das staffefinale hab ich noch nicht geschaut, aber die folgen nach der großen pause in der dritten staffel, waren allgemein ziemlich enttäuschend, ich glaub eine starke folge, der rest plätscherte nur so vor sich hin und einige waren sogar richtiggehend langweilig. charakterentwicklung schön und gut, aber es passierte ja so gut wie gar nix....man hätte aus der gefägnislocation so viel mehr machen können.
Ich hab jetzt auch die 2. Hälfte der 3. Staffel gesehen und bin auch etwas enttäuscht.
Nachdem mir die 1. Hälfte ziemlich gut gefallen hat baut die 2. Hälfte ziemlich schnell ab. Die ersten drei Folgen (9-11) mochte ich eigentlich noch ganz gerne aber Folge 12 ist eigentlich eine reine Filler Episode ohne jegliche Story Progression. Die Folgen 13-15 sind zumindest mal deutlich gestreckt. Letztendlich hätte man mindestens 2 Folgen streichen können ohne das man was verpasst hätte. Das Staffelfinale wirkt dagegen fast schon etwas gerusht und hätte 1-2 Szenen mehr gut vertragen können.
Sind das vielleicht die kreativen Differenzen wegen denen Glen Mazzara die Show verlassen hat?
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Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25 Beendet: Tower Wizard (PC), Tiny Tina's Wonderlands (PC), Fullmetal Alchemist (Anime), Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Die Zweite hälft is im Grunde wieder auf Season 2 Bullshit Levels zurück gefallen. Sei es das Pacing (WE'RE GOING TO WAR, LIKE...... RIGHT NOW..... IN 3 EPS..... SRSLY...... okay no real war), das Writing (Yo Rick, whatcha doing out here? I got lik, stuff..... and thangs. Stuff and thangs) oder einfach die generelle Retardedness wie
Lese gerade die Comics und spiele das telltale game. Beides extrem klasse.
Wie nah orientiert sich die Serie am Comic? Würd mcih freuen wenns ein paar abweichungen gibt, damit auch Kenner des Comics ihre Überraschungen erleben.
Die Serie unterscheidet sich auf jeden Fall sehr von den Comics. Charaktere die in den Comics sterben, leben in der Serie und umgekehrt - oder sie sterben zu einem anderen Zeitpunkt. Manche Charaktere haben auch ganz andere Persönlichkeiten (Hershel beispielsweise) und allgemein entwickeln sich die Storylines zum Teil in völlig verschiedene Richtungen. Klar, gibt es ab und zu Gemeinsamkeiten, man muss aber auf jeden Fall sagen, dass die Serie eine andere Geschichte erzählt als die Comics.
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Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Wäre auch fast nicht machbar die Serie 1:1 nach dem Comic nachzubasteln. Comics/Bücher und Serien/Filme sind einfach 2 vollkommen unterschiedliche Medien und funktionieren auf ganz andere Weise. Was in einem Comic super gut rüberkommt, kann in einer Serie total mies rüberkommen, da die Dinge je nach Medium einfach anders wirken. Daher find ichs nur nachvollziehbar und gut, dass die Serie nach Kriterien aufgebaut wird, wie eine gute Serie aufgebaut sein sollte und nicht wie ne Comic Kopie als Serie aufgebaut werden sollte.
neue staffel hat angefangen. erste folge hat mir gefallen, auch wenns nichts außergewöhnliches war. zweite folge dürfte auch schon gelaufen sein, ich wart aber bis freitag auf die deutsche fassung.
Die ersten beiden Folgen fand ich ok, aber auch ein bisschen ernüchternd.
Oh, und die Cliffhanger. Ich bin allgemein kein Fan davon und warum um Gottes Willen muss man jede Folge mit einem Cliffhanger beenden? Das frustriert schon sehr. Ganz ehrlich, auf die zweite Staffel von Telltale's Walking Dead freue ich mich zur Zeit viel mehr, als auf weitere Folgen der Fernsehserie ...
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Loki: Wenn das passiert wäre, was du dir erhofftest, wäre es bloß ein weiterer aufwasch von "more of the same" gewesen. Das hatten wir doch jetzt schon mindestens 2x, langsam wirds langweilig. Jede Staffel (oder auch alle 2 Staffeln) ein paar aus dem Main-Cast durchrotieren und weiterziehen?
Außerdem wäre es auch einfach unrealistisch, die Zombieapocalypse ist schon recht lange her, die überlebenden haben sich gesammelt, organisiert, Städte wie Woodbury oder das Gefängnis gegründet. Von Jägern und Sammlern zur Agrarwirtschaft. Die Menschheitsgeschichte im schnelldurchlauf, und da es (noch) erinnerung an die Zeit davor gibt, funktioniert es auch so einigermaßen. Jetzt, bei genügend "Bevölkerungsdichte" kommen die anderen Probleme automatisch. Korruption, Intrigen, Krankheiten usw. und letzterem ist man ohne die moderne Medizin ziemlich hilflos ausgeliefert.
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Sicherlich hast du recht. Trotzdem würde ich mich persönlich über einen neuen Schauplatz sehr freuen, wie gesagt, ich kann das Gefängnis nicht mehr sehen und habe auch sonst den Eindruck, dass sich die Serie irgendwie im Kreis dreht und nichts bzw. sehr wenig erreicht wird (im Sinne von Charakterentwicklung).
Zitat von Freierfall
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Das wünsche ich mir auch.
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