Gamabunta hat es ja schon schön ausgeführt.
Die Dialoge wirken sich größtenteils auf die Spielewelt und/oder deinen Charakter und dessen Wirkung auf Elemente der Spielewelt aus. Eine "Option" zu haben, was ich mir zuerst anhöre, ist wahrscheinlich auch mehr "Spiel einer Rolle" als das Anschauen einer Sequenz (wobei das sehr streibar ist).
Nebenbei gibt es bei allen genannten W-RPGs auch verschiedene "Endergenisse" in Form eines persönlichen Endes. Die Wahl wird einem aber auch im Verlauf des Spiels nicht vorgetäuscht: Vielmehr gibt es Fixpunkte in der Story, den Dialogen, der Charakterentwicklung etc., bei denen sich die Linien, die du wählen kannst, kreuzen und abgehandelt werden müssen. Das ist klar und jedes Sandbox/Open World Game hat das auch. Die meisten W-RPGs, die hier genannt wurden, binden letztendlich sogar bei diesen Kreuzpunkten die vorherigen Entscheidungen, Entwicklungen und Handlungen des Spielers in den Ablauf dieser Ereignisse ein und lassen sie teilweise verschieden bis persönlich werden.
Sackgasse ungleich Kreuzung.
Aber irgendwie versteh ich jetzt aber nicht, wie du mit dieser Argumentation die genannten W-RPGs nicht als RPGs anerkennst, da du sie ja eher näher an J-RPGs ranrücken willst.
Und die sollten für dich ja RPGs sein![]()