Er hatte den ganzen Weg über darauf geachtet, dass nichts und niemand Kirsty zu nahe kommen konnte. Nachdem sie nun eine Stadt betreten hatten, die wie ausgestorben schien und sich das erstbeste Haus in der Nähe betreten hatten und Richard sicher gegangen war, dass ihr sie auch weiterhin in Sicherheit war, entfernte er sich ein wenig von der Gruppe, mit dem Ziel, die Gegend nach Fallen zu erkunden. Das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten, waren unerwartete Komplikationen. Hier in der Stadt war wirklich nicht viel los, Menschen schien es hier seit Jahren keine mehr zu geben, was bei dem Wetter auch nicht weiter verwunderlich war, es war kalt und die Luft war schwer, fast als würde bald ein Sturm aufziehen, nur dass ein Sturm in der Antarktis ganz anders sein würde, als an all den anderen Plätzen, die Richard in seinem Leben bereits besucht hatte.

Er war froh, in der näheren Umgebung des Hauses keinerlei Fallen zu entdecken, allerdings hieß dies auch, dass sie eventuell Besuch von diesen merkwürdigen Tieren bekommen könnten, um auf Nummer sicher zu gehen, stellte Richard also am Ortseingang ein paar Fallen auf, allerdings so, dass keine Frau, und keiner der Trottel, aus Unachtsamkeit da reinlaufen würde. Danach versuchte Richard noch ein paar verschlossene Türen zu öffnen, allerdings schien im Moment der Wechsel zur Polarnacht langsam vonstatten zu gehen, weshalb er auch für die kommenden Tage nicht sehr viel Licht erwartete. "Das werden ein paar finstere Tage..." Mit diesen Worten ging er zurück zu den anderen.