Ah, mal wieder was von dir, cool! :D Die Geschichte liest sich wieder toll, auch wenn sie imo nicht ganz so gut geschrieben ist, wie die letzte. An den Dialogen hakt es einerseits, da drückt sich der Protagonist imo öfters auch zu, keine Ahnung, fast schon geschwollen aus, dafür dass er in Gedanken ja eher umgangssprachlich unterwegs ist. Vielleicht hilft's da, wenn du dir vorstellst, wie er das in der Situation sagt – imo fällt einem da z.B. bei "Aber erzählen Sie bloß nicht, dass Sie in meinem Auftrag handeln!" gleich auf, dass er das so nicht sagen würde.
Und ja, andererseits die übertriebene Arschfixiertheit. XD Außerdem erscheint mir das Ganze mit der Verletzung doch zu unrealistisch bzw. unkonsequent. Alleine schon, dass sich ein anscheinend recht junger Mann beim Hinfallen einen Bruch holt, wirkt etwas weit hergeholt, und geschildert ist es auch irgendwie zu … distanziert als dass man das wirklich aufnehmen würde. Und dann wechseln seine Schmerzen irgendwie ständig ihre Stärke, mal tut ihm schon das Umdrehen weh und er braucht überall Hilfe, dann fällt er aus dem Bett direkt auf den Hintern und unterhält sich danach noch ganz normal (einziges Zugeständnis: "Jetzt war der stechende Schmerz schlimm."). Und obwohl ich mich zugegebenermaßen null damit auskenne, und du das wohl nicht erfunden haben wirst, erscheint's mir komisch, dass man mit einem Bruch am Hintern nicht aufs Klo gehen kann. o_O
Aber wie gesagt, trotzdem gut zu lesen, nur eben noch mit einigem Verbesserungspotenzial.