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Thema: Kyrien III - Die Ankunft

  1. #81
    "Ich darf nicht aus der Sänfte wenn ich draußen bin, es sei denn es ist Nachts."
    Lin antwortete dem Mann, als wäre es total normal so etwas zu sagen.
    "Mit meinen Trägern habe ich nichts zu tun, deshalb kann ich ihnen nicht sagen warum sie nicht wollten das sie mit mir reden, aber dieses Gespräch scheint nicht notwendig gewesen zu sein, da ich kann Ihnen ja auch jetzt Fragen beantworten."
    "Wenn die Verstorbene schon beerdigt wurde, warum waren wir dann nicht eingeladen? Es scheint nicht so als hätte ich viel mit ihr zu tun wenn sie mich nicht eingeladen hat ... vielleicht liegt es aber auch an meiner Krankheit.. wurden Sie denn bei der Beerdigung eingeladen?"

  2. #82
    "Warum dürfen sie denn nur nachts raus? Normalerweise sollten solch junge Mädchen wie sie nachts doch erst recht nicht raus, immerhin treibt sich allerlei Gesindel herum. Gut, ich weiß nicht in was für einer Gegend sie leben, aber eigentlich ist man doch nirgends sicher.
    Jedenfalls nein, ich wurde zu keiner Beerdigung eingeladen. Wie ich den anderen schon erzählt habe kannte ich die Familie Kyrien überhaupt nicht, bis ich plötzlich hierher eingeladen wurde. Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich mir einen Teil des Erbes verdient habe. Vielleicht habe ich mal irgendeinem entfernten Verwandten ihrer Familie geholfen oder so.
    "

    Geändert von ~Jack~ (04.12.2010 um 14:56 Uhr)

  3. #83
    "Miß Mironas Wunsch war es dann wir in freunden ihrer Gedenken."

    Otto deutete auf das Bild an der Wand, welches Mirona in jungen Jahren darstellte.



    "Und nun greifen sie alle zu. Gegrillter Pinguin ist in dieser Gegend eine Spezalität. Und wir sind deswegen hier, weil Miß Mirona hier ihre letzten Lebensjahre verbracht hatte. Und sie wurde Wunschgemäß in der Pinguinhalle beigesetzt. Und Wein? Da ich leider keinen Alkohol trinke wäre es besser wenn sie selbst eine Flasche aus dem Weinkeller holen würden, da ich nicht weiß welcher Wein zu Pinguin passend ist."

  4. #84
    Derek hatte sich mehr im Hintergrund gehalten. Er war erschöpft gewesen und hatte sich nach einer Dusche direkt ins Bett fallen gelassen. Für eine halbe Stunde war er eingenickt.
    Als er wieder zu sich kam sah er sich in seinem Zimmer um.
    Solange es wenigstens warm hier drin ist, will ich mich nicht wegen der Einrichtung beklagen.
    Der Geruch von Essen lag in der Luft. Derek lief das Wasser im Munde zusammen, also begab er sich aus seinem Zimmer und eilte ins Esszimmer.
    Einige der Erben bedienten sich bereits an...dem Pinguin...
    "Ich dachte die stehen unter Naturschutz...", murmelte er als er sich an den Tisch setzte.
    Trotzdem nahm er sich einen gebratenen Flügel und etwas von dem knusprigem Baguette.
    Er war erst mitten im Gespräch von diesem Detektiv und einem jungem Mädchen herein gekommen.
    "Ach sie rätseln noch wie wir zu unserem 'Glück' gekommen sind? Normalerweise würde ich sagen das man einem geschenktem Gaul nicht ins Maul guckt...aber ich habe auch keine Ahnung wie ich zu der Ehre gekommen bin ein Erbe zu sein."

  5. #85
    "Das kann ich ihnen sagen ...", erklang die Stimme eines uralten Männchens. Der Notar war gekommen. "Meine Mandantin hat ihre gesamte Familie gewacht ..."

    Alle sahen ihn an. "...bedacht, entschuldigen sie. Mit 88 ist man nicht mehr der Jüngste. Ich werde das Testament morgen Vormittag verlesen und dann werden wir an einer Gedankfeier in der Pinguinhalle teilnehmen."

    Er schnappte sich kurzerhand einen ganzen Pinguin und verschwand auf sein Zimmer.

  6. #86
    Deribal legte den Fisch beiseite. Ich finde es sowieso merkwürdig, wieso soll das hier stattfinden, ich sage euch da steckt mehr dahinter.

  7. #87
    "Bäh!" Auron macht ein angewidertes Gesicht. "Gegrillte Pinguine oder was? Jetzt mal im Ernst, das sollen wir essen?" Auron warf Otto einen verärgerten Blick zu. "Also beim besten Willen, das esse ich nun wirklich nicht. Doch kein Pinguine!", schimpfte er mit Otto. "Ich gehe für die Alkoholiker und trinkfreudigen Weingaumen mal einen netten Wein as de Keller holen, ehe ich mich bei diesem Anblick noch vergesse!" Mit diesen Worten schlurfte er Richtung Keller und ging die Treppe hinunter.

    Unten war es wesentlich kühler als oben im Erdgeschoss. Und um einige Ecken dunkler. Auron tastete sich eine Weile durch enen dunklen Gang, bis er einen Lichtschalter fand. Als er ihn drückte, hatte es jedoch keinerlei Effekt. "Verdammtes Drecksding!", fluchte Auron und hämmerte wie blöd gegen den Lichtschalter. Irgendwann sah er ein, dass das Ganze doch keinen Sinn hatte und tastete sich weter voran. Irgendwann fand er heraus, dass er irgendwo in einem Raum war, als er gegen etwas stieß. Das musste ein Regal oder soetwas in der Art sein. Auron fingerte blind im Regal rum und fand einige Weinflaschen. Er nahm gleich 4 mit, jeweils eine unter dem Arm und eine in der Hand.

  8. #88
    "Und Sie sind...?"
    Lin sprach den Mann der sich zu den Beiden gesellt hatte an. Der Gastgeber hatte ihre Frage nicht beantwortet, weshalb sie sich nicht weiter um ihn kümmerte.

  9. #89
    "Verzeihen sie mir. Ich habe mich heute schon einige Male vorgestellt, deshalb dachte ich die meisten Erben wüssten wer ich
    genau bin...Derek Lomorden...angehender Schriftsteller."

    Herzhaft biss er in den Pinguinschenkel und wischte sich mit einer Servirrte noch beim Kauen den Mund ab. Wirklich wert auf Manieren legte er nicht.
    Wer auch immer ihn eingeladen hat, hätte ja auch einen wesentlich besseren Ort als diesen wählen können.
    "Sie sind das Mädchen aus der Sänfte nicht wahr? Nur ihren Namen weiß ich leider nicht...

  10. #90
    Lin nickte.
    "Ja, b-..kuh..bin ich. Mein Name ist L-Lin.. ..t-t...tehehehe!"
    Plötzlich fing sie an zu kichern und hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Sie wiederholte den Namen von Derek und verfiel erneut in Gelächter, achtete aber darauf nicht allzu laut zu lachen, da es nicht ihr Bestreben war, unfreundlich zu wirken. Normalerweise achtete sie sehr auf ihre Manieren, wobei man bedenken musste, dass sie außer ihrer Mutter nur ein paar Verwandte kannte. Auch wenn sie zu der Hauptfamilie der Kyrien gehörte, war sie nur bedingt bekannt bei anderen Familienmitgliedern.
    "Mr. Lomorden, tihihi~"

  11. #91
    Nachdem er genügend Fallen aufgestellt hatte und wieder im haus zurück war, begab e sich gleich auf sein Zimmer, welches "zufälligerweise" direkt neben Kirstys war. Er war kein Stalker, odr aus auch immer die Leute von ihm dachten, sondern sein Pflicht- und Ehrgefühl lies ihn all dies tun und er hätte es sich nie verziehen, eine Frau im Stich zu lassen. Ohne dass sie es wussten, hatte er bereits die Taschen sämtlicher anderer Gäste, außer der Frauen natürlich, durchsucht, ob er wohl etwas brauchbares finden konnte, allerdings ohne Erfolg. Mittlerweise schlug Otto zum Abendessen und so ließ Richard es sich nicht nehmen, an Kirstys Tür zu klopfen, mit der Absicht, sie nach unten zu begleiten. natürlich machte niemand auf, war auch nicht weiter verwunderlich, schließlich war der Marsch heute nicht minder anstrengend, deshalb musste Richard wohl oder übel abziehen und alleine in den mittlerweile gefüllten Speisesaal gehen. "So scheint es mir, all hätte uns der Herr eine kulinarische Delikatesse kredenzt. So lasset uns denn das Mahl genießen, wer weiß, wie oft wir so ein Miteinander noch erleben werden." Als Dieb wusste Richard, wann er sich in ein gefährliches Unterfangen begeben hatte. "Es scheint mir, als wären die Stromgeneratoren ausgefallen, allerdings muss irgendwo ja auch das warme Duschwasser hergekommen sein..."

  12. #92
    Derek wusste nicht ganz wie er auf diese Antwort reagieren sollte
    "Verzeihung...geht es ihnen nicht gut?
    Etwas unbeholfen schaute er sich um. Der Weiberheld der Derek nicht beachtet hatte war in den Speisesall gekommen.

  13. #93
    Auron wankte durch den düsteren Keller mit de 4 Weinflaschen unter den Armen. "Verdammt, ist das düster hier....", grummelte er. Vorsichtig schrit er voran. Doch anscheinend war an der rechten Seite der Wand etwas, das er übrsehen hatte. "Uaaaaahhhh....", schrie er, bevor er auf den kalten Boden aufschlug und dabei eine Weinflasche zerdepperte. "Och nein!", bemerkte er. "Der gute Wein!" frustiert schlurfte er wieder die Treppe hoch und so langsam wurde es wieder heller. Er begab sich zurück ins Esszimmer. "Für alle, die, die den Pinguin nicht ausstehen können, habe ich hier etwas mal für den Gaumen.", kündigte er an und stellte die Flaschen auf den Tisch.

  14. #94
    Als Aurons Schrei ertönte war Alistair sofort aufgesprungen und aus dem Raum gestürmt, aber da er noch keine Zeit gehabt hatte sich im Haus umzusehen verpasste er Auron und erreichte den Keller erst, als dieser wieder im Esszimmer war. Es war zwar stockfinster, aber zum Glück hatte er eine Mini-Taschenlampe einstecken.
    Langsam ließ er den Lichtkegel über die Treppenstufen wandern...jedoch konnte er nichts auffälliges entdecken. Nachdem er einige Stufen hinabgestiegen war erblickte er jedoch einen roten Fleck, der von den Stufen ausgehend um die Ecke führte und dort urplötzlich aufhörte.
    "Hierbei kann es sich doch nur um Blut handeln...hm...scheinbar wurde jemand mit einer Flasche niedergeschlagen und dann die Stufen hochgezerrt. Danach muss der Täter das Opfer wohl auf den Rücken genommen haben, sonst wären wohl draußen noch Spuren zu sehen gewesen."
    Damit begab er sich wieder ins Esszimmer und nahm sich vor die Anwesenden in nächster Zeit genauer zu beobachten. Irgendjemand von ihnen könnte ein Mörder sein.

  15. #95
    Der Pater pikste zögerlich mit der Gabel in das, was Otto als "Delikatesse" bezeichnete.
    Als Auron jedoch mit dem Wein kam, hellte sich seine Miene auf.
    "Ah, endlich etwas, das mein Gemüt erfreut. Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir etwas von dem Wein einzuschenken?"
    Plötzlich kicherte einer der Gäste am anderen Ende des Tisches los, was den Pater verwunderte. Er beugte sich nach vorne, um besser sehen zu können.
    "Habe ich vielleicht was komisches gesagt", fragte er, da er dachte, man hätte wegen ihm gedacht, dabei war dies nur ein Zufall.

  16. #96
    "N-Nein.. es ist nur..guh...ahahaha~"
    Lin konnte sich nicht mehr zurückhalten und musste wieder lachen.
    "Ihr Nachname ist nur.. e-etwas..gh.. ungewöhnlich."
    Man konnte hören das sie sich sehr anstrengte, nicht wieder in Gelächter zu fallen.

  17. #97
    Derek zog eine Augenbraue in die Höhe.
    "Ungewöhnlich? Lomorden klingt für mich um einiges normaler als Kyrien...Das könnte aber auch daran liegen das ich in England aufwuchs...aber ich habe noch nie jemanden gesehen der sich wegen meines Namens
    so sehr amüsiert hat..."

    Er lächelte wieder um seine Unsicherheit zu überspielen.
    "Kennen sie vielleicht jemanden mit dem Namen? Vielleicht jemand der sie immer zum Lachen gebracht hat...Weil sonst würde ich echt gerne mal wissen wo der Witz bei 'Lomorden' liegt...

  18. #98
    Da nun alle versammelt waren meinte Deribal es sei der richtige Zeitpunkt um etwas bekannt zugeben, wenn auch nur beiläufig: Oh guter Wein, hoff ich, ist das Carbenet Sourvingion?

    Achja und ich wollte noch sagen das mir aufgefallen ist das jemand mein Zimmer durchsucht hat. Tat das auch bei ihnen jemand?

  19. #99
    "Nein, außer Kyrien kenne ich keinen echten Nachnamen. Wahrscheinlich fand ich deshalb das es so witzig klang.."
    Lin schüttelte den Kopf. Sie schien sich wieder ein wenig zu beruhigt zu haben. Eine andere, ihr ebenfalls noch unbekannte Person sprach zu der Gruppe. Das, was er sagte, gab ihr zu denken.
    "Ich habe meine Sachen noch gar nicht in mein Zimmer gestellt, deshalb wäre es nicht sehr spektakulär wenn jemand es durchsucht hat ... es gäbe sowieso nicht viel zu finden was von großen Wert wäre."

  20. #100
    Otto nahm auch ein Gläschen Wein. Sicher, Pinguin war nicht schlecht, aber er hatte ehr Appetit auf Wildschwein gefüllt mit Wildschwein. Außerdem hatte er irgendwie das Gefühl ein Deja vué zu haben. "Schmeckt ein wenig nach Hähnchen ...", sagte er und biss in seinen saftigen Schenkel. Dann hörte er etwas von Zimmer durchsucht... "Das kann eigentlich nicht sein. Außer uns ist nur noch der Notar anwesend, und dieser ist körperlich nicht gerade auf der nötigen Höhe. VIelleicht hat der Wind ein wenig ins Zimmer gestürmt? Wäre in dieser Gegend ja möglich. Jedenfalls, später werden wir gemeinsam in die kleine Kapelle gehen und einen Gedenkgottesdienst abhalten. Ich meine, wenn wir schon einen Pater dabei haben, dann sollten wir der armen Miß Mirona T. Kyrien nicht nur in dieser seltsamen Pinguinhalle gedenken. Außerdem ... Ich finde diese Eisbären dort irgendwie verdächtig!"

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