Danke für die Blumen Ich gebe mir redlich Mühe, immer die brisanten Themen rauszukramen. Nächstes Mal geht es um Fetische, ich verspreche es

So, mir ist gerade mal dicke nach saufen. Ich erstell für meine Schwester zu ihrem 30ten Geburtstag nächste Woche einen kleinen Film, in dem ich alle Stationen ihres Lebens per Videos und Fotos durchlaufe und am Ende 'ne Widmung raushaue. Und wenn ich diese Fotos und Videos sehe und im Hintergrund die passende Musik höre (am Anfang war es 80er-Rock von Oingo Boingo, jetzt sind es Frank Turner, Bob Dylan und Ryan Adams) kriege ich Depressionen. Denn mich hat die Erkenntnis niedergestreckt: Ich bin 23. Keine Ausbildung. Keine Arbeit. Ich sehe genau, auf welchen Fotos und Filmaufnahmen ich besoffen, verkatert, unter Drogeneinfluss oder schlichtweg traurig bin. Fuck. Ich hab 'ne handfeste Sinn-Krise. Mid-Twen-Crisis, so kann man's nennen.

Und dazu diese Musik, die mich in wohlige CT-Zeiten zurückwirft:


Scheiß-Leben, das ich da geführt habe in den letzten ~6 Jahren.