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Thema: Mein erstes Gedicht

  1. #1

    Mein erstes Gedicht

    Hi,
    die Idee kam mir heute. Normlerwiese schreib ich überhaupt keine Gedichte und kam auch nie auf die Idee eines zu schreiben...wahrscheinlich bleibt das auch das einzigste
    Wollt trotzdem mal wissen, was ihr davon haltet:


    "Der Gerechte"

    Verstossen zu sein
    ein Schatten der Nacht
    All dies nur zu wünschen
    ist des Märtyrers Macht

    Obgleich diese Schmerzen
    nur Selbstlüge sind
    des Gerechten Blut
    am eigen Messer zerinnt

    Gemeinnützigkeit
    für ihn nicht genug
    veranlasst er an seinem eigenen Glück
    einen verschleierten Selbstbetrug

    Reichtum, Freunde
    allem versagt
    aus Solidarität zu den Hungernden
    er am Hungertuch nagt

    Doch was ist mit dem,
    der zu sein dies gewillt
    doch aufgrund seiner Schwäche
    sich durch Luxus gestillt

    Geändert von Squall2k (20.12.2004 um 13:27 Uhr)

  2. #2
    Gihihi, ich hätte beim Vorlesen wirkliche Probleme Erst dachte ich, dass das Gedicht ein Reimschema hätte. Dann war es plötzlich freirhythmisch. Und dann war es plötzlich doch irgendwie ein bekanntes Schema @_@ Vielleicht erlaubt dir dein Dialekt ja, dass sich die einzelnen Verse reimen ^^; Ich kann das jedenfalls nicht nachvollziehen.
    Von Intonation kann ich auch nicht sprechen, dazu fällt mir garnichts ein

    *kratzt sich am Kopp*

    He, für dein erstes Gedicht schaut es aber nach einem guten Start aus

  3. #3
    Reimschema:
    a
    b
    c
    b

    hehe...nix da start...wie gesagt, ich habs nicht so mit gedichten...

    Ich hab eigentlich gar keinen Dialekt...aber

    Macht
    Nacht

    sind
    zerinnt

    genug
    betrug

    sagt
    nagt

    gewillt
    gestillt

    ...wieso sollen die sich nicht reimen?


    Geändert von Squall2k (21.12.2004 um 12:09 Uhr)

  4. #4
    Beim Lesen des Gedichte ist mir eigentlich weit weniger das Reimschema negativ aufgefallen, als dies beim Versmaß der Fall war.
    Zitat Zitat
    Reichtum, Freunde
    allem versagt
    aus Solidarität zu den Hungernden
    er am Hungertuch nagt
    Hier wechselst du von zwei viersilbigen Verszeilen in eine elf- und schließlich eine sechssilbige. Dadurch wirkt das Gedicht in einem Vortrag mitunter zu holperig.
    Durch das Einhalten eines Versmaßes, zumindest innerhalb einer geschlossenen Strophe, könntest du das Gedicht IMO stark aufwerten. Eigentlich schade, dass meine Bewertung nicht positiver ausfallen kann, zumal ich dein Werk von der Thematik her sehr interessant finde.

  5. #5
    hmm...was das Versmaß angeht, oder wie das heisst ( ) , habt ihr beide vollkommen Recht...ich habs jetzt ein wenig überarbeitet...liest es sich so besser....oder bei welchen STellen holpert es noch?


    Der Gerechte

    Verstossen zu sein
    ein Schatten der Nacht
    Dies ist nur zu wünschen
    des Märtyrers Macht

    Reichtum und Freunde
    und allem versagt,
    das eigene Glück
    so bitter beklagt.

    Obgleich seine Leiden
    nur Selbstlügen sind,
    denkt er dabei doch,
    an ein hungernd' Kind

    Oder vielleicht
    ist dies nicht genug,
    ist es ein Selbstzweck
    -ein Selbstbetrug?!

    Doch was ist mit dem,
    der zu sein dies gewillt,
    doch aufgrund seiner Schwäche
    durch Reichtum gestillt.

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:15 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    das eigene Glück
    bitter begklagt
    "so bitter beklagt"?

    Zitat Zitat
    Dies ist nur zu wünschen
    des Märtyrers Macht
    Häh? jetzt bin ich verwirrt. Der Inhalt hat sich geändert, und er gefiel mir davor besser.

    Zitat Zitat
    denkt er dabei doch
    an ein hungerndes Kind
    "denkt er selbst dabei noch
    an ein hungerndes Kind"
    oder nimm " an ein hungernd´Kind", das kann man auch mal machen.
    Zitat Zitat
    Oder vielleicht
    ist dies nicht genug
    ist es ein Selbstzweck
    -ein Selbstbetrug
    Wie wärs prinzipiell mit Fragezeichen?

    Zitat Zitat
    Doch was ist mit dem,
    der zu sein dies gewillt
    doch aufgrund seiner Schwäche
    durch Luxus gestillt
    Und letztendlich bin ich noch der Meinung, das Luxus passt nicht so zu dem mehr oder weniger mystischen rest, habe aber auch keinen besseren Vorschlag.

    Ist aber an sich ziemlich gut, simpel, aber eindeutig, und die Verbesserung hats rythmisch gebracht!

  7. #7
    So...hätt nicht gedacht, dass ich mich nochmal hinsetze um sowas zu machen, aber naja. Hier ist mein zweiter Versuch. Hoffentlich ist der ein wenig besser geglückt als mein erster^^

    Hoffe sehr auf Verbesserungsvorschläge und Kritik
    ---------------------------------------------------------------------
    Vergeudete Zeit

    Wir beten, hoffen und vertrau'n,
    dass wir uns solch' Träume baun'.

    Träume, die wir dann vielleicht
    tragen in die Wirklichkeit.

    Die Wirklichkeit lässt Mitleid missen,
    hat die Träume schnell zerissen.
    Schneller noch, als wir sie träumten
    merken wir, dass wir versäumten,
    was die Wirklichkeit verlangt
    und wir unsre Zeit vergeuden.

    Zeit vergeuden wir so viel
    um zu träumen von dem Ziel.

    Doch warn' die Träume all die Zeit,
    auch ein Teil der Wirklichkeit.

    --------------------

    btw. Ich hab das Gedicht eben in weniger als 5min erstellt. (Vielleicht liest es sich deswegen wie ein Kinderauszählreim O.o')

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:16 Uhr)

  8. #8
    Gefällt mir, Versmaß ist nicht immer perfekt eingehalten, liest sich aber trotzdem flüssig. Die einzigen negativen Punkte sind der fehlende Reim in der 3. Strophe und die fehlende Zeichensetzung. Am Ende eines Satzes kommt ein Punkt/Fragezeichen/Ausrufezeichen!

    Was hältst du von dieser Fassung?:

    Die Wirklichkeit, sie will nichts wissen,
    hat die Träume schnell zerissen.
    Schneller noch, als wir sie träumten
    merken wir, dass wir versäumten
    Uns're Wirklichkeit zu kennen
    Anstatt hinterher zu rennen.

  9. #9
    EDIT: Okay...dann poste ich mal meinen dritten Versuch. Es haut manchmal nich so recht mti dem Rhytmus hin...vll hat jemand ein paar Vorschläge?!

    Schmerzvolle Harmonie


    Ein Schmerz in mir spielt
    die traurigen Töne, die
    schaurig verklingen
    so flüchtig und hart.

    Die Melodie einer
    mir vergangn'en zeit
    mich schmeichelnd erwürgend
    in der Gegenwart.

    Ein Stück, das mir hilft
    die Fehler zu sehen, die
    sonst längst vergessen
    nun da und gemein.

    Dissonante Akkorde
    im ganzen so schön
    das "Ich" vor den Augen
    so feige und klein.

    Das Lied zeigt mir ein
    mir verhasstes Wesen
    von dem ich zu gern
    die Worte mir lieh.

    Nun hör ich die Töne
    und seh was ich tat
    obwohl ich's nicht will ist's
    meine Harmonie.

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:16 Uhr)

  10. #10
    Ich brauchte en Gedicht für nen Prolog...is nichts besonderes, eher zweckmässig. Wollts aber trotzdem mal posten.

    Wenn Schulden verfallen,
    vergisst sich der Grund.
    Der Geber und Schuldner.
    Es endet der Bund.

    Doch manche der Schulden,
    zu gross dafür sind
    und sind sie verfallen
    stirbt Zukunft und Kind.

    Drum werden die Schulden
    ob Streich und ob Hohn,
    vergeben, verleitet
    an Tochter und Sohn.

    Doch oft wird vergessen
    dass Schuld bringt auch Leid.
    Schuld ist nicht vererbbar,
    das Leid jedoch schon.

    @Cyberwolf
    Jetzt habs ichs erst verstanden O.o' ...deine Fassung ist auf jedenfall viel besser. Danke für den Tip...^^

    Geändert von Squall2k (16.01.2006 um 14:34 Uhr)

  11. #11
    Bitte, hehe.

    Also:
    1. Gut zu lesen (größtenteils). +
    2. Fehlender Reim bei der 4. Strophe. -
    3. Sprachlich teilweise grandios, auf diesem Gebiet bist du einer der führenden Dichter im Forum. +
    4. Absolut unleserliche letzte 2 Verse, da fehlt ja wohl jeglicher Rhythmus. -

    Und last but not least:

    Zitat Zitat
    vergeben, verleitet
    an Tochter und Sohn.
    Zitat Zitat
    Schuld ist nicht vererbbar,
    Wenn du mir das bitte erklären würdest.

  12. #12
    Danke, Cyberwoolf^^

    Also der Widerpsuch is übel, das simmt...aber...hmmm...

    Also das "vergeben, verleitet blabla" bezog sich eher auf den Versuch, Schuld auf die nächste Generation zu übertragen, um somit selbst sich sagen zu können "Nach mir die SIntflut".

    Also war das eher aus der Sicht der "Schuldner" gemeint.

    Das "Schuld ist nicht vererbar" ist mehr aus der Sicht von einer unbeteiligten Person gemeint. Das es sich bei dem was man überträgt sich eigentlich nicht um die Schuld handelt, sondern um die negativen Gefühle, die daraus entstehen

    Ausserdem soll das Gedicht auch gar nicht so Allgemeingültig sein, sondern lediglich eins von vielen gedichten in einer Fantasygeschichte sein^^

    EDIT: So, die Sache mit dem Widerspruch hat mich jetzt doch ziemlich gestört. Deswegen hier die Neufassung:

    Schuld


    Wenn Schulden verfallen,
    vergisst sich der Grund.
    Der Geber und Schuldner.
    Es endet der Bund.

    Doch manche der Schulden,
    zu gross dafür sind
    und sind sie verfallen
    stirbt Zukunft und Kind.

    Drum werden die Schulden
    ob Streich und ob Hohn,
    vergeben, verleitet
    an Tochter und Sohn.

    Doch oft wird vergessen,
    dass Schuld bringt auch Leid.
    S'ist kaum zu erfassen,
    was das Kind uns verzeiht.


    Damit hätte ich auch den Kritikpunkt des fehlenden Reimes weggekriegt^^
    Thx again, Cyberwolf

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:17 Uhr)

  13. #13
    Okay, das nächste ist wohl noch weniger anspruchsvoll als die anderen...war aber trotzdem spassig, sich die Formulierungen auszudenken

    Das Grauen kehrt wieder

    Die einsame Stille,
    zerstört durch den Schein
    von Lampen und Lichtern;
    der Schrecken kehrt ein.

    Das dritte Mal schon,
    verfolgen sie mich.
    Verfolgen die Masse,
    verfolgen auch dich.

    Zwei grinsende Fratzen,
    sie drehen sich um.
    Die Frau so schön-blond
    der Mann so schön-dumm.

    Drei heilige Komiker
    sitzen gedrängt
    haben erneut die
    Pointe versenkt

    Ein Schwätzer, ein Glatzkopf
    eine reif-schöne Frau
    schön reif ist sie auch,
    nur die Kenntnis scheint mau.

    Die Träumer sie kommen
    nach vorne und dann
    oh schreck!, auch sie grinsen
    mich naiv blödelnd an.

    Wo ist bloss geblieben
    die Kunst, die sie war.
    Verhökert, verscherbelt
    für nen Superstar.

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:18 Uhr)

  14. #14
    Die zweite Fassung ist viel besser und auch insgesamt ziemlich gut. Beim letzten Gedicht gibbets wieder Probleme mit der letzten Strophe, der letzte Vers passt überhaupt nicht in den Rhythmus, aber ehrlich gesagt fällt mir auch keine Alternative ein. Ansonsten inhaltlich nicht sehr anspruchsvoll, sprachlich dafür ausgezeichnet!

  15. #15
    Es gibt keinen Gott

    Um glauben zu können,
    sei man ein Kind.
    Offen und ehrlich
    die Wahrheit erkennt.

    Jener der glaubt
    nicht glauben zu müssen,
    und anstatt der Erde
    die Liebste zu küssen,

    verteidigt verbissen
    die Evolution.
    Glaubt dabei er
    wisse alles schon.

    Aus nichts entsteht alles
    kein Schöpfer und Macht.
    Man lebt für sich selber,
    hat selbst es erdacht.

    Das Leben, es nimmt sich
    im ewigen Lauf
    und doch, ja es kam
    keine Macht je darauf.

    Jene die glauben
    Gott sei Illusion,
    glauben oft fester
    als manch' Diakon.

    Gott wird zum Tabu
    Religion ausgelacht
    hat ihrer Fehler
    zu viele gemacht.

    Doch über den Spott
    und über die Rügen,
    beginnen all Jene
    sich selbst zu belügen.

    Verstrickt in dem hassvollen
    Wahrheitsglanz,
    vergessen sie leider
    oft völlig und ganz
    die selbst hoch gelobte
    Toleranz


    *grummel* Kann es sein, dass meine Gedichte vom (Un-) Rhythmus her immer gleich sind?! Und das der letzte Vers nie reinpasst xD Das fällt langsam auf. Wenn ich das "hoch-gelobte" weglassen würde, würds denk ich besser passen, aber irgendwie häng ich dran^^

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:19 Uhr)

  16. #16
    Stimmt, das mit der letzten Strophe wollte ich tatsächlich schon in meinen letzten Post schreiben. Naja, 3. und letzte Strophe fallen aus dem Rhythmus raus.

    Zitat Zitat
    Man lebt für sich selber,
    wird selbst umgebracht.
    ... watt?

    Bis auf die Rhythmusmängel (und den Vers, den ich nicht kapiert hab) ein wundergutes Gedicht, sprachlich grandios.

  17. #17
    Thx Cyberwoolf,

    Habs jetzt etwas editiert. Denn ganz besonders "sinnvollen" Vers hab ich auch mal abgeändert. Hab da irgendwie um drei bis vier Ecken gedacht, so dass ichs jetzt auch nich mehr nachvollziehen kann^^

  18. #18
    So, next Try.

    "Leuchtturm aus Spiegelglas"

    Als ganz kleines Kind
    da mochte ich sehr
    den Leuchtturm aus Spiegeln
    an unserem Meer.

    Er scheinte verlässlich
    den leitenden Schein
    die Klippen herab
    ließ das Meer harmlos sein.

    Die Boote dort unten
    sie sahen es nie;
    die Pracht und vorallem
    des Leuchtturms Magie.

    Ich berührte die Spiegel
    des Lechtturms und sah,
    wer ich gern wäre
    und wer ich jetzt war.

    Er zeigte mir Wege
    die ich nie gesehn.
    Er zeigte mir Pfade
    die ich einst wollt' begehen.

    Ich sah in den Spiegeln
    meine eign'e Trauer.
    Den Grund, warum ich
    mein eign'es Wesen bedauer.

    Doch dann zeigte mir
    es war sonderbar
    der Leuchturm den Weg
    der am einfachsten war.

    Ich nahm meinen Mut
    und folgte dem Schein
    dem Lichte des Leuchturms
    ins Wasser hinein.

  19. #19
    Genial, keinerlei Verbesserungsvorschläge, nur eine Frage: Wann bringst du deinen ersten Gedichteband raus?

    Zitat Zitat
    die ich einst wollt' begehen.
    Du wolltest doch wohl "begeh'n" schreiben?

    PS: Naja, noch was kleines: Die Kadenzen sind nicht immer perfekt aufeinander abgestimmt, was aber bloß eine Formalität wäre.

    PPS: Oh, doch da fällt mir noch was auf: Es gibt die Form "scheinte" nicht. Wie wäre es mit:

    Er schien mit verlässlichem
    Und leitendem Schein
    Die Klippen herab
    Ließ das Meer harmlos sein.

  20. #20
    Thx Cyberwoolf. Das mit dem "scheinte" is mir schon ein wenig peinlich^^ und das begehn war nur ein Tippfehler^^ Habs jetzt verbessert, vielen Dank.

    Leuchtturm aus Spiegelglas


    Als ganz kleines Kind
    da mochte ich sehr
    den Leuchtturm aus Spiegeln
    an unserem Meer.

    Er schien mit verlässlichem,
    leitendem Schein,
    die Klippen herab,
    ließ das Meer harmlos sein.

    Die Boote dort unten
    sie sahen es nie;
    die Pracht und vorallem
    des Leuchtturms Magie.

    Ich berührte die Spiegel
    des Lechtturms und sah,
    wer ich gern wäre
    und wer ich jetzt war.

    Er zeigte mir Wege
    die ich nie gesehn.
    Er zeigte mir Pfade
    die ich einst wollt' begeh'n.

    Ich sah in den Spiegeln
    meine eign'e Trauer.
    Den Grund, warum ich
    mein eign'es Wesen bedauer.

    Doch dann zeigte mir
    es war sonderbar
    der Leuchturm den Weg
    der am einfachsten war.

    Ich nahm meinen Mut
    und folgte dem Schein
    dem Lichte des Leuchturms
    ins Wasser hinein.

    Viele der Gedichte werden schon so verwurstet in dem Roman, an dem ich grad bastel.

    Um ehrlich zu sein, finde ich das Gedicht selbst viel besser als meine ersten paar. Es ist erstaunlich wieviel es einem bringt, wenn man hier immer seine Werke postet und verbessern lässt^^

    Geändert von Squall2k (04.04.2008 um 17:20 Uhr)

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