Ich hätte nicht gedacht, dass jemand so dermaßen viel Kritik an einer "Storykonzept" gibt, wirklich nicht. Das ist doch erstmal ein Gerüstbau und kein "sofort-fertig-und-bäm" fertiges Story. Ich könnte ja noch Hilfe brauchen, wie ich
meinen Konzept noch umbauen kann und keine schlagartige harte Kritik. Und in deiner Kritik sind ja Okay, kritik wollte ich ja, aber doch nicht
bis ins kleinste Detail. Alles wird eh später geschliffen und erneuert. Das habe ich ja auch im ersten Post erwähnt, dass
die Rechtschreibung später nachgeholt werden wird. Aber solche Kritik bis ins allerkleinste Detail schockt
mich schon ein wenig, wenn ich das jetzt so sagen muss. Aber gut: Erst einmal dazu. Nun zu den
Kritikpunkten die du aufgeschrieben hast.


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Doch überhaupt nicht nachzuvollziehen ist, dass er das Zeug auch noch selbst trinkt, durchaus im Wissen, dass es tötlich sein kann.
Vielleicht sagt Dir das Wort "verrückt" etwas. Ein verrückter Zauberer der alles versucht mit "Gifttränken" die Menschen zu vergiften (warum, wird man später im Spiel erfahren soltle die Spiellust steigern eigentlich) sollte glaube ich schon "verrückt" genug sein, oder? Und dann würde es mich auch nicht wundern, dass er seine fehlgeschlagene Zauberrei selber ausprobiert.


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Was auch negativ auffällt ist, dass er grundlos verrückt ist und grundlos diese Gifte herstellt und grundlos den
Wie gesagt, man wird alles, was man hier nicht erfährt im Spiel selber erfahren. Alles auf einmal zu erzählen wäre langweilig. Und außerdem ist das noch ein Konzept. Hier ist noch nichts fertig. Nur eine Idee. Gerüstbau.


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Nun zur Verwandlung der Mitmenschen, durch die Bisse. Erstens mal wundert es mich, dass er jeden beißt, der ihm in den Weg kommt (und lässt dann wieder ab? o_O)
Der beißt tief rein (und Werwölfe sind nicht die schlausten) und lassen halt wieder los. Wo ist das Problem? Hunde lassen doch auch wieder los wenn sie an etwas gebissen haben. Fische auch. Gorillas auch. Wieso
sollten sie den wieder loslassen, wenn man eigentlich schon weist, dass derjenige durch Blutverlust seinen
Leben verliert? Und dann werden sie durch ansteckbare Blutvertauschung angesteckt.


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Besser: Die Verletzungen an den Menschen sorgen für eine Transformation, aber aus selber Ursache wie der Biss. Ich würde dann nur vor einer Instant-Werwolf-Transformation abraten (das aggressive "Gift" muss ja erstmal effektiv in den Körper gelangen).
Deine erste Idee die du geschrieben hast, was eigentlich ein Storykonzept braucht. Ich könnte es ja auch so machen. Aber dann müsste ich die Ausbreitung verlangsamen und die Jahre müssten dann auch geändert werden.


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Etwas arg unglaubwürdig ist auch die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit ausbreitet. Über Stunden über ein ganzes Land?
Mit Land meine ich ja nicht sofort ein Land was so groß ist wie Russland. Man kann sich doch schon Gedanken machen, wie klein ein Land damals in Yorka war.


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Anschließend brauchen sie Wochen um ein Heilmittel zu finden? Nach Wochen wäre doch der gesamt Erdball mit Monstrositäten bevölkert.
Bis jetzt der einzige Punkt wo ich Dir recht geben muss. Das muss ich dann überarbeiten.


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Wie konnten die dann an diese immense Menge an Weihwasser kommen (und immense Menge an Priestern/etc)?
Und auch schon der nächste Punkt wo ich Dir recht geben muss. Das muss ich ebenfalls korrigieren.


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Gut. Nun knapp 650 Jahre später. Es macht ja Sinn, dass bei einem so immensen Bevölkerungsverlust sich noch gefragt wird was damals eigentlich vorgefallen ist. Bei dir klingt es aber, als wäre dies erst gestern geschehen und als würde jeder (!) darüber sprechen.
Wir haben 2010 und in der Schule wird auch immer noch über die Dinosaurier disskutiert, weil es ja eines der wichtigsten Weltereigniss ist. Stell Dir mal vor: Würden die Menschen nach 650 Jahren nicht mehr über die "knappe Auslöschung" der Menschheit reden? Über die Auslöschung! Wenn es so weit kommen würde, hätten sie gar nicht mehr die Zeit gehabt darüber zu reden. Ist das etwa nicht wichtig genug um darüber nach 650 Jahren zu bewundern?


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Nun zum "Vergessenen Dorf". Kein sehr einfallsreicher Name. Es dürfte auch nicht wirklich "vergessen" sein, denn das versteckt sich nicht 600 Jahre mal einfach neben einer Stadt. Und Wanderer, Plünderer, Touristen oder einfach nur Neugirige dürfte es auch schon angelockt haben, oder? Als Geisterstadt ist sie ja in Ordnung - dann passt vielleicht auch der Name als "Spitzname". Aber da du keine weiteren Angaben dazu machtest, muss ich selbst Theorien aufstellen.
Wer hat den erwähnt, dass die Stadt von niemanden mehr besucht wird? Es hat nun seinen Namen von den Menschen bekommen und so behält sie es ja auch. Wieso auch nicht?


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Was mich auf einen weiteren Gedanken bringt: Wieso ist denn nur das Dorf (ausgerechnet dort wo es begann) verlassen, wenn sich die Werwölfe doch über das ganze Land ausgebreitet haben? Wieso wurde es nicht erneut bevölkert?
Bis jetzt drei Punkte wo du Recht hast. Das muss dann auch überarbeitet werden.



Und die ganze Sache mit der Königfamilie muss ich Dir auch Recht geben. Da ist was schief gelaufen, und das muss ich ebenfalls ändern. Nur mir wollen keine Ideen mehr einfallen, was jetzt nicht passt.


Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
Meine Güte, sie muss einen starken Charakter haben, dass sie sich über die Etiketten hinwegsetzt und einfach mal so ausziehen will, ohne einen Prinzen oder Grafen (o.Ä.) zu heiraten
Ihre Persönlichkeit, dass sie ruhig und zurückhaltend ist und das sie sehr wenig mit ihrer Familie zu tun hat und
auch wenig Freunde hatte, sagt schon aus, dass sie irgendwann von ihnen ferhalten will.


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Aber wenn man hungrig ist, dann trinkt man doch nicht wahllos was man so findet. Ich meine, die Gebäude standen 600 Jahre lang leer. Überall Staub, Spinnweben, vermodertes Holz... und da stehen zwei Flüssigkeiten - 600 Jahre lang - was alles mögliche sein kann und sie trinkt es.
Wenn man hunrig ist, ist man sozusagen auch durstig. Oder ich mach es ganz einfach und ändere es einfach zu "sie war durstig" so entstehen keine weitere Probleme. Vorstellung: Würde ein Mensch, wer so richtig durst hat, auch nicht alles mögliche trinken, was ihn angeboten wird? So ist nunmal ein Mensch. Die Gedanken eines Menschen können sehr gefährlich werden.


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Tage später. Kein Mensch kommt mal auf die Idee ins "Vergessene Dorf" zu gehen oder in der Richtung zu suchen, in der sie floh. VIelleicht ja weil es "vergessen" ist - aber anscheinend nur wenige hundert meter entfernt steht. Über 600 Jahre. Ja.
Wo wurde es denn erwähnt, dass es 100 Meter entfernt ist? Wonika läuft hilflos umher um weit weg zu sein. Lange. Bis sie anfängt hungrig/durstig zu werden. Da kann man sich doch schon auch Gedanken machen, wie WEIT das vergessene Dorf sein kann, oder? Niemand von den normalen Menschen würde drauf kommen, sie dort zu suchen, niemand.


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Nun verstehe ich aber nicht wieso du nochmal darauf eingehst, dass sie sich ja noch mit ihren Kampfkünsten wehren kann. Sie ist ein Werwolf. Die haben vor 600 Jahren ganze Landstriche ausgelöscht, ohne auch nur nur einen Karatekick zu können.
Ja toll, ich habe nicht erwähnt, dass sie ihre Stärken als Werwolf bekommen hat oder bekommen wird. Gut ich habe geschrieben, dass sie nun Krallen hat. Aber wie soll man sofort damit umgehen? Der Trank stand 600 Jahre lang dort und könnte schon einige Wirkungen nachgelassen haben.


Ich erwähne es zur Übersichtlichkeit noch einmal: Es ist nur ein Konzept also sozusagen ein Gerüstbau eines Storys. Ich bin ja für Kritik offen, aber doch nicht an die Details, die man mit leichtigkeit wieder ändern kann?

Jo, das wars auch schon von mir.