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Thema: Gruppenreferate in der Schule

  1. #21
    Also wie gut oder schlecht es klappt, hängt ganz von den Leuten ab, mit denen man den Vortrag macht.

    Letztes Jahr hatte ich eine Gruppe, bei der wir alles zusammen fertig gestellt haben, nur damit ich das tatsächliche Refarat dann allein halten durfte. Bin aber im Nachhinein dankbar dafür, denn über einige Windungen kam es dann so weit, dass ich den Teil, den ich mit dem abwesenden Kollegen zusammen geschrieben hatte für eine andere Gruppe hielt (der ebenfalls eine PErson abhanden gekommen war). Ich habe mich da eiskalt durchgebullshittet und jeder glaubte, dass ich voll vorbereitet gewesen sei.

    Schauspielerei + Gute Beispiele zur Illustration der Materie >>>>>>>>>>>>>>>>> Fachkenntniss.

    Beim zweiten Vortrag letzes Jahr hab' ich dann geblockt, weil mir die Frau in unserer Dreiergruppe nicht gepasst hat. War nicht erreichbar, antwortete nicht auf Mails und so. Lief darauf hinaus, dass sie dann alleine den Vortrag halten durfte. Sie schnitt erwartbarerweise nicht besser ab als wir Abwesenden.

    Diese Jahr ging es gut. Die Kommunikation hat geklappt, die Unterlagen waren prompt da und ich mache gerade die Präsentation für unser Grüpplein fertig. Aber ich glaube, zu einem gewissen Grad haben sich die beiden Mädels gegenseitig organisiert. Wäre viel schlimmer gewesen, wenn wir drei Personen ohne besondere Motivation und mit sporadischem Kontakt gewesenn wären.

  2. #22
    Bei Gruppenreferaten gibt es immer eine knappe Handvoll von Ansichten, wie man sich dieser Qual am besten annehmen sollte.
    Kamerad A macht einfach gar nichts, er lässt irgendwen irgendwas schreiben, kriegt bei der Vorstellung einen Zettel in die Hand und liest fröhlich ab, so wäre das Problem mit Kamerad A zwar nicht optimal, aber immerhin gelöst. Kamerad B ist der sture, der seinen Weg durch das Referat ziehen möchte. Seine Ansichten sollen die Ansichten jener sein, die mit ihm zusammenarbeiten. Wem das nicht passt, dem passt es nicht, Kamerad B macht trotzdem sein Ding und kriegt, wenn es ganz schlecht läuft, auch noch einen Pluspunkt (natürlich für Schauspielerei und Betrug). Kamerad C ist das graue Mäuschen. Es tut nichts, nichts negatives, aber auch nichts positives. Wie Kamerad A wartet die graue Maus einfach auf die Hand, die ihr einen Zettel reicht, damit sie nicht vollkommen kläglich versagt. Da jeder Mensch im tiefsten Herzen sehr mitleidig ist, gibt es zumindest hier keine großen Meutereien. Kamerad D ist der geborene Gruppenführer. Er verteilt Themen, gibt Anordnungen und plant jede Millisekunde der Vorstellung bereits zwei Wochen vor Präsentation. Er arbeitet viel, bringt sich mit ein, drückt damit aber die Gruppe runter, weil er zuviel Arbeit übernimmt, Positiv für Kamerad A und B. Kamerad E ist der perfekte Clou für eine Gruppe. Er arbeitet, hilft anderen und bringt sich meist durch positive Einfälle ein, niemals drängt er sich auf od. setzt sich über die anderen Mitglieder hinweg, er findet das Mittelfeld, was allen anderen Kameraden fehlt und das macht ihn zum Gruppenliebling.
    Grob gesagt: Es wirkt fast so, als würde der heilige Referatsgott die Würfel rollen lassen und so die Gruppen aus dem Jenseits zusammenschmeißen. Entweder man hat Glück oder eben Pech. Deswegen sage ich: Wenn ich mit den richtigen Leuten in der Gruppe bin, mag ich diese Art von Referaten, wenn es anders kommt, mutiere ich zu Kamerad A.

  3. #23
    Kamerad E hab ich in der Schule immer gehasst. Während des Studiums dann sogar noch mehr, weil die da noch viel schlimmer werden mit ihrem streberhaftem Gutmenschgetue.
    Persönlich bin ich wohl vom Typ B. Passt auch zur Blutgruppe.

  4. #24
    Glücklich ist, wer Freunde hat . Wir sind im Studium drei Leute, die eigentlich immer zusammenarbeiten. Einzelreferate kommen an meiner Uni quasi nicht vor, da die Kurse immer hoffnungslos überbelegt sind (Geschichte). Untereinander passen wir wohl am besten in Kategorie E. Wenn es mehr Leute werden, normalerweise auch. Sollten Knalltüten dazwischen sein, wird allerdings recht schnell der B-Typ daraus. Ist lustig, wenn drei Gelegenheits-Alphatiere zusammenarbeiten. Ist wahrscheinlich arschig, aber die Bewertungen der Dozenten geben uns recht.

  5. #25
    [FONT=Arial]Warum mich Referate in den Wahnsinn treiben?[/FONT]
    [FONT=Arial]Weil die Vorbereitung zu einem echten Horrortrip werden kann, wenn man die falschen Mitglieder in der Gruppe hat. Und leider hab ich oft so ein Pech.[/FONT]
    [FONT=Arial]Meistens bestehen die Lehrer darauf das wir unseren Teampartner ziehen und dann fangen erst die Probleme an. Mindestens jede Gruppe bekommt einen Schüler mit der "Wir haben 3 Tage Zeit? Ich fange am 3ten Tag damit an"-Einstellung. So was wirkt sich dann auf die Gruppe aus. Und die üblichen Klassiker passieren: Die Person ist oft krank, zeigt kein Interesse, vergisst ihr Material und und und (Sind aber hoch beleidigt wenn man sie drauf aufmerksam macht, sie solle doch bitte ihren Hintern bewegen und etwas zum Thema Beitragen).[/FONT]

    [FONT=Arial]Im Allg. hab ich kein Problem mich vor die Klasse zu stellen und etwas zu erzählen. Wenn man sich seine Gruppenmitglieder selbst aussuchen darf kann das sogar sehr viel Spaß machen. Wer sich bei der Vorbereitung ran hält und zusammen arbeitet ist oft schon in der Hälfte der gegebenen Zeit fertig und kann chillen. Die Schüler die keine Lust haben gesellen sich auch gern zu ihren Freunden und nerven keinen.[/FONT]

    So ein Glück hab ich leider selten, das hat mir Referate für immer verdorben! :<

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