Kyrien III - Die Ankunft

[alpha und beta]

"Alistair, wenn ich mich nicht Irre? Mein Name ist Takamoto Kyrien." ... er legte eine Pause an, denn die Kälte machte ihn fertig ..."Ich selber kenne meine Familie nicht recht gut. Ich wurde, als ich 13 war, von der Familie adoptiert. Wegen unterschiedlichen Interessen innerhalb der Familie verbanndte mich man nach einigen Jahren aus der Familie wieder und ich hörte dann von Ihnen bis heute Nichts mehr. Somit kann ich leider nicht sagen, ob Sie eine fremde Person sind oder nicht. Sie fragen sich bestimmt, weshalb ich dann hier bin...ich habe eine Einladung erhalten, obwohl ich nicht mehr der Familie angehöre. Deshalb bin ich etwas skeptisch, was das Erbe angeht." Takamoto brauchte was zum Ablenken...eine Zigarette wäre jetzt nicht schlecht. Leider waren seine leer: 'Entschuldigen Sie wenn ich Frage, aber haben Sie vll. eine Zigarette?"

[~Jack~]

"Mit Zigaretten kann ich ihnen leider nicht dienen. Ich könnte ihnen höchstens eine Pfeife leihen wenn sie möchten. Sicherheitshalber habe ich immer mehrere parat, falls mal eine kaputt gehen sollte."
Pfeife zu rauchen lag vermutlich in seiner Familie, jedenfalls hatte er immer wieder Bilder von Sherlock Holmes gesehen in denen er Pfeife rauchte. Alistair kannte sich in Genetik zwar nicht aus, aber sicherlich ließen sich auch solche Vorlieben vererben.
Wenn er nur gewusst hätte, dass Sherlock Holmes nichts weiter als eine fiktive Persönlichkeit ist. Aber scheinbar schien er jegliche Andeutung dieses Fakts vollkommen zu ignorieren und Watson hatte es schon lange aufgegeben ihn in dieser Hinsicht aufklären zu wollen.

[alpha und beta]

"Ich danke Ihnen...sie sind meine Rettung! " Takamoto holte aus seiner Jackentasche einen Bonbon mit Minzgeschmack: "Möchten Sie ein Minzbonbon? Weiss zwar nicht, warum ich soviele in meiner Tasche habe...vll. weil die irgendwie genauso süchtig machen, wie Zigaretten!" ... Nach einer kurzen Pause: "Wie ist Ihre Familie so? Woher kommen Sie eigendlich?"

[Einheit092]

Deribal gesellte sich zu den dreien: Hallo zusammen, ich kam nicht umhin euch/sie zu hören. Ich denke auch das das Erbe nicht für alle sein kann, 5 Mille durch 15. Aber was mich weit mehr interessiert: Maskenmann, Mister M oder wie auch immer, stehen sie in irgendeiner Beziehung zur Familie?

[R.F.]

Richard tat nichts anderes, als die ganze Zeit den Beschützer der Frauen zu mimen, weshalb er sich immer schützend in Kirstys nähe aufhielt. Nach außen sah er aus, wie ein gräßlicher Stalker, allerdings ignorierte er die Umgebung eh gekonnt und versuchte stattdessen mit Kirsty ein Gespräch zu beginnen, doch sie hatte recht schnell begonnen, ihn zu ignorieren. "Auf meiner Reise bin ich vielen Schätzen begegnet, aber war so strahlend wie sie", sowas und noch ganz andere Sachen, das war alles, was man Richard sagen hören konnte, allerdings erschien es bei weitem nicht so aufdringlich, wie man hätte annehmen können. "Es muss wohl Schicksal sein, dass wir uns hier begegnen. Vor allem, da er sich hier aufhalten soll."

[Loxagon]

Otto grummelte. Schnee, Eis, Schnee, Eis. Und Erben. Viel mehr gab es nicht.
"Sind alle bereit? Dann können wir ja aufbrechen meine Herrschaften. Soweit ich weiß liegt unser Ziel einige Stunden zu Fuß, nun ja 10 Kilometer eben, aber es soll wohl 2 kleine Häuser unterwegs geben wo man sich aufwärmen kann. Laut der Karte hier in meiner Hand müssen wir nach Norden, durch die "Pinguin-Halle". Was auch immer das heißt."

Dann kratzte er sich am Kopf. "5 für 15? Also es sind eigentlich 5 pro Kopf."

[Stummboy]

Derek betrachtete sich die verschiedenen Personen die anscheinend endlich aufgetaut waren.
"Nun Pater...Die Literatur geht nach Brot...glaub ich zumindest. Es läuft gerade nicht all zu gut...Meine Eltern haben mich auf die Straße geworfen
und es ist so schwer in Geldnot zu geraten. Ich denke da braucht man ein paar Groschen extra...meinen sie nicht auch Herr Kyrien? Oder soll ich sie einfach Takamoto nennen?"
Derek schaute zu der Sänfte hinüber. Anscheinend saß da jemand drin...
Menschen die sich vor der Welt verstecken müssen sind meistens nicht besonders interessant.

[~Jack~]

"Natürlich, wieso nicht?"
Damit nahm er den Bonbon entgegen und lutschte einige Zeit darauf herum bevor er auf Takamotos Fragen einging.
"Nunja, eigentlich bin ich in London geboren, aber meine Familie ist aufgrund irgendwelcher Probleme in die USA ausgewandert. Ich weiß bis heute nicht wieso, denn immer wenn ich versucht habe das Thema anzusprechen haben meine Eltern das Thema gewechselt. Es wirkt auch irgendwie so als hätten sie versucht nicht sonderlich aufzufallen, obwohl sie beide sehr begabt sind. Zwar mögen sie nicht so klug sein wie ich, aber mein Vater ist ein begnadeter Musiker und meine Mutter malt Gemälde, die sich mit den größten Künstlern der Welt messen können. Sie haben aber nie versucht mit ihren Talenten Geld zu machen.
Ich wollte meine Fähigkeiten aber nicht so verschwenden und habe deswegen schon in der Schule angefangen Detektiv zu spielen und mittlerweile bin ich auf der gesamten Welt bekannt! "
Und damit lutschte er grinsend an seinem Bonbon weiter, wobei er jedoch ab und zu diesem maskierten Mann einen Blick zuwarf. Seltsamer Kauz.

Plötzlich hörte er diesen Otto von einer Pinguin-Halle reden. Was das wohl sein mochte? Vielleicht eine rätselhafte Ruine, erbaut von außerirdischen Pinguinen? Das wäre doch mal was!

[R.F.]

"Pinguinhalle?", wenn es um exotische Sachen ging, war Richard immer sofort hellhörig. "Das klingt interessant, meint ihr nicht auch?", wieder an Kirsty und wieder gekonnt ignoriert. Nun machten sich alle zum Aufbruch bereit, Richard durchsuchte seine Werkzeugtaschen und war froh, dass er im Luftschiff nichts vergessen hatte, selbst ein paar der Kristallsplitter hatte er dabei, man konnte ja nie wissen, was da noch kommt und wenn er damit eine Frau beschützen konnte, war ihm jedes Werkzeug recht.

[alpha und beta]

"Ich verstehe ... wenn man Talent hat, so sollte man davon auch nutzen ziehen können. Aber bestimmt haben Ihre Eltern einen bestimmten Grund dafür, warum Sie sich so verhalten." Nachdem Takamot irgendwas mit einer Pinguin-Halle hörte, kam Deribal dazu. Deribal stellte eine Frage und Takamoto dachte, die Frage ging an. Als er sich aber umdrehte stellte er dann fest, dass es einen weiteren Erben gab. Er hatte diesen Maskierten die ganze Zeit nicht bemerkt: "Noch ein Bekannter?". Bevor er doch weiter reden konnte, kam Derek dazwischen: "Nennen Sie mich Takamoto ... bei Herr Kyrien fühle ich mich so alt. Ich persönlich bin der Meinung jedoch, dass man mit 57 noch reichlich jung ist...hahahaha!"

[TheVampire100]

"Ah, ist das so? So etwas finde ich natürlich sehr schade. Man sollte seinem Kind die Möglichkeit geben, seinen Wunsch zu verwirklichen und es nicht einfach vor die Tür setzen. Aber da hast du sicherlich Glück, denn mit dem Erbe wirst du natürlich keine Geldsorgen mehr haben. Falls du mal jemanden suchst, dem du deine Ideen vorstellen willst, bist du bei mir an der richtigen Stelle."
Dann wandte er sich an Otto.
"Kann es dann losgehen? Ich würde gerne noch heute Abend ankommen, diese Kälte ist nicht gut für meine Gelenke. Ich fürchte, ich werde auch langsam alt."

[Loxagon]

"Meinetwegen gerne. Und watt diese Halle ist? Gute Frage. Wir werden sehen."

Otto pfiff ein frohes Liedchen und maschierte los.

[Einheit092]

Aber wir werden nie vor 2012 ankommen wenn unser Vormärcher soo langsam ist.

Hinter sich hörte Deribal mal wieder den Casanova und ihm beschloss ihm bald mal die Meinung zu geigen...

[Layana]

Kirsty gab sich redlich Mühe diesen Richard zu ignorieren. Vielleicht würde er ja irgendwann merken, dass sie kein Interesse an ihm hatte? Doch als so einfach stellte es sich nicht dar. Auch als sie ihn absichtlich stehen lies, um sich ein Paar der Handschuhe zu holen, schawänzelte er wieder hinter ihr her und warf mit Komplimenten um sich. Kirsty hörte ihm nur halbwegs zu. "... Vor allem, da er sich hier aufhalten soll." - "Er? Wer?" Damit wandte sich Kirsty zum ersten Mal direkt an Richard und starrte ihn verwirrt an. Gab es wohlmöglich doch noch etwas anderes, das diesen Menschen beschäftigte?

In der Zwischenheit hatte sich die Gruppe in Bewegung gesetzt. Der korpulente Mann, der sich als Otto vorgestellt hatte und sie an einen hoffentlich wärmeren Ort führen sollte, erzählte etwas von einer Pinguinhalle. "Ich hoffe nur, die Pinguine dort sind nicht feindseelig." murmelte Kristy leise, mehr für sich selbst als für die anderen gedacht, doch da Richard so nah bei ihr ging, konnte er ihre Worte hören.

[~Jack~]

Sie liefen und liefen, doch die Landschaft schien sich kein bisschen zu verändern. Am liebsten hätte Alistair irgendein Spiel zur Ablenkung gespielt, hatte Watson ihm doch erst vor kurzem eins dieser neumodischen Nintendo DS Systeme gekauft, aber vermutlich würde der bei diesem Wetter nicht lange durchhalten. Außerdem hatte er keine Ahnung wo er den überhaupt hingepackt hatte und er konnte momentan schlecht sein Gepäck durchwühlen.
Plötzlich hörte er hinter sich einen der weiblichen Gäste sagen: "Ich hoffe nur, die Pinguine dort sind nicht feindseelig.", woraufhin er loslachen musste.
"Sie belieben zu scherzen! Denken sie tatsächlich, dass Pinguine Menschen angreifen würden? Wir sind hier doch nicht in einem B-Movie mit dem Titel "Angriff der Killerpinguine!""
Just in diesem Augenblick begann sich etwas am Horizont abzuzeichnen. Ob das die Pinguinhalle war?
"Otto, ist das da hinten unser Ziel?"

[R.F.]

"Macht euch keine Sorgen, schließlich bin ich ja da, um euch zu beschützen.", waren Richards Worte, während er eine beschützende Geste andeutete. "Dann habt ihr nichts von ihm gewusst? Ich hatte eigentlich angenommen, das hier jeder weis, was ich meine. Dieser Schatz, der irgendwo in der Antarktis versteckt sein soll und bei dem 5 Mille wie Kleingeld erscheinen. Ich meine, deshalb sind wir doch alle hier, oder nicht?"

[Loxagon]

"Ja, dies ist diese Pinguinhalle ... Denke ich."

Otto lauschte. Dann sah er sich ein wenig Hilflos um. Er hatte eindeutig einen Pinguin krächzten gehört. Aber deswegen war er nicht ratlos, sondern vielmehr weil der Pinguin eine Melodie trällerte. Otto hörte eindeutig Roy Blacks "Ganz in Weiß" heraus. Singende Pinguine? Je näher die Gruppe der Pinguinhalle kam umso größer wurde diese. Am Eingang hing eindeutig ein altes Poster von ...Uschi Glas ?!
"Wie kommt DAS denn hier hin? ...ich finde diese Pinguine doch ehrlich gesagt ein wenig ... seltsam. Oder hat schonmal jemand etwas von singenenden Pinguinen gehört die scheinbar auch fernsehen?!"

Sie betraten die Halle und trafen auf eine Gruppe von Eisbären die ... Skat spielten... Waren etwa noch im Flieger? Otto beschloss dass er die Möglichkeit dass er gerade träumte in Erwägung ziehen sollte. Singende Pinguine, Skatspielende Eisbären? Normal was das nun wirklich nicht.

[TheVampire100]

Der Pater drängte sich an Otto vorbei, um etwas sehen zu können.
"Ich... sind das Eisbären? Und spielen die Skat?! Ich glaube die Landung war doch etwas härter als gedacht."

[Loxagon]

"Sachen gibts ...", murmelte Otto. Eisbären an dieser Ecke der Welt waren ja schon seltsam, aber Eisbären die Skat spielten waren noch seltsamer. Und die Pinguine fühlten sich scheinbar pudelwohl. Plötzlich sah Otto auf einem kleinen Tisch ein Buch liegen. Er nahm es an sich und seufzte. "Scheinbar war irgendein Polarforscher vor 15 Jahren mal hier und brachte den Tierchen ein paar Dinge bei ... Also Sachen gibts ... Die spinnen die Forscher, und zwar gewaltig!"

Zumindest war eines klar: Killerpinguine waren das hier wohl weniger. Ehr verrückte. Niemand sah wie eine Person grinste. Astarah. Dank einem bisschen Magie waren die Tiere ein wenig ...anders.

[~Jack~]

"Ach kommen sie, hier erlaubt sich sicher jemand einen Scherz mit uns. Die tragen doch nur Kostüme!"
Und somit ging Alistair zu einem der Eisbären und riss überall an seinem Fell herum, aber es rührte sich einfach nicht! Das konnte doch nicht echt sein!
Er packte das "Tier" am Hals und versuchte irgendwo den Ansatz einer Maske zu finden, aber bevor er dazu kam wurde er von einer Tatze gepackt und davongeschleudert.
Kurz darauf rammte sich neben seiner Einschlagstelle ein Eiszapfen in den Boden und der Bär brüllte ihn genervt an, ehe er weiter spielte.