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Thema: [Album] Aurae - The Complemental Conclusions (2010)

  1. #1

    [Album] Aurae - The Complemental Conclusions (2010)


    Aurae - The Complemental Conclusions
    2010

    #01 / Sworn To Secrecy (3:39)
    #02 / Mechanism (3:27)
    #03 / Swift (Gravel Peak remix) (2:24)
    #04 / hc (formerly_Different) (3:59)
    #05 / Open Sector (4:25)
    #06 / Fragments (Demo Version) (4:06)
    #07 / Xenocles (2:29)
    #08 / Come On Teach Me (feat. MRDOLL) (2:26)
    #09 / The Fiend Told Me How (3:37)
    #10 / The Sound Of A Tree (5:11)


    Gesamtspieldauer: 35:37
    Größe: 48.760 KB


    -
    Download von Megaupload
    Download von Mediafire


    Da schau' ich heute mal wieder durch mein Sammelsurium an selbstgemachter Musik und finde was vor? Genau, einen Haufen nicht veröffentlichter Songs, die im Rahmen meines letzten Albums The Final Conclusion entstanden sind. Ich fühlte mich in der Laune, die besten davon zusammen zu stellen und euch auf diesem Wege zu präsentieren.
    Also nochmal kurzgefasst: Die Songs hier sind teilweise unfertig, haben einen grausigen Mix und sind deshalb nicht als "vollendet" einzustufen. Außerdem empfehle ich, zuerst The Final Conclusion zu hören, bevor man sich an das hier traut... oder dann, wenn einem The Final Conclusion zu wenig Elektro-Beats hatte, denn diese B-Seiten hier setzen zum Großteil stark auf das so genannte "uz uz uz", das ich früher gern benutzt habe, gerade auf dem letzten Album aber stark zurückgefahren hab. Hier also ein letzter Atemzug Richtung Techno, schätze ich. Sind aber auch andere Sachen dabei.
    Die Seite, auf der der Rest meiner offiziellen Sachen zu finden ist, ist unter http://www.aurae.zxq.net/ zu finden.
    :)

    Geändert von Aurae (25.10.2010 um 20:39 Uhr)

  2. #2

    Users Awaiting Email Confirmation

    *zieht es sich*
    Na dann mal schauen, wie viel ich tatsächlich wieder erkenne

  3. #3

  4. #4
    Zitat Zitat
    Die Datei, auf die Sie zugreifen möchten, ist derzeit leider nicht verfügbar.

  5. #5
    Wie lange ich schon auf etwas "Neues" von dir gewartet habe <3
    Download ist grade abgeschlossen, einen ausführlichen Kommentar zu den Songs gibt es nach mehrmaligem Durchhören ^^
    Ich bin wirklich gespannt, wie die "technolastigeren" Songs aus deiner "Final Conclusion"-Phase klingen; das Album an sich fand und finde ich ja nun sehr gut, daher hast du selber Schuld, dass ich auch an die "Demoversionen" mit hohen Erwartungen heran gehe. Was machst du auch so gute Songs

    Edit:
    Okay, einen Ersteindruck muss ich nun doch (nach erstmaligen "Querhören") anbringen:
    "Sworn To Secrecy" kann ja schon mal echt viel, das Ding ist echt geil.
    "Mechanism" ist unglaublich genial, ich liebe die Dynamik des Songs ungemein.
    "Swift (Gravel Peak remix)" muss ich wohl mehrmals hören, der Ersteindruck ist aber nicht schlecht.
    "hc (formerly_Different)" tritt mit seinem Geboller Gesichter zu Brei - cooles Ding.
    "Open Sector": mein erster WTF-Moment. Totaler Kontrast zu den vorherigen Songs, im Verlauf aber unheimlich toll. Erinnert mich spontan am meisten an "Final Conclusion".
    "Fragments (Demo Version)" ist für ein Demo auch sehr cool, der Song hat etwas, das ich momentan noch nicht richtig erfassen kann. Muss ich noch öfter hören.
    "Xenocles": Mein zweiter WTF-Moment. Erinnert mich spontan extrem an Bands wie Unter Null oder Alien Vampire. Sehr, sehr geil und wohl das Brutalste, das du jemals gemacht hast.
    "Come On Teach Me (feat. MRDOLL)" ist irgendwie cool, hat einen leichten Coulagestil. Interessant, muss ich mir aber auch noch mehrmals anhören.
    "The Fiend Told Me How" beginnt extrem cool und noisig, der Break und das Folgende sind echt... herausfordernd. Aber definitiv nicht schlecht.
    "The Sound Of A Tree": der Titel hat bei mir schon spontan Gedanken an einen ambient-artigen Song geweckt und ich wurde nicht enttäuscht. Geht auch sträker als die vorherigen Songs näher in Richtung "Final Conclusion". Epischer Höhepunkt und toller Abschluss.

    Das ist - wie bereits erwähnt - nur ein spontaner Ersteindruck.

    Geändert von Simon (25.10.2010 um 17:00 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Wetako Beitrag anzeigen
    Tschuldige; Megaupload zickt im Moment etwas 'rum, ich merk' das schon bei meinen anderen neu hochgeladenen Alben... deshalb gibt's das Ding hier nun auch über Mediafire zu ziehen. :)

    Achso, kleiner Fun Fact: Sworn To Secrecy baut auf einem Sample auf, das ich aus einem PlayStation-Spiel habe. Erkennt ihr, welches?
    Anna ist von der Teilnahme an diesem inoffiziellen Gewinnspiel ausgeschlossen, weil sie anwesend war als ich es aufnahm :D

    Geändert von Aurae (25.10.2010 um 20:42 Uhr)

  7. #7
    Yeah! Nachdem ich zur Vorbereitung heute erst nochmal The Final Conclusion gehört hab (My Prison gefällt mir immer noch extrem gut!!) jetzt also die B-Seiten-Collection dazu

    Deiner Beschreibung nach wirds von den eher subtileren Sachen auf der Sammlung hier wohl nicht so viel geben, mal schauen~

    Sworn to Secrecy: Mechanisches Stampfen und soundtrackartige Melodien mit viel Noise dabei. Aber was hör ich da, eine Bläsermelodielinie die dann doch wieder direkt an My Prison erinnert? Interessant, doch doch! Gutes Alternativintro

    Mechanism: Rhythmisch geht es weiter. Demm-di-demm-di-demm trötet es, dann verschauft der Trommler mal für ein paar Sekunden (tun ihm etwa schon die Arme weh?). Doch direkt gehts weiter. Der Tröter trötet weiter vor sich hin, wenn es ihm gefällt, scheint am Ende aber auf ein sehr leises Keyboard zu wechseln. Nicht unbedingt besonders abwechslungsreich

    Swift: Jetz mal was neues, distorteriz0rte Lyrics. Klingt ein wenig nach einem heiseren Scooter und wie man das jetzt finden soll sei jedem selbst überlassen. Gegen Ende lustige Lärmspielereien, aber dann ists doch schon wieder fix vorüber.

    hc: Der beatlastige Trend scheint sich doch deutlich durchs Album zu ziehen. Musste der Künstler sich diese Songs aus dem Kopf musizieren um die stilleren Machwerke des Hauptalbums produzieren zu können? Vielleicht. Doch da! Stille! Streicher! Venetian Snares aus der ungarischen Phase lässt grüßen, aber nur kurz. Zurück zu brachialeren Schlägen! Jetzt wird die Loop laufen gelassen während man anderen Dingen nachgeht. Wiederkehr der Streicher, sie wollen dem steten Babatz der Drums den Vorrang abnehmen. Am Ende gewinnt keiner von beiden und das Lied endet mit einem Synth-Outro.

    Open Sector: Eine willkommene Verschnaufspause bietet sich am Anfang dieses Liedes mit bezaubernden Flötensounds. Die eintretenden Drums wirken ungewöhnlich aber durchaus interessant. Die strangen Flötensounds ab ca. 1:10 sind besonders cool. Doch dann ein harter Bruch, Dissonanzen als würde sich Hugman mit dem Gorilla um Bananen kloppen. Die Melodien sind jetzt weg, was bleibt ist ein Schlagzeugsolo. Langsam baut sich eine Hintergrundspannung auf, die sich in der Wiederkehr der verzerrten Flöten entlädt. Magisch!

    Fragments (Demo Version): Cool cool cool. Das erinnert doch ans Hauptalbum, vielleicht weil die Non-Demo-Version davon es ja auch drauf geschafft hat. Weniger mit dem Vorschlaghammer, dafür mehr Effekt- und Synth-Experimentiere. So mag ich das. Die Taktvariationen in der zweiten Hälfte muten ein wenig seltsam an und wieder klingt es brilliant dissonant, als ob der Musiker nach dem ersten Griff daneben wenigstens konsequent bleiben wollte. Zum Ende wird es dann wieder schnell und beatlastig, was man so machen kann, aber nicht unbedingt muss. Insgesamt ein bisschen weniger noisig verzerrt als die Albumversion.

    Xenocles: Benannt nach dem unglaublich bekannten griechischen Poeten scheint Xenocles die Leidensgeschichte eines Folteropfers zu erzählen. Vielleicht wurde es Xenocles' Machwerken ausgesetzt, die von seinen Zeitgenossen aufs schlimmste verrissen wurden? (Ja ich kann Wikipedia nutzen!) Anscheinend sind Franzosen beteiligt!

    Come On Teach Me: Fiesester Jungle-Jamaika-HipHop-Electro-Kram! Die 17 Minuten vergehen wie im Flug. Was? Es waren nur 2? Egal, vorbei ist vorbei!

    The Fiend Told Me How: Ein schönes Dröhnen eröffnet diesen Song. Und was ist das! Ein Willi-im-Wald-Zitate-Zitat schleicht sich ein! Satan eröffnet uns den Weg in die Breakbeat-Hölle. Hier geht es zur Sache. Satan. Exquisite Beats prügeln sich mit grellen Bleeps. Sehr verrückt. Sehr gut. Satan.

    The Sound of a Tree: Ein sehr postrockiger Anfang mit leisen Melodien und einem Sample im Hintergrund. Es spricht/reimt der Weise (? ) Rubin Paul Singh über das Übel in der Welt. Langsam baut sich die Musik auf und die Stimme verschwindet im Hintergrund. Sehr sphärisch und ein schöner Ausklang, der das Album stimmungsvoll enden lässt und Lust auf das nächste Werk macht.

    -------------------------------

    Joa, insgesamt wird diese Compilation dem Hauptwerk wohl nicht den Rang ablaufen, aber mit Sworn to Secrecy, Open Sector, The Fiend Told Me How und The Sound of a Tree sind doch einige Stücke dabei die mir ziemlich gut gefallen.

  8. #8
    Übles Teil!

    Ohne ins Detail zu gehen: "Fragments" und vor allem "The Fiend told me how" können einiges.

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