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Thema: Spielt die Makercommunity noch ihre Spiele?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gut, Massenproduktion ist übertrieben, da ich niemanden vorwerfen will, zu kopieren.
    Das, worauf ich mich größtenteil beziehe, ist der Erzählstil und das Setting. Denn das ist leider wenig originell. Und dabei muss man nur Kleinigkeiten verändern.

    So zum Beispiel gibt es meiner Meinung nach viel zu viele große Geschichten. Von großen Leuten.
    Interessant wären doch auch kleinere Geschichten. Man besiegt nicht den Oberdämon von sonstwas, sondern befreit vielleicht nur die Stadt von einer Diebesbande.
    Und dabei spielt man keinen 17 Jährigen Valyr, welcher auf dem Kontinent Axtrasza wohnt, sondern den 45 Jährigen, bierbäuchigen Schmied Roland, der in einer Stadt namens Brussheim wohnt.

    Das ist etwas, wo ich sage: Gut. Ohne viel Aufwand kann man eine Geschichte erzählen, die es in der Form nicht gegeben hat. Aber anscheinend ist das den meisten Leuten nicht interessant genug und sie versuchen gleich eine gesamte Saga in ein paar Spielstunden zu drücken und bieten einen bereits bekannten Einheitsbrei, der nur anders gewürzt ist.

  2. #2
    Genererell bin ich noch immer gern bereit Makersachen zu spielen. Ara Fell zB hat mir auf angenehme Art und Weise meine Freizeit versüßt.

    Und nun zitiere ich Byder:
    Zitat Zitat
    Ich habe keine Lust, mich durch mehrere Spielevorstellungen zu kämpfen, nur um die herauszufischen, die einen Downloadlink haben und nicht vollgeklatscht mit 60 Zeilen Text sind, den eh keine Socke interessiert.
    Word!

  3. #3
    Über das Jahr gesehen, spiele ich schon noch recht viele Maker-Games. Zwar nicht mehr so viele wie vor Jahren mal, aber wenn ich eins spiele macht mir das in der Regel ähnlich viel Spass wie das Spielen von kommerziellen Games. Gemessen am Unterhaltungswert werden die auch ähnlich bewertet wie kommerzielle Games. 10 Maker-Games (Demos und VVs) im Jahr sind bestimmt locker drin.

    Bei der Auswahl der Spiele gehts mir ähnlich wie Byder oder MG, große Textfluten werden meistens höchstens überflogen, Screens oder gar Videos beindrucken mich meistens mehr. Leider haben es Spiele von Neulingen so natürlich schon schwerer. Irgendwie schon eine schwierige Sache...

    Was die typischen Fantasy-Weltenretter-Helden-Stories (bewusst überspitzt ausgedrückt, gut inszeniert spiel ich die auch ) angeht, sind wir natürlich vom typischen Ost-RPG vorbelastet. Und die meisten orientieren sich halt an denen. Was mir am meisten fehlt, sind abwechslungsreiche Settings: handfeste Sci-Fi-Spiele z.B. sind kaum bis gar nicht vorhanden.
    Im Moment ist ja eine Zunahme an Visual Novels zu beobachten. Einerseits begrüße ich diese Entwicklung, weils endlich mal was neues ist und frischen Wind bringt. Andererseits sind die aber so überhaupt nicht mein Geschmack, weshalb ich sie nicht spielen werde.

    Naja, insgesamt betrachtet sollte ich aber auch nicht zu laut nach Innovation schreien. Von 2 meiner Projekte ist nur eins etwas ungewöhnlicheres, während sich das andere auch des Standard-Fantasy-Settings bedient - wenn auch ohne den Weltenretter-Teil!

  4. #4
    Ich denke nicht, dass es an zu vielen Fantasy-Spielen liegt .. Ein Weltenretterspiel oder ein 40jähriger-mit-Glatze-Malwasneues-Spiel sind potentiell beide gleich gut. Letztlich muss eben die Geschichte schön präsentiert werden und der Spieler mit einigen frischen Ideen und Einfällen unterhalten werden.

    Vielleicht ist die Community auch zu alt geworden .. Der große Screenfun-Boom ist vorbei u. viele Maker studieren oder arbeiten inzwischen und haben nicht mehr genug Zeit zum spielen oder stecken sie lieber in die eigenen Projekte.

    Generell fände ich es auch gut ein Extra-Forum für fertige Demos und Vollversionen zu haben, so dass Interessierte gleich sehen, dass sie diese Spiele sofort anspielen können. (Dieses Forum aber dann bitte auf gleicher Ebene mit das Community-Forum, etc. nicht auf einer niedrigeren Ebene wie etwa im Kamikaze-Forum.)
    Vor allem würden die Threads die für viele am Interessantesten sind (da man hier sofort etwas spielen kann) nicht so schnell in der Versenkung verschwinden.

    Damit es keine Forenflut gibt, könnte man ja auch überlegen das Entwickler- und das übrig gebliebene Spieleforum zusammenzuschmeissen. Wobei das wohl ein zu großes Durcheinander gibt.

    Spiele die zur Demoreife fortgeschritten sind müssten dann natürlich verschoben werden, aber so oft geschieht das ja auch wieder nicht ...

    Geändert von Zaphod (21.10.2010 um 16:25 Uhr)

  5. #5
    Muss man sich jetzt eigentlich als Macher eines überlangen Fantasy-RPG's Gedanken machen? D:

    Ich selber spiele gelegentlich Makergames, aber bisher sind mir auch nur wenige untergekommen, die mich richtig begeistert hätten (liegt aber vermutlich auch an meinem Geschmack).
    Trotzdem versuche ich, auch Neuzugängen eine Chance zu geben und gebe dann mein Feedback dazu.
    Mit Visual Novels kann ich leider rein gar nichts anfangen. Meist schreckt mich da auch eher der Fakt ab, dass es da auch nur zusammengerippte Anime-Figuren sind. Bei RPG's passt es ja zwecks der Auflösung des rm2k wieder, wenn da Seiken Densetsu verwurstet wird, aber bei Visual Novels raubt der Einsatz für mich irgendwie sehr viel von Eigenständigkeit... :/
    Aber ist meine persönliche Ansicht dazu. Leider werde ich sie deswegen wohl nie großartig Beachtung schenken. ^^;
    Bei dem Begriff "Einheitsbrei" in Bezug auf RPG's muss ich aber die Stirn runzeln.
    Was wird hier eigentlich in diesem Hobby wieder erwartet? Wenn nun mal ein Großteil der Leute auf Ost-RPG's und ihre Schemata abfahren, dann ist das so und hat seinen Grund. Und ich finde, die Leute dürfen das auch. Mit dem Maker soll man eben die Spiele erstellen, die man selber erstellen möchte. Und wenn das eben "Fantasy" ist, dann ist es das eben. Anstatt sich darüber so aufzuregen, könnte man dem Einheitsbrei vielleicht auch mehr Aufmerksamkeit zollen.
    Auch wenn da jemand seine Ressourcen nicht selbst gepixelt hat, hat er dennoch seine Freizeit dafür geopfert und stellt es im Zweifelsfall kostenlos zur Verfügung. Das sollte man zumindest achten, wenn schon kein Spielen und Feedback geben drin ist, finde ich.
    Es muss ja niemanden auf Anhieb deswegen gefallen, aber leichtfertig so negativ einstufen finde ich unfair.

    MfG Sorata

  6. #6
    @Sorata: Nein, ich denke Ersteller von überlangen Fantasy-RPGs müssen sich keine Gedanken machen.
    Natürlich kann jeder sein Spiel voll und ganz so erstellen wie er oder sie möchte. Und wer auf Ost-RPGs steht, darf sich natürlich voll und ganz danach orientieren. Wie gesagt, gut inszeniert Spiel ich auch solche Spiele. Ich wollte mit meinem Post auch niemandem Einfallslosigkeit vorwerfen, darum gehts hier ja nicht. Allerdings kann es durchaus sein, dass sich im laufe der Zeit in Bezug auf immer ähnliche Settings Abstumpfungserscheinungen einstellen. Zumindest stell ich das bei mir fest. Und das kann dann halt ein Grund sein, weswegen man manche Spiele trotz guter Qualität mal liegen lässt. Das heisst dann ja noch lange nicht, dass man diese Spiele als schlecht beurteilt. Sie interessieren einen nur zu diesem Zeitpunkt nicht.

    Eigene Ressourcen etc. sind zwar nett, müssen aber nicht unbedingt sein. Diese sind allenfalls ein Pluspunkt.

    NACHTRAG:

    Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
    Das ist imo der Hauptgrund... der Zauber verfliegt, wenn man weiß, wie man so etwas macht ._.
    Klar ist das subjektiv, aber auch nach 6 Jahren makern kann ich diesen Punkt bei mir absolut nicht feststellen.

    Geändert von Sigma (21.10.2010 um 17:44 Uhr)

  7. #7
    Also ich vermute zwar eher, dass ich kein Standartmitglied der Community bin (bin zwar seit Jahren fast täglich auf der Seite, schreibe aber eher selten) aber ich kann ja mal darlegen woran es bei mir liegt, dass ich selten bis wenig RPG Maker Spiele spiele, da gibt es nämlich viele Gründe:

    - Studium=Zeitmangel: Ich hab überhaupt keine Zeit und keinen Nerv mit nach der Uni oder am Wochenende noch hinzusetzen und ein Maker Spiel zu spielen.. ich glaube auch nicht, dass ich langsam zu alt für Spiele werde.... (was machen eigentlich die ganzen 13-20 Jährigen heutzutage, da hat man doch noch so viel Zeit...) spiele schließlich wenn ich Zeit hab auch andere Spiele (In den Semesterferien z.B. Metroid Prime Reihe...)
    - RPG-Faulheit: Bei so wenig Zeit hab ich vor allem noch weniger Lust mich auf zeitintensive Spiele einzulassen, was Rollenspiele nun mal sind.... Allerdings kommt da noch was dazu. Ich hab schon so viele RPG Spiele gespielt... und mich heute noch zu überzeugen ist sehr schwierig. Das Spiel muss nicht mal super Grafik haben, es muss mich nur von Anfang an fesseln (erste ~15-30 Minuten, wenn dann nichts passiert ist...)
    - Generell: Ich spiele beispielsweise die meisten Kelven Spiele, da kann ich mich meist darauf verlassen, dass sie spannend, gut gemacht, interessant, realistisch, originell sind und ordentliche Dialoge beinhalten. Ist vielleicht auch sehr anspruchsvoll. Hab jetzt letztes Jahr vielleicht 3-5 Demos gespielt. Sternenkind Saga ist sehr gut gemacht, allerdings leider nicht mein Geschmack. Eldorado hat Spaß gemacht.
    Hab hier z.B. noch VC3 und Elektra Kingdom auf dem Desktop.
    Elektra Kingdom wieder nicht mein Geschmack auch wenns technisch und grafisch sehr gut ist, das Intro hat mich irgendwie glauben lassen, dass Storymäßig nicht mehr so viel kommen kann, ausser dass man die zwei Magier besiegen muss....
    VC3, k.A. warum, hat mich hingegen aber direkt zum Spielen verleitet, allerdings hab ich dann durch Zeitmangel erst mal aufgehört, ausserdem fing es dann mit Gilden an, das ist eher nicht mein Fall...
    Aedemphia hat super Grafik aber hat mich irgendwie nicht interessiert und is. viel zu viel zu lesen... das mach ich in der Uni schon genug...
    Gruselspiele wie Taut, Daylight und Heinsen Hill fand ich sehr gut und hab ich bis zu Ende gespielt. Trash- und RTP Spiele (falls das nicht eher das gleiche ist) spiele ich garnicht.
    - Die Sache mit der fehlenden Musik in den Projekten und die Notwendigkeit in den Threads rumzusuchen ist bestimmt auch ein Grund warum Spiele seltener gespielt werden... und lastet auch immer noch auf dem RPG Atelier...
    - Die Teilnahme am Goldenen Deiji ist zeitaufwendig, ausserdem müsste ich dann die Namen der ganzen Spiele kennen...+ hab ja in der letzten Zeit nicht so viel gespielt sonst würde ich schon teilnehmen... + hab das Gefühl, dass im Deiji Thread sowieso jeder eher nur zu seinen 1-3 Lieblingsspielen alle Sachen auf die Punkte verteilt...
    - Noch was eigenes: Habe ja auch bei vielen Spielen heutzutage das Gefühl, dass die Leute immer wollen, dass man ihnen alles vorgibt. Questlog, aufwendige Dialoge und Erklärungen..
    Ich hab dagegen das Gefühl, dass ist alles sinnlos, SoM und Terragnima kamen auch ohne aus und haben Spaß gemacht. Für mich sind alte und neue Spiele wie Bücher und Verfilmungen. Je mehr Freiheiten desto mehr Platz für die eigene Fantasie... naja hatte jetzt vielleicht nicht so viel mit dem Thema zu tun...
    Glaube aber nicht, dass es zu viele Spiele gibt, sondern eher dass es zu wenige besondere Spiele gibt. Vielleicht bringt ja mein nächstes Projekt etwas neuen Wind ins Forum *geheimnisvollundbesonderstu*

    PS: Um ein bisschen Werbung für den Deiji Thread zu machen und Interesse halber:
    Erinnert sich jemand hier im Thread ohne nachsehen zu müssen an mein Spiel Legend of the Silverstone? oder ist das Spiel so untergegangen? oder war es zu buggy? War zumindest stolz auf meinen Wüsten- und Gefängnisdungeon sowie auf mein "Schlitten" Minispiel :P und das Artwork(ok ist nur eines) von meiner Freundin konnte sich glaub ich auch sehen lassen

    Geändert von MarcL (21.10.2010 um 17:16 Uhr)

  8. #8
    Da ich momentan extrem viel unterwegs bin, möge man mir verzeihen, dass ich hier nicht ALLES gelesen habe, sondern nur auf das Thema eingehe.

    Als Makerer sind Makerspiele einfach... ohne Glanz. Es fehlt der magische Funke irgendwo. Und
    immer, wenn man etwas nicht mag, dann denkt man, wie toll man es selber hätte machen können
    (bzw anders) und dann... ja... spielt man weniger.

    Ich freute mich z.B. total auf A NEW LIFE. Aber nicht nur wegen Zeitmangel kann ich einfach nicht in
    dieses Spiel hineinkommen. Es ist definitiv toll und ich freu mich für MerlinXLL und alle HM-Fans.
    Aber irgendwo in mir... kann ich es einfach nicht mehr spielen. Als EX-Selbst-HM-Makerer gibt es
    einfach zu wenig, was von dem Flair des Spiels übrig geblieben ist.

    Das ist imo der Hauptgrund... der Zauber verfliegt, wenn man weiß, wie man so etwas macht ._.

  9. #9
    Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
    Als Makerer sind Makerspiele einfach... ohne Glanz. Es fehlt der magische Funke irgendwo. Und
    immer, wenn man etwas nicht mag, dann denkt man, wie toll man es selber hätte machen können
    (bzw anders) und dann... ja... spielt man weniger.
    [...]
    Das ist imo der Hauptgrund... der Zauber verfliegt, wenn man weiß, wie man so etwas macht ._.
    Hrm,~ also ich geh an Makersachen sicherlich auch anders heran als jemand, der keinen Schimmer hat wies unter der Motorhaube ausschaut, aber es ist nicht so, dass es mir groß den Spass am Spiel versaut. Klar, der normale Spieler für den Spiele gedacht sind denkt sich nicht "hey, mal schaun wie das und das wohl gelöst wurde". Es ist "anders", aber nicht schlechter imo, aber ist halt ne recht subjektive Sache, gibt auch genug Musiker, die ihr eigenes Genre privat meiden wie die Pest.

    Zitat Zitat von MarcL
    Erinnert sich jemand hier im Thread ohne nachsehen zu müssen an mein Spiel Legend of the Silverstone? oder ist das Spiel so untergegangen? oder war es zu buggy?
    Jop, erinnere mich, glaube ich. Da gabs recht am Anfang so ein Trainingsareal, oder? Ich habs dort an der Stelle abgebrochen zu spielen, weil ich irgendwie rumlief, Dinge tat, es passierte irgendwas, aber nichts richtig. Rückblickend hab ich keine Ahnung worums in dem Spiel ging und wie es sich spielte, weils sich einfach schon totgelaufen hat bevors irgendwie losging.

    Edit:
    Zitat Zitat von MarcL
    Das Spiel muss nicht mal super Grafik haben, es muss mich nur von Anfang an fesseln (erste ~15-30 Minuten, wenn dann nichts passiert ist....
    ...the irony =D

  10. #10
    Eines würde ich noch gerne zu meinem vorhergehenden Post erwähnen.
    Ich lese immer wieder, dass die Vorstellungen zu viel Text haben. Das liest niemand od. Schreckt ab u.s.w.
    Find ich jetzt etwas komisch. Denn jedesmal wenn eine Vorstellung mit wenig Text erstellt wird, in knappen Worten, wird immer gleich darauf rumgehackt, dass es zu wenig sei. Das ist doch keine richtige Vorstellung, zu wenig Infos u.s.w. bevor überhaupt auf das Spiel eingegangen wird.
    Etwas widersprüchlich, nicht?
    Wenn sich nun jemand Mühe gibt und ausführlich ist, muss man dann Angst haben, dass einige das Spiel gar nicht genauer unter die Lupe nehmen?
    Anscheinend reichen Screenshots. Die kann man sich schnell anschauen und wenn einem die gefallen, dann spielt man es. So kommt es mir jedenfalls vor.

  11. #11
    Naja, das wichtige an diesem Paradoxum ist denke ich, dass man das richtige Maß findet.
    Die Vorstellungen die viele meinen, erschlagen einem eben mit Text, weil ZU ausführlich wird und im schlimmsten Fall wird dann nicht mal sonderlich spannend geschrieben.
    Man muss das eben erst rausfinden, weswegen vielleicht auch Feedback ala "Interessant, aber ZUVIEL Text" auch nicht verkehrt wären. ^^;

    MfG Sorata

  12. #12
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Jop, erinnere mich, glaube ich. Da gabs recht am Anfang so ein Trainingsareal, oder? ....weils sich einfach schon totgelaufen hat bevors irgendwie losging.
    Yup das mit dem Trainingsareal klingt schon mal so, auch wenn das nur ein freiwilliges, ins Spiel eingebautes Tutorial ist, dass man notfalls überspringen kann! Obwohl vielleicht wars ja noch die ganz alte Version...
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Edit:.the irony =D
    ^^ Naja würde auch verstehen wenn jemand so denkt wie ich und mein Spiel nicht spielt, würde bei ner neuen Story auch den Anfang nicht wieder so gestalten... war ja mein Erstprojekt... allerdings kann man in 30min bestimmt schon im zweiten Dungeon sein :P
    Außerdem was ja hier schon im Thread erwähnt wurde, ist ja, dass Leute wenig Feedback zu ihren Spielen bekommen hättst ruhig schreiben können was nicht gefallen hat, freu mich immer über jede Rückmeldung ó_Ò; nur so kann ichs besser machen...

    Zitat Zitat von salamimild Beitrag anzeigen
    Ich lese immer wieder, dass die Vorstellungen zu viel Text haben. Das liest niemand od. Schreckt ab u.s.w. Find ich jetzt etwas komisch. Denn jedesmal wenn eine Vorstellung mit wenig Text erstellt wird, in knappen Worten, wird immer gleich darauf rumgehackt, dass es zu wenig sei. Das ist doch keine richtige Vorstellung, zu wenig Infos u.s.w. bevor überhaupt auf das Spiel eingegangen wird.
    Etwas widersprüchlich, nicht?
    Hey das hab ich genauso empfunden... Naja ich lese mir die langen Texte in Vorstellungen auch nie durch und beschwer mich auch nicht wenn zu wenig da steht.. Lediglich einige Bilder und Features sollten schon da stehen, damit man sich ein grobes Bild machen kann. Von der Story will ich mich überraschen lassen..

  13. #13
    Auch bei mir ist die Zeit der größte Feind.
    Seit ich in der 3. Klasse bin, habe ich extrem viel für die Schule zu tun.
    Wenn ich nebenei auch noch etwas zocke, dann bleibt mir kaum noch Zeit für Makerspiele.
    An der Qualität der Spiele magelt es bei mir nicht,ich interessiere mich halt nicht mehr für Maker Games.
    Makern tue ich aber trotzdem noch, wobei es hier aber ähnlich aussieht.
    Ich glaube, dass nicht nur ich so denke. Die Szene hat sich verändert und das wird sie in
    Zukunft auch noch tun. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, da war das noch anders.
    Doch das ist eine andere Geschichte ...

  14. #14
    Wenn mich jemand fragen würde, welche Makergames ich durchgezockt habe muss ich sagen, dass es nicht viele sind. Spontan fallen mir ein UiD, Desert Nightmare und Calm Falls2, neuerdings Neun.
    Ich spiele eigentlich keine Games aus der Community, außer, wie Byder bereits meinte, man spielt es für einen Freund, oder will ihm helfen. Aber selbst dann weiß ich, dass in dem Spiel potential steckt und ich gehe mit einer ganz anderen rangehensweise an das Spiel.
    Ich muss zugeben, dass ich die meisten Makerspiele nicht mag. Wenn ich mal eine Vorstellung lese sind meist die ersten 3 Sätze der Grund warum ich die Spielevorstellung schließe.
    Zudem finde ich auch gut, was Byder meinte, dass es einfach zu viele Spielevorstellungen gibt mit zu wenig Inhalt.

  15. #15
    Da ich das schon früh erkannt habe, lese ich keine Spielvorstellungen mehr.
    Falls eine Vorstellung verlockend wirkt, scrolle ich kurz über die erste Seite und das war's auch schon.
    Es wimmelt in den Foren nur so von Neuling Projekten, wer will schon die ersten Schritte eines Neo-Makerers sehen?
    Und meistens sind die Spiele genau so wie die Qualität ihrer Vorstellungen. Einige Beispiele hat uns ja Byder bereits gepostet.

  16. #16
    Zitat Zitat von Sushi
    Wenn ich mal eine Vorstellung lese sind meist die ersten 3 Sätze der Grund warum ich die Spielevorstellung schließe.
    Das ist jetzt aber arg polemisch. Es mag nicht jeder so wortgewandt wie real Troll oder Daen sein, aber solange der Anfang nicht nach "Konrad Duden dreht sich im Grab um" klingt, kann man der Vorstellung schon eine Chance geben.

    Wie gesagt, gerade als Entwickler hat man einiges davon, wenn man die Spiele der anderen spielt. Man lernt dadurch was funktioniert und was nicht funktioniert. Man lernt Schwachstellen zu erkennen und man lernt neue Dinge, an die man vorher nie gedacht hat. Wenn man diese Möglichkeit nicht nutzt und sich zu sehr gegenüber anderen Ideen und Vorstellungen abschottet, dann kommt man mit seinem Spiel vielleicht ein paar Jahre zu spät.

  17. #17
    Das stimmt Kelven. Ich selbst hab mir eigentlich recht viel beim Makern beigebracht, in dem ich andere Makerspiele gezockt habe und wenn der Sourcecode offen ist, kann man sogar ein Verständnis dafür gewinnen, wie was gemacht werden kann.

    @Deamonic: Auch DU warst mal Neuling. Natürlich wimmelt es von Neulingsprojekten, aber die werden auch nicht besser, indem man sie konsequent ignoriert.
    Ich für meinen Teil zocke auch mal Neulings-Projekte an und gebe dann Feedback, um demjenigen zu helfen, besser zu werden.
    Haben viele andere bei mir ja auch gemacht.

    Zur Spielevorstellungsproblematik: Das Problem besteht wohl wirklich eindeutig im Design der Vorstellungen (mit Screens auflockern etc. wäre sicher hilfreich). Aber auch da fände ich Hilfestellungen von Erfahrenen oder Leuten, die Ahnung davon haben, vielleicht angebracht. Nicht jeder hat ein Auge für solche Details oder hat Design studiert. Und wenn keiner weiß, dass seine Vorstellung wegen der unvorteilhaften Textformatierung gemieden wird, kann sich da auch nicht großartig was verbessern.

    MfG Sorata

  18. #18
    Livebericht:
    Vor ca. 2 Stunden dachte ich mir "hey, ich spiel mal was" und erinnerte mich an dieses Topic "hey, ich spiel ein Makerspiel!", schaue also ins Vorstellungsforum..."Pluto Vollversion...nein zu hässlich" *weitersuch* "hrm, VC3...das hab ich schonmal gespielt, warum hab ich das damals abgebrochen? k.a. hrmpf...nehm ich das!".

    Ergebnis:
    2 Stunden meines Lebens vollständig das Klo runtergespült. Der Großteil der Zeit wurde aufgewendet, Dialoge, die irgendwann zur Story beitragen mit Enter durchzuhämmern und Maps verzweifelt nach etwas abzusuchen, was das Spiel weiterbringt. Am Ende vergebens, ich hab absolut keine Lust mehr. Warum ich die 2 Stunden als so "weggeschmissen" betrachte? Weil ich das Spiel selbst nicht erreicht habe. Ich habs mir im Maker angesehen, da ist noch Spielbares irgendwo...Es hat sich auf dem Weg zur Startlinie totgerannt.

    Im Grunde ist es das übliche Makerphänomen. Der Entwickler weiss wie alles geht, der Spieler sucht sich tot, "wo es doch ganz simpel ist, welchen NPC man wann wo ansprechen muss" , right? Als ich ein Kind war hab ich Stunden damit verbracht Spiele wie Secret of Mana zu erkunden, alles und jedes anzusprechen, jeden NPC, jede Ecke zu erkunden. Als 13 jähriger hätte ich an VC3 sicherlich Freude gehabt, jetzt nervts, langweilts und frustrierts nur noch.


    Hi, ich bin der Spieler, bitte, lasst mich spielen!

  19. #19
    Du hättest lieber Pluto spielen sollen, da weiß man immer wohin man muss und die Laufwege sind ziemlich kurz!

    Aber das Problem kenne ich, den Fehler hab ich damals bei den Rätseln auch gemacht. Man muss sich in den Spieler hinein versetzen, die Lösung am besten innerlich abschalten, sonst sucht oder rätselt sich der Spieler später tot. Am besten man hat ein Tagebuch, das immer sagt wie es ungefähr als nächstes weitergeht. Es muss ja nicht gleich alles verraten, aber zumindest so was sagen wie "Ich sollte mal Person x aufsuchen." Die sollte dann natürlich auch identifizierbar sein.

  20. #20
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Der Entwickler weiss wie alles geht, der Spieler sucht sich tot, [I]"wo es doch ganz simpel ist, welchen NPC man wann wo ansprechen muss
    Ich wüsste auch nicht wo es so schwierig wäre herauszufinden wie es weitergeht. Ich hab schon einige Änderungen gemacht um den Anfang zu kürzen, aber mehr lässt sich schlichtweg aus diesem Teil des Spiels der vor 6+ Jahren entstanden ist wo ich noch ein halber Noob war einfach nicht rausholen ohne ihn komplett neu zu machen (oder gar vollkommen unabhängig von den Vorgängern) und dafür fehlt mir schlichtweg die Zeit und Lust.
    Aber selbst wenn du weiterspielen würdest bezweifle ich, dass ich es dir zusagen würde. Es ist einfach kein Spiel für dich
    Da mache ich es lieber für die weiter die es mögen anstatt noch länger dran zu sitzen um es irgendwie mehr Spielern zugänglich zu machen.

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