Gut, Massenproduktion ist übertrieben, da ich niemanden vorwerfen will, zu kopieren.
Das, worauf ich mich größtenteil beziehe, ist der Erzählstil und das Setting. Denn das ist leider wenig originell. Und dabei muss man nur Kleinigkeiten verändern.

So zum Beispiel gibt es meiner Meinung nach viel zu viele große Geschichten. Von großen Leuten.
Interessant wären doch auch kleinere Geschichten. Man besiegt nicht den Oberdämon von sonstwas, sondern befreit vielleicht nur die Stadt von einer Diebesbande.
Und dabei spielt man keinen 17 Jährigen Valyr, welcher auf dem Kontinent Axtrasza wohnt, sondern den 45 Jährigen, bierbäuchigen Schmied Roland, der in einer Stadt namens Brussheim wohnt.

Das ist etwas, wo ich sage: Gut. Ohne viel Aufwand kann man eine Geschichte erzählen, die es in der Form nicht gegeben hat. Aber anscheinend ist das den meisten Leuten nicht interessant genug und sie versuchen gleich eine gesamte Saga in ein paar Spielstunden zu drücken und bieten einen bereits bekannten Einheitsbrei, der nur anders gewürzt ist.