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Original geschrieben von Skie
Ähm, NEIN das sind sie nicht.
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Tiere, Lebewesen, bei denen im Ggs. zu den Pflanzen die Gewebezellen nicht von einer Zellwand umgeben sind, Bewegungsvermögen und Empfindungsleben hervortreten und v. a. im Stoffwechsel Zerfall organ. Stoffe vorherrscht; dieser führt zu reichl. Ausscheidung von stickstoffhaltigen Stoffen und Kohlensäure und bedingt, dass die T. von Pflanzen oder anderen T. als Quellen organ. Nahrung abhängig sind (Heterotrophie). Der Körper der T. besteht aus einer einzigen Zelle (Einzeller) oder aus vielen (Vielzeller), die infolge Arbeitsteilung versch. Gewebe und Organe bilden. Die Größe der T. variiert von einigen tausendstel Millimeter (Protozoen) bis zu über 30 m (Blauwal).
Nach der Definition sind wir schon Tiere; in der zoologischen Systematik werden wir ja auch unter Säugetieren bzw. Primaten eingeordnet.
Was den Unterschied zwischen Menschen und anderen Tieren betrifft, kommt es imho auf den Standpunkt des Betrachters an. Im direkten Vergleich würde ich sagen, dass es in erster Linie unsere Fähigkeit zur Reflexion, also die Fähigkeit, über das eigene Denken und Handeln nachzudenken und dies moralisch zu bewerten, ist, die uns von anderen Lebewesen unterscheidet. Wenn man Menschen und Tiere dagegen einfach als Lebensformen vom Planeten Erde auffasst, verschwimmen die Unterschiede natürlich etwas.
Den Unterschied über die Denkfähigkeit zu bestimmen ist schwierig, da einige Tierarten zummindest Ansätze davon zeigen; da scheint mir das mit der Reflexion schon eindeutiger.

Und: intelligenter/weiter entwickelt != besser
Auch wenn wir uns von den anderen Lebewesen auf diesem Planeten unterscheiden, sind wir doch vom rein ethischen Standpunkt aus gleichwertig. imho ^_-