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Thema: Kyrien III - Die Ankunft

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Asmodina Beitrag anzeigen
    Otto überlegte. "Also singende Pinguine und Skatspielende Eisbären ... Wenn wir das zu Hause jemandem erzählen steckt man uns in die Irrenanstalt."

    KLATSCH!

    Ein Eisbär deckte auf. Ein satter Royal-Flush. Zufrieden grunzend zog er den Jackpot - Fische! - an sich.

    "Und woher nehmen die eigentlich den Strom?"
    Ihr habt keine Ahnung von Skat! Ich schlage vor wir spielen ein bisschen, sagte Deribal, setzte sich an den Tisch und gab währemd die anderen verdutzt schauten.

    Bald flogen Schlagwörter wie 18, Grand overt, Null usw. durch die Luft. Nach 3 Runden gaben die Eisbären entnervt auf und einer zeigte auf eine Stelle im Boden mit den Worten: Diesen Grand overt hand Schneider angesagt hättest du nicht gewinnen sollen, wir sind geschlagen. Zieht eures Weges.

  2. #2
    Einer aus der Runde hatte sich zu den Eisbären gesetzt und mit ihnen geminsam Skat gespielt...Am interessantesten war immer noch
    die Tatsache das er gewonnen hatte.
    Da steht wohl jemand auf Fisch...
    Derek wandte sich dem durch die Luft geflogenem Detektiv zu der immer noch eicht benebelt an der Wand gelehnt lag.
    "Gehts ihnen gut? Anscheinend sind sie gerad bei einem kritischem Teil des Spiels reingeplatzt.."

  3. #3
    Alistair erhob sich schwankend und erblickte sowohl Takamoto als auch Derek, welche besorgt in seiner Nähe standen.
    "Keine Sorge, mir ist nichts passiert. Eigentlich wollte ich nur sehen, ob die nicht irgendwelche Kostüme tragen, aber die wollten wohl nicht zulassen, dass ich sie enttarne! Es ist immerhin extrem unwahrscheinlich, dass dies tatsächlich echte Tiere sind! Da müsste schon Hexerei im Spiel sein!
    Aber ich habe keine Lust nochmal durch die Luft geschleudert zu werden, also gehen wir doch einfach weiter. Sonst gibt es hier ja scheinbar nichts interessantes.
    "

  4. #4
    Sie hatten die Pinguinhalle verlassen. Endlich sah man von weitem die kleine Stadt mit dem großen Haus des ehemaligen Bürgermeisters. Dort würden sie die nächsten Tage verbringen. Nach einer weiten Stunde waren sie endlich angekommen. Otto schloß auf und betätigte den Lichtschalter. Sie waren angekommen. Mehr oder weniger wohlbehalten.

    "Ich denke mal sie wollen zuerst alle ein warmes Bad nehmen? - Und ...die Fische bleiben draußen!"

  5. #5
    Holmes hatte eigentlich etwas eindrucksvolleres erwartet als solch ein schlichtes Haus. Eine Villa oder gar ein Schloss zum Beispiel. Aber nun gut, musste er sich eben damit begnügen. Hauptsache er konnte nun herausfinden was es mit diesem ominösen Erbe eigentlich auf sich hat.
    "Hm...ein warmes Bad...ja, das wäre jetzt genau das richtige. Danach noch eine ordentliche Mahlzeit und dann erstmal ab ins Bett. Was es mit dem Erbe auf sich hat können sie uns sicherlich morgen noch erläutern.
    Also los, Watson, suchen wir uns ein Zimmer!
    "

  6. #6
    Kurz vor der Tür des Hauses hielten die Männer, die eine Sänfte am tragen waren, an, und stellten sie ab. Behutsam trat das Mädchen, was sich die gesamte Reise lang in der Sänfte befand, hinaus.
    *Hmm? Dieses Haus ...*
    Ihr Herz pochte schneller. Irgendetwas an diesem Haus war besonders. Dieses Besondere ... es zog sie an.
    *...ist interessant.*
    Mit diesen Worten trat sie ein. Obwohl die Reise sehr anstrengend war hatte sie nicht das Verlangen sich schlafen zu legen. Ganz im Gegenteil. Sie musste unbedingt wissen, wieviele Räume es dort gab, und was für welche. Was für manche normal war, empfand sie als Abenteuer.

  7. #7
    Deribal trat ein und das Haus kam ihm gleich merkwürdig vor: Hier stimmt doch was nicht. Ich wünschte ich hätte mehr als nur Amudsens Messer mitnehmen können. Ich weiß nicht wieso aber ich bin froh das es mit Sicherheit hier keine Wölfe gibt... Dann ging er in die Küche um Otto den gewonnenen Fisch auszuhändigen, hoffenlich war er nahrhaft.

  8. #8
    Er hatte den ganzen Weg über darauf geachtet, dass nichts und niemand Kirsty zu nahe kommen konnte. Nachdem sie nun eine Stadt betreten hatten, die wie ausgestorben schien und sich das erstbeste Haus in der Nähe betreten hatten und Richard sicher gegangen war, dass ihr sie auch weiterhin in Sicherheit war, entfernte er sich ein wenig von der Gruppe, mit dem Ziel, die Gegend nach Fallen zu erkunden. Das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten, waren unerwartete Komplikationen. Hier in der Stadt war wirklich nicht viel los, Menschen schien es hier seit Jahren keine mehr zu geben, was bei dem Wetter auch nicht weiter verwunderlich war, es war kalt und die Luft war schwer, fast als würde bald ein Sturm aufziehen, nur dass ein Sturm in der Antarktis ganz anders sein würde, als an all den anderen Plätzen, die Richard in seinem Leben bereits besucht hatte.

    Er war froh, in der näheren Umgebung des Hauses keinerlei Fallen zu entdecken, allerdings hieß dies auch, dass sie eventuell Besuch von diesen merkwürdigen Tieren bekommen könnten, um auf Nummer sicher zu gehen, stellte Richard also am Ortseingang ein paar Fallen auf, allerdings so, dass keine Frau, und keiner der Trottel, aus Unachtsamkeit da reinlaufen würde. Danach versuchte Richard noch ein paar verschlossene Türen zu öffnen, allerdings schien im Moment der Wechsel zur Polarnacht langsam vonstatten zu gehen, weshalb er auch für die kommenden Tage nicht sehr viel Licht erwartete. "Das werden ein paar finstere Tage..." Mit diesen Worten ging er zurück zu den anderen.

  9. #9
    Auch Auron, der sich bisher eher stiller verhalten hatte und den anderen gefolgt war, trat in das Haus ein. Auch ihm kam auf Anhieb etwas seltsam an dem Haus vor. Aber er konnte sich wirklich beim besten Willen nicht ausmalen, was das sein könnte. Tatsache war bloß eines. Er wollte wieder hier weg. Aber draußen war es sowieso bloß noch kälter. Also sah er sich ein wenig im Haus um.

  10. #10
    Otto stellte sich vor die Treppe und sprach zu allen. "Am besten suchen sie sich erst einmal alle ein Zimmer und danach sollten wir alle Baden."
    Dann teilte er an alle Kerzen aus. "Sicher ist sicher, zumal die Stormleitungen nicht mehr die neuesten sind. Aber das ist an sich nicht das Problem, sondern ehr dass die Leitungen hier starke Belastungen durch das Wetter erleiden müssen."

  11. #11
    Auch Takamoto betrat das alte Gebäude. Ziemlich heruntergekommen, dachte er, dafür, dass es ein Gebäude der Kyrien war. Aber was sollte man machen? Diese Familie wird eh in den nächsten Jahren nicht mehr exsistieren. Nachdem er sich ein Zimmer ausgesucht hatte, legte er seinen Koffer aufs Bett und die Reisetasche an eine kleine Ecke:"Ganz schön Klein das Zimmer...erinnert mich an die alten Zeiten in meiner Jugend, als ich noch ein vollwertiger Kyrien war..."

    Dann ging er runter und rief einfach in die Leere mit der Hoffnung, es komme eine Antwort zurück:"OTTO!!!!....wo finde ich ein sauberes Bad? Meines funktioniert nich!!!!"

    Geändert von alpha und beta (04.12.2010 um 11:22 Uhr)

  12. #12
    Der Pater war sofort hinein gerannt mit den Worten "Platz da, frierender Geistlicher".
    Er hatte sich sofort an den einzigen Ofen gestellt, der in der Eingangshalle stand und den er sofort entzündete. Er wärmte zuerst seine Hände auf, danach lehnte er sich mit dem Rücken daran, bis es ihm irgendwann zu heiß wurde.
    "Ich wusste, dass es hier kalt sein würde, aber so kalt? Na gut, vielleicht war es ein wenig dumm von mir, so zu denken, aber jetzt bin ich wenigstens schlauer."
    Er nahm einige Kerzen entgegen und verstaute sie vorerst in seiner Tasche.
    Danach gab Otto ihm eine Wegbeschreibung zu dem Zimmer des Paters.
    Leider hatte er unterwegs schon wieder die Hälfte vergessen, wehsalb er immer wieder in den Zimmer eines anderen Erben landete, bis er endlich sein eigenes fand.
    Dort richtete er sich erst einmal ein, das bedeutete ein Kruzifix wurde aufgehängt, mehrere Bücher wurden in das Regal gestellt, das Bett wurde frisch bezogen (er war ein Mensch, der nur in seiner eigenen Bettwäsche schlafen konnte) und Kleidungsstücke in den Schrank gestellt.

    "So, hier lässt es sich doch leben. Zumindest bis das Erbe vollzogen ist. Ob es hier wohl auch eine Bibliothek gibt?"

  13. #13
    Als sie endlich das Haus erreicht hatten, nutzte Kirsty die Gelegenheit, dass sich Richard von ihr entfernte um das Haus nach Fallen zu untersuchen und begab sich sogleich in das nächste freie Zimmer und schloss die Tür direkt hinter sich zu. Auf einen Spanner beim duschen konnte sie nun wirklich verzichten. So nahm sie also erst Mal eine warme Dusche, bis sie ihren Körper wieder spüren konnte. Anschließend zog sie sich eine trockene Hose (die, die sie zuvor an hatte, war durch den Marsch durch den Schnee fast bis zum Knie durchnässt) und einen ihrer flauschigen Lieblingspullover an. Nun wühlte sie sich zumindest warm und sauber.

    Kirsty setzte sich auf ihr Bett und dachte darüber nach, was es wohl mit all dem hier auf sich hatte. Von welchen Schatz hatte ihr dieser Richard erzählt? Und was war dieser Otto eigentlich für ein komischer Kautz?

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