Jede benachteiligte Gruppe besteht aus Einzelfällen. Ich kenne genug Leute, die mit dem Schichtdienst arge Probleme haben. Eine Statistik kann ich damit immer noch nich führen, aber dass es nicht nur denen so geht, dürfte verständlich sein. Dieses Verständnis wollte ich unterstützen. Dass ich nur von Einzelfällen rede, ist mir klar.
Dazu hat nicht jeder die Gelegenheit. Und ob man jemandem mal ein paar Frischwaren mitbringt, oder Wocheneinkäufe für wen erledigt, sind auch zwei verschiedene Sachen. In meinem Kulturkreis beispielsweise ist es sogar extrem unhöflich, sowas zu verlangen.Zitat
Es geht hier übrigens um den Dienstleistungsaspekt. Dienstleister sind dafür da, uns uns einen gewissen Lebensstandard zu ermöglichen respektive uns den Alltag zu erleichtern. Mein Argument ist also weiterhin, dass verkaufsoffene Sonntage Leuten im Schichtdienst und anderen Gruppen das alltägliche Leben erleichtert. Yo, ich spreche da mit der Stimme von Einzelfällen, aber selbst wenn es nur Freierfall so gehen sollte und alle anderen Menschen in Deutschland das nicht wöllten, wäre es immer noch diskutabel, weil es rationale Ansprüche stellt.