auf jedenfall!!" Nachdem er die letzte Keule in seiner Hand gegessen hatte, zog er aus seiner Hosentasche ein Taschentuch, säuberte damit seinen Mund und seine Hände und sprach:"Ein Glas Wein wäre jetzt nicht schlecht..."

  10. #10
    "Jut, aber lassen wir die anderen erst ihre Pinguinkeulen aufessen und dann gehts ab in den Weinkeller. Ich denke mal es spricht nichts dagegen wenn sie den Wein untereinander aufteilen. Gehört ja auch zum Erbe und die hiesige Tierwelt hält sicherlich nichts von Wein."

    Dann wandte sich Otto an Takamoto: "Wollen sie noch eine Pinguinkeule?"

  11. #11
    "Wenn Sie noch welche haben, immerwieder gerne!"
    Takamoto setzte sich zu den anderen Gästen und schnappte sich noch einige Keulen:"Das sind also Pinguinkeulen? Isst man ja nicht jeden Tag ... auf jedenfall empfehlendswert." Und wieder achtete er beim Essen nicht auf seine Tischmanieren.

  12. #12
    Sie würden in den Weinkeller gehen? Dann würde der Rest von ihnen nicht umhin kommen die Blutspur zu bemerken. Holmes würde sich am besten hinten halten um die Gruppe im Auge zu behalten. Vielleicht würde sich der Täter durch seine Reaktion verraten.
    "Also ich bin vollends satt. Aber ein paar weitere Gläser Wein schlage ich sicher nicht aus."
    Somit goss er sich noch etwas ein um die Zeit totzuschlagen.

  13. #13
    Lin seufzte.
    "Ich glaube ich werde auf den Wein verzichten und nun in mein Zimmer gehen."
    Sie fing schon an sich zu bewegen, doch blieb vor ihrer Zimmertür stehen. Sofort lief sie wieder zurück.
    "Uhm.. ich werde doch in den Weinkeller gehen."
    Ihr Blick wanderte zu Mr. Holmes...

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