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Thema: Kurzspiele

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich bin jetzt schon seit längerem auf das Entwickeln von Kurzspielen umgestiegen und komm' damit eigentlich recht gut zurecht. Ich hab' halt ab und zu mal eine fixe Idee, dazu nicht wirklich viel Zeit - dank Studium und anderen Sachen - und meistens reichen die Ideen auch fast nicht aus, um ein längeres Spiel daraus zu machen. Aber für kleinere Dinge reicht's eben schon.

    Ich persönlich greif' dann auch nicht unbedingt auf die typischen RPG-Elemente zurück; ich lass' z.B. so ziemlich in jedem Spiel das KS weg, vllt. mal ein kleines AKS - aber dann ohne das lästige Aufleveln und so Zeugs. Und das vor allem auch, weil ich mit Grinding nix anfangen kann - bei Makerspielen hol' ich dann meistens den Maker raus und cheate. Einfach nicht mein Ding. In kommerziellen Spielen ist das (teilweise) was anderes, aber die sind im Normalfall auch ein wenig besser ausbalanciert und generell auch abwechslungsreicher. Mir sind zelda-esque Dungeons und kleinere Minispiele/ Quests und sowas eben viel lieber als langes Rumgeplänke, Gegenstandssammeln und Monsterbashen - und so mach' ich das dann auch in meinen Spielen.

    Und mit der Story seh' ich das bei Kurzspielen auch nicht so eng. Wie Jack schon gesagt hat, kann man, wenn man eine Spielreihe machen will, alles in kleinere Episoden aufteilen, die dann, einzeln betrachtet, ein kleine, einsträngige Story erzählen können - aber gleichzeitig kann man ja auch zwischen den einzelnen "Episoden" eine übergreifende Story spannen. Dann muss man halt noch ein wenig drauf achten, wie viele Fäden man von einem Spiel zum anderen zieht - die Spieler sollten schon einzelne Spiele einer Serie spielen können und sie auch verstehen, ohne unbedingt vorher alle anderen Teile gespielt zu haben.

  2. #2
    Also dieses Episoden Prinzip find ich ja eigentlich recht interessant, aber mich würde es stören, wenn plötzlich der Entwickler keine Lust mehr hat. Was passieren kann, da es ja so gesehen auch nur ein großes Spiel in mehreren Teilen ist. Ich glaub ich wär ziemlich gefrustet, wenn ich eine spannende Story spiele und auf den nächsten Part warte und der wird nie erscheinen.
    Da greife ich auch lieber zu Kurzspielen,wobei ich die auch sehr selten Spiele, weil mir einfach bei vielen Makern gutes Basiswissen fehlt. (Gewisse Dramaturgie, Spannende Story, Anständiges Mapdesign etc.)
    Neun hat mir gezeigt, dass auch ein recht Neuer Makerer etwas ordentliches auf die Beine stellen kann - da sieht man doch gut Potential für die Zukunft.
    Leider kenne ich nicht wirklich viele gute Kurzspiele, die mir im Gedächtnis geblieben sind, wo ich sagen kann:" Hey, das hat mir wirklich gut gefallen." - Aber vielleicht spiele ich auch zu selten Makerspiele, was auch daran liegt, dass mir die Zeit fehlt. Welche Spiele ich fast an einem Tag vor Spannung nicht ausgemacht habe, waren Desert Nightmare und Calm Falls 2, beides nicht lange Spiele aber ziemlich gut umgesetzt.

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