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Thema: Rollenspiel kreativ - Typische Mechanismen und ein weiterer Horizont! =)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Klassen sind ein Überbleibsel von Kriegsspielen. Wie schlecht sie funktionieren sieht man in D&D Modern, bei dem anscheinend niemand eine Ahnung hat, was eigentlich abgeht.

    Wenn es nur um Orientierung der Spieler geht, würde ich mein Geld zu 100% auf Sachen wie die Archetypen aus Shadowrun setzen. Tut dasselbe, nur interessanter und flexibler als Klassen. Nebenbei muss man sich nicht mir dem herp herumschlagen, der entsteht wenn ein Character Multiclassed.

    Zudem gibt es recht gute Kriegsspiel-Rollenspiel-Hybriden, wie Mortheim/Necromuda.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Wenn es nur um Orientierung der Spieler geht, würde ich mein Geld zu 100% auf Sachen wie die Archetypen aus Shadowrun setzen. Tut dasselbe, nur interessanter und flexibler als Klassen.
    Archetypen sind in meinen Augen auch nur Klassen, die geschickt mit einer möglichen freien Charaktererschaffung verbunden wurden. Und sie sind weniger charakteristisch und "cool" als "nur Schurken haben hinterhältiger Angriff". Es gibt also durchaus auch Vorteile bei Klassen.
    Du kannst aber sehr gern einen kurzen Artikel über Archetypen schreiben. =) Denn was man am Ende benutzt, ist natürlich Ansichtssache - daher ja dieser Thread, man soll halt wissen, was es alles so gibt.

    Das mit dem Multiclassing-Problem haben schon so einige Systeme überwunden.

    Geändert von La Cipolla (26.11.2010 um 12:07 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Nebenbei muss man sich nicht mir dem herp herumschlagen, der entsteht wenn ein Character Multiclassed.
    In Pathfinder die leichteste Sache der Welt.



    Die Archetypen ich Shadowrun sind imho in bestimmten Bereichen übrigens fast genauso "in Schienen treibend" wie Klassen - Cyberware schließt nunmal Magie aus, Magie ist eigentlich recht direkt unterteilt sodass man von Magierklassen sprechen kann (man ist halt entweder regulärer Magier, Schamane oder Ki-Adept) und Decker und Rigger müssen sich auf ihr Gebiet einfach spezialisieren um mithalten zu können.
    Keine Schienen hats natürlich, wenn man Cyberware-Hybriden wie den Agenten-Archetypus spielt, da greift das Archetypen-Konzept dann schon gut und D&D-Klassen wären ganz klar fehl am Platz (durch den vielseitigen Einsatz von Cyberware)

    Ich denke, mit Archetypen kann man insbesondere da gut arbeiten, wo Hybride der Standard sind bzw die Charaktere nicht durch besondere Fähigkeiten brillieren, also insbesondere Szenarien mit eher mundaneren Charakteren (wie in Call of Cthulhu sowie in Low-Fantasy-Szenarien) äh sprich dat is Szenarienfrage (versus generische Systeme)

    Geändert von Dhan (26.11.2010 um 21:03 Uhr)

  4. #4

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