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Thema: Spielt die Makercommunity noch ihre Spiele?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Sushi
    Wenn ich mal eine Vorstellung lese sind meist die ersten 3 Sätze der Grund warum ich die Spielevorstellung schließe.
    Das ist jetzt aber arg polemisch. Es mag nicht jeder so wortgewandt wie real Troll oder Daen sein, aber solange der Anfang nicht nach "Konrad Duden dreht sich im Grab um" klingt, kann man der Vorstellung schon eine Chance geben.

    Wie gesagt, gerade als Entwickler hat man einiges davon, wenn man die Spiele der anderen spielt. Man lernt dadurch was funktioniert und was nicht funktioniert. Man lernt Schwachstellen zu erkennen und man lernt neue Dinge, an die man vorher nie gedacht hat. Wenn man diese Möglichkeit nicht nutzt und sich zu sehr gegenüber anderen Ideen und Vorstellungen abschottet, dann kommt man mit seinem Spiel vielleicht ein paar Jahre zu spät.

  2. #2
    Das stimmt Kelven. Ich selbst hab mir eigentlich recht viel beim Makern beigebracht, in dem ich andere Makerspiele gezockt habe und wenn der Sourcecode offen ist, kann man sogar ein Verständnis dafür gewinnen, wie was gemacht werden kann.

    @Deamonic: Auch DU warst mal Neuling. Natürlich wimmelt es von Neulingsprojekten, aber die werden auch nicht besser, indem man sie konsequent ignoriert.
    Ich für meinen Teil zocke auch mal Neulings-Projekte an und gebe dann Feedback, um demjenigen zu helfen, besser zu werden.
    Haben viele andere bei mir ja auch gemacht.

    Zur Spielevorstellungsproblematik: Das Problem besteht wohl wirklich eindeutig im Design der Vorstellungen (mit Screens auflockern etc. wäre sicher hilfreich). Aber auch da fände ich Hilfestellungen von Erfahrenen oder Leuten, die Ahnung davon haben, vielleicht angebracht. Nicht jeder hat ein Auge für solche Details oder hat Design studiert. Und wenn keiner weiß, dass seine Vorstellung wegen der unvorteilhaften Textformatierung gemieden wird, kann sich da auch nicht großartig was verbessern.

    MfG Sorata

  3. #3
    Livebericht:
    Vor ca. 2 Stunden dachte ich mir "hey, ich spiel mal was" und erinnerte mich an dieses Topic "hey, ich spiel ein Makerspiel!", schaue also ins Vorstellungsforum..."Pluto Vollversion...nein zu hässlich" *weitersuch* "hrm, VC3...das hab ich schonmal gespielt, warum hab ich das damals abgebrochen? k.a. hrmpf...nehm ich das!".

    Ergebnis:
    2 Stunden meines Lebens vollständig das Klo runtergespült. Der Großteil der Zeit wurde aufgewendet, Dialoge, die irgendwann zur Story beitragen mit Enter durchzuhämmern und Maps verzweifelt nach etwas abzusuchen, was das Spiel weiterbringt. Am Ende vergebens, ich hab absolut keine Lust mehr. Warum ich die 2 Stunden als so "weggeschmissen" betrachte? Weil ich das Spiel selbst nicht erreicht habe. Ich habs mir im Maker angesehen, da ist noch Spielbares irgendwo...Es hat sich auf dem Weg zur Startlinie totgerannt.

    Im Grunde ist es das übliche Makerphänomen. Der Entwickler weiss wie alles geht, der Spieler sucht sich tot, "wo es doch ganz simpel ist, welchen NPC man wann wo ansprechen muss" , right? Als ich ein Kind war hab ich Stunden damit verbracht Spiele wie Secret of Mana zu erkunden, alles und jedes anzusprechen, jeden NPC, jede Ecke zu erkunden. Als 13 jähriger hätte ich an VC3 sicherlich Freude gehabt, jetzt nervts, langweilts und frustrierts nur noch.


    Hi, ich bin der Spieler, bitte, lasst mich spielen!

  4. #4
    Du hättest lieber Pluto spielen sollen, da weiß man immer wohin man muss und die Laufwege sind ziemlich kurz!

    Aber das Problem kenne ich, den Fehler hab ich damals bei den Rätseln auch gemacht. Man muss sich in den Spieler hinein versetzen, die Lösung am besten innerlich abschalten, sonst sucht oder rätselt sich der Spieler später tot. Am besten man hat ein Tagebuch, das immer sagt wie es ungefähr als nächstes weitergeht. Es muss ja nicht gleich alles verraten, aber zumindest so was sagen wie "Ich sollte mal Person x aufsuchen." Die sollte dann natürlich auch identifizierbar sein.

  5. #5
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Der Entwickler weiss wie alles geht, der Spieler sucht sich tot, [I]"wo es doch ganz simpel ist, welchen NPC man wann wo ansprechen muss
    Ich wüsste auch nicht wo es so schwierig wäre herauszufinden wie es weitergeht. Ich hab schon einige Änderungen gemacht um den Anfang zu kürzen, aber mehr lässt sich schlichtweg aus diesem Teil des Spiels der vor 6+ Jahren entstanden ist wo ich noch ein halber Noob war einfach nicht rausholen ohne ihn komplett neu zu machen (oder gar vollkommen unabhängig von den Vorgängern) und dafür fehlt mir schlichtweg die Zeit und Lust.
    Aber selbst wenn du weiterspielen würdest bezweifle ich, dass ich es dir zusagen würde. Es ist einfach kein Spiel für dich
    Da mache ich es lieber für die weiter die es mögen anstatt noch länger dran zu sitzen um es irgendwie mehr Spielern zugänglich zu machen.

  6. #6
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Aber selbst wenn du weiterspielen würdest bezweifle ich, dass ich es dir zusagen würde. Es ist einfach kein Spiel für dich
    Sicher? Von Setting und Charakteren her fand ichs bisher ansprechend, daher dann doch Schade, dass ich wohl nie erfahren werde was noch so drinsteckt.

  7. #7

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    @Corti:
    Ich stimme dir wirklich in allen Punkten zu.

  8. #8
    Zitat Zitat von Engel der Furcht Beitrag anzeigen
    @Corti:
    Ich stimme dir wirklich in allen Punkten zu.
    Und ich hab dich weder bezahlt noch bedroht, hey!

  9. #9
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Sicher? Von Setting und Charakteren her fand ichs bisher ansprechend, daher dann doch Schade, dass ich wohl nie erfahren werde was noch so drinsteckt.
    Da ich im Spiel viele Sequenzen habe in denen wirklich lange geredet wird würdest du sicherlich nicht allzu viel Freude dran haben wenn du lieber spielen als lesen willst. Ist bei mir zwar nicht ganz so extrem wie in Sternenkindsaga, aber verglichen mit vielen Makergames auch nicht gerade wenig. Und selbst wenn du das aushalten würdest bezweifle ich, dass du über die 1.Kriegsszene hinaus spielen würdest, denn das aktuelle System macht nicht wirklich Spaß.
    Ich hatte zwar vorhin daran gedacht ob ich im Prolog nicht noch ein kleines Dungeon einbauen könnte (wo, aber irgendwie würde das ja auch nur zur Streckung beitragen.

    Ich werde zwar noch diverse Dinge ändern, aber ein Spiel immer und immer wieder zu überarbeiten bis es wirklich allen Spaß macht finde ich einfach nur unsinnig, zumal viele dieser Spiele nie fertig werden weil eigentlich nur noch überarbeitet wird anstatt das Spiel selbst voran zu bringen.

    @Deamonic
    Natürlich hatte es Betatester, aber denen gefiel es auch größtenteils, mal abgesehen von Davias.
    Aber ich kann auch nicht die Kritik jedes Testers berücksichtigen, denn laut ihm findet man sich im Spiel überhaupt nicht zurecht weil alles gleich aussehen würde, was die anderen Spieler ja scheinbar nicht so empfanden.

    Geändert von ~Jack~ (25.10.2010 um 21:23 Uhr)

  10. #10
    Jeder Spieler ist eben anders.
    Ich hatte bei C2 auch jemanden, der sich gar nicht zurecht gefunden hat, obwohl offensichtlich alle anderen 99% doch geschafft hatten.
    Man kann als Entwickler nur versuchen, einem gewissen Mittelwert nachzukommen, sofern das nicht das gesamte Konzept über den Haufen wirft.

    MfG Sorata

  11. #11
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Da ich im Spiel viele Sequenzen habe in denen wirklich lange geredet wird würdest du sicherlich nicht allzu viel Freude dran haben wenn du lieber spielen als lesen willst.
    Während des Prologs hatte ich das Gefühl gut unterhalten zu sein. Es hat im Grunde auch gut funktioniert, das Interesse für die Charaktere wurde geweckt (weitgenug, dass ich jetzt noch die Namen der Hauptpersonen weiss, das heisst ja wohl, dass was funktioniert hat).

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ich werde zwar noch diverse Dinge ändern, aber ein Spiel immer und immer wieder zu überarbeiten bis es wirklich allen Spaß macht finde ich einfach nur unsinnig, zumal viele dieser Spiele nie fertig werden weil eigentlich nur noch überarbeitet wird anstatt das Spiel selbst voran zu bringen.
    Du kann ich sehr gut verstehen. Das ist ohne Frage auch keine schlechte Einstellung, denn immer nur perfektionismusfreaky auf der Stelle zu treten bringt nicht weiter.

  12. #12
    Ich glaube, dass ich inzwischen wohl sämtliche Spiele von ~Jack~ gespielt habe. Von Kelven die Interessanten, von Innocentia die Demo von "IRdH", von Byder "Fisch am Tisch...", von Ligiih sein Fanfic zu Final Fantasy, von Den RPG-Freakz die Quest for ... Whatever Reihe, alle Spiele von Marlex, "UID" von Grandy, "Die Verlorene Epoche" von PatrickP, Alle Alte Macht Teile (außer X-Ragnarök), Charon 1 von Sorata und unzählig viele andere Games. Ich glaube, ich bin eh so ein Makergamer.
    Aber ich bin ja auch noch 17 (nagut 11 Klasse ist nicht soo locker, aber ich habe noch etwas Zeit am Abend). Später werde ich es schwerer haben.

  13. #13
    Ich lasse mal diesen alten Thread wieder aufleben, weil die Thematik wieder aktuell ist. Wahrscheinlich sollte man gar nicht mehr fragen, ob die Community (bzw. um genau zu sein die Entwickler) noch die Spiele spielt, sondern warum sie es nicht tut.

    Kann es alleine an der Zeit liegen? Ich denke nicht. Man kann momentan mal keine Zeit haben, aber über Wochen und Monate hat man selten keine Zeit, sondern möchte eher seine Zeit nicht für etwas aufwenden, wozu man keine Lust hat. Deswegen geht es mMn eher darum, dass man gar kein Interesse hat, die Maker-Spiele zu spielen. Dass man kommerzielle Spiel vorzieht kann ich einerseits verstehen, andererseits ist das auch ein kleiner Widerspruch, zumindest wenn man selbst ein Maker-Spiel entwickelt. Außerdem hört man sogar immer mal wieder, dass jemand Maker-Spiele eigentlich besser als die kommerziellen findet.

    Ich hab glaube ich schon damals in diesem Thread gesagt, dass es für einen Entwickler nützlich ist, die anderen Spiele zu spielen. Dadurch bekommt man Input, man sieht, was geht und was nicht geht. Die Flash-Spiele haben mir z. B. einiges beigebracht. Aber selbst von den bekannten Entwicklern liest man relativ wenig. Manchmal frage ich mich, ob einige von ihnen bewusst bestimmte Spiele meiden, vielleicht weil sie Angst haben, dass die Spiele ihre eigenen in den Schatten stellen könnten.

    Ich selbst hab übrigens oft wirklich keinen Bock auf die Maker-Spiele, obwohl mir die guten dann doch immer Spaß machen und ich mich frage, warum ich sie nicht schon vorher gespielt hab. Die simplen Spielkonzepte stören mich jedenfalls nicht, sonst würde ich auch nicht die ganzen Casual-Gamer-Spiele spielen.

  14. #14
    Wer selbst Spiele macht, hat selbst dazu oft nicht viel Zeit und kann sich nicht ständig mit den
    Sachen der anderen beschäftigen sondern konzentriert sich auf die eigene Suppe, damit die
    Zielgruppe dieser Person was zu spielen hat.

    Sollte zumindest. Gespielt werden sollte ein Spiel eher von Testern und Spielern.
    Nicht von Leuten, die sich ab und zu eins aufzwingen, nur damit sie mal wieder eine Wand
    aus Text darüber verfassen können.

    Wenn man das alles unter einen Hut kriegt, fein, aber das der Allgemeinheit zutrauen? Nä...

  15. #15
    Die meisten Makerspiele reizen mich schlicht und ergreifend einfach nicht mehr.
    Diejenigen die ich spiele stelle ich sowieso Online (die meisten davon hätte ich privat im übrigen nichtmal bis übers Intro hinaus gespielt)
    und der Rest ist einfach nur "meh." Es gibt nurnoch ganz ganz wenige Makerspiele die mich auch privat noch fesseln das letzte war glaube ich Epic Fail Saga.
    Einen genauen Grund kann ich dafür auch nicht nennen, die Zeit hätte ich eigentlich aber die Spiele entsprechen wohl schlicht und ergreifend nicht meinen Anforderungen.

    Achtung: Damit meine ich keine grafischen oder technischen Ansprüche auch wenn ich oben die Epic Fail Saga genannt habe. Sondern eher so Sachen wie Storytelling und Charakterdesign dort sind die meisten Spiele nämlich einfach lame, unglaubwürdig, ausgelutscht oder auch einfach nur bescheuert.

  16. #16
    Ich spiele hin und wieder ganz gerne mal ein paar maker-spiele, schon um zu zu sehen, was sich andere Designer so einfallen lassen.

    Zum einen bin ich aber schlichtweg noch nicht lange genug Teil der "Online-Community" um mich anzumaßen, ein "Spiel des jahres" nominieren zu können, und zum anderen ist auch tatsächlich - wie magic maker es beschrieb, die Zeit ein wichtiger faktor. Ich habe vor kurzem angefangen, Hybris Rebirth zu spielen ... was vielleicht ein fehler war, weil die Durchspielzeit bei HR ja doch enorm ist. Gemessen an der Tatsache, das ich grade selber mit hochdruck an einer neuen Demo arbeite, und Zeit wirklich ein limitierendes Gut ist, werde ich mit dem Fertigspielen von Hybris Rebirth sicherlich noch einige Wochen beschäftigt sein, und derweil auch keine Einblicke in andere Spiele erhalten. Ich habe hier auch z.B. noch die Reise zum Mond auf der Platte ... aber wenn ich jetzt Anfange, dass auch noch zu daddeln, habe ich für andere Dinge gar keine Zeit mehr.

    Geändert von caesa_andy (16.08.2012 um 18:17 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich lasse mal diesen alten Thread wieder aufleben, weil die Thematik wieder aktuell ist. Wahrscheinlich sollte man gar nicht mehr fragen, ob die Community (bzw. um genau zu sein die Entwickler) noch die Spiele spielt, sondern warum sie es nicht tut.

    Kann es alleine an der Zeit liegen? Ich denke nicht. Man kann momentan mal keine Zeit haben, aber über Wochen und Monate hat man selten keine Zeit, sondern möchte eher seine Zeit nicht für etwas aufwenden, wozu man keine Lust hat. Deswegen geht es mMn eher darum, dass man gar kein Interesse hat, die Maker-Spiele zu spielen. Dass man kommerzielle Spiel vorzieht kann ich einerseits verstehen, andererseits ist das auch ein kleiner Widerspruch, zumindest wenn man selbst ein Maker-Spiel entwickelt. Außerdem hört man sogar immer mal wieder, dass jemand Maker-Spiele eigentlich besser als die kommerziellen findet.
    Also, 1. bin ich eher Spieler als Makerer und 2. habe ich mir das letzte Kommerzielle Spiel gekauft, als der Amiga noch halbwegs "in" war. Allgemein habe ich wenig Zeit und bin viel unterwegs, aber wenn ich dann mal 'nen Nachmittag zu verschwenden habe, spiele ich lieber ein Maker-Game als Kommerz-Ware von der Stange - vielleicht, weil die Stories noch nicht von Marketing-Experten glatt gebügelt worden sind, sondern auch nach dem "Schliff" in Foren wie diesem etwas von ihrer Ursprünglichkeit behalten haben.

    Zitat Zitat
    Ich hab glaube ich schon damals in diesem Thread gesagt, dass es für einen Entwickler nützlich ist, die anderen Spiele zu spielen. Dadurch bekommt man Input, man sieht, was geht und was nicht geht. Die Flash-Spiele haben mir z. B. einiges beigebracht. Aber selbst von den bekannten Entwicklern liest man relativ wenig. Manchmal frage ich mich, ob einige von ihnen bewusst bestimmte Spiele meiden, vielleicht weil sie Angst haben, dass die Spiele ihre eigenen in den Schatten stellen könnten.
    Hm, ja, kann sein, aber kann es nicht genau so gut die Angst vor unterschwelliger Beeinflussung sein? Bei meinem eigenen Projekt, welches vermutlich nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird, habe ich zumindest schon häufiger erlebt, dass ich eine "eigene Idee" einbauen wollte, die ich vor gar nicht all zu langer Zeit in einem anderen Spiel oder einer Vorstellung gesehen hatte.

    Ein anderer Grund könnte sein, dass man sich vielleicht nicht mehr die anderen RTP-Edits antun möchte, wenn man sich Selbst den ganzen Tag damit beschäftigt hat. Ein Arzt wird in seiner Freizeit auch ungern Gesundheits-Tipps geben.

    Zitat Zitat
    Ich selbst hab übrigens oft wirklich keinen Bock auf die Maker-Spiele, obwohl mir die guten dann doch immer Spaß machen und ich mich frage, warum ich sie nicht schon vorher gespielt hab. Die simplen Spielkonzepte stören mich jedenfalls nicht, sonst würde ich auch nicht die ganzen Casual-Gamer-Spiele spielen.
    Also wenn ich die Zeit dafür habe, starte ich immer wieder gern mal ein Maker-Spiel, aber das ist leider viel zu selten.

  18. #18
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich lasse mal diesen alten Thread wieder aufleben, weil die Thematik wieder aktuell ist. Wahrscheinlich sollte man gar nicht mehr fragen, ob die Community (bzw. um genau zu sein die Entwickler) noch die Spiele spielt, sondern warum sie es nicht tut.
    Ich bin nicht ganz auf dem Laufenden... ^^ woran wird das denn festgemacht?
    Zum Thema kann ich erstmal sagen, dass sich ja seit dem letzten Mal wo darüber disktuiert wurde, die Vorstellungsthreads besser zu trennen, nichts getan hat :P

    Außerdem liegt es bei mir zum einen an der fehlenden Zeit... wenn ich allerdings Zeit habe, spiele ich auch Spiele, vorausgesetzt...

    ...das Spiel macht auf mich den Eindruck, dass es wert ist gespielt zu werden... (jeder hat da so seinen geschmack)
    ...dass ich im Spielvorstellungsforum überhaupt ein Spiel finden kann, das mich interessiert...

    Letzteres ist halt immer noch eine Sache die mich stört... Im Spielevorstellungsthread ist alles durcheinander, Vollversionen, Demos, verschiedenste Genre, unterschiedliche Maker usw.
    Wenn ich auf der Suche nach einem Rollenspiel erst zehn Threads mit RTP Spielen und zehn Threads mit Vorstellungen ohne spielbares, ohne Screenshots, ohne Downloadlink durchforsten muss, bevor ich was finde, habe ich schon die Lust verloren...
    Wenn schon keine Unterforen, wäre schon viel getan, wenn sich alle wirklich an ein Schema [Maker][Demo/VV][Genre][Art und Datum des letzten Updates]Titel halten würden oder müssten (Gab doch schließlich auch so ne Richtlinie für die Spielevorstellungsthreads oder täusch ich mich da...)

  19. #19
    Früher konnten Makerspiele mit anderen Freewaretiteln problemlos mithalten.
    Heute wird man woanders meistens besser unterhalten. Im Gegensatz zur 2k/3 Szene hat sich der Rest der Freewareleute nämlich seit Beginn des 21. Jahrhunderts weiterentwickelt.
    Dazu kommen dann noch professionelle F2P Spiele und ein günstiger Indie-Bereich den es vorher nicht gab.
    Hart gesagt: Es gibt für die meisten einfach keinen Grund sich 2k/3 Spiele anzugucken.

  20. #20
    Also ich persönlich entwickle viel Lieber spiele, als dass ich selber welche Spiele. Betreibe Freizeitmäßig auch Liverollenspiel, da gestalte ich auch lieber die Spielrunden als selber dran teilzunehmen. Würde ich P&P spielen würde ich wohl auch nur als Spielleiter mitspielen.
    Das Spielen an sich reizt mich nicht so sehr, dann doch eher anderen Leuten dabei zusehen oder selber was für die anderen machen

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