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Thema: Spielt die Makercommunity noch ihre Spiele?

  1. #21
    Es kommt drauf an. Ich hab zwar einen gewissen Qualitätsanspruch, spiele aber sicherlich hier und da mal Projekte von Neulingen. Aber wenn man anschliessend was tolles geschriebenes sieht mit Screens und es dann anspielen will, kommt die Mogelpackung: Schnelles Enter drücken um ein Ei zu zerbrechen, danach Chuck Norris - das hat mich, wenn man es so nennen will, ziemlich demotiviert, Spiele zu spielen, die von eher unbekannteren Mitgliedern sind. Ich brauche nicht unbediengt 10 LE´s pro Map in einem Spiel, damit ich denke "Ui, das Spiele ich jetzt an" (mich stören LE´s in der Regel eher), ohne LE geht es auch ganz gut. Ich kann mich noch daran erinnern als Byder einen Screen von mir im letzten Screenthread (nicht den aktuellen) bewertet hat. Scheinbar hat ihm der Screen angetan, aber: "LE muss drauf, leider inzwischen standart".
    Sowas schreckt Neulinge, die Spiele "entwickeln" wollen, ab, denn man muss inzwischen ein Alleskönner sein. Man muss Pixler sein, damit man Grafiken für sein eigenes KS machen kann, man soll mit Grafikprogrammen á Photoshop o.ä. umgehen können, damit man ja tolle Zwischensequenzen machen kann, am besten gleich noch Komponist um mit einem eigenen Soundtrack zu rocken... ich denke, dass viele hier inzwischen zumindest das ein oder andere bei einigen wichtig ist, damit sie ein Spiel spielen - aber was machen die Leute die es nicht können oder Probleme haben, es zu lernen? Man kann selbst mit dem alten Standart-KS vom 2K noch vieles machen, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass einige Mitglieder solche Projekte schon garnicht mehr anfassen.

    Vielleicht hat man aber auch einfach keine Lust, etwas von jemanden zu spielen, den man nicht "kennt", also der noch nicht all zu lange in der Community tätig ist.

    MfG MoD

  2. #22
    Der Hauptgrund bei mir ist auch der Zeitmangel, bzw. maker ich ja selber in meiner Freizeit, was viel Zeit verschlingt.
    Auf der anderen Seite bin ich mit RPGs gesättigt, bzw. haben die meisten keine Story, die interessant klingt oder mich fesselt und wenn es dann auch noch reinste Fantasy ist, die nichts zu bieten (sprich die üblichen Rassen Zwerge, Elfen, Orks, Drachen, etc. und in einem allgemein als Mittelalter ähnlicher Umgebung) und langweilige 08/15 Standart-Charaktere hat, wird dem nichtmal weitere Beachtung geschenkt und links liegen gelassen. Es gibt nur ein paar RPGs die ich spielen will, abe die halt noch keine VV/Demo haben.
    Horrorspiele spiele ich grundsätzlich nicht (ich weiß nicht, irgendwas stört mich immer daran), Survival-AKS-Games kann ich garnicht ab, deutsche VNs die in Japan mit japanischen Charakteren spielen meide ich sowieso (sowas wie "Netto No Shishou Bernd" wäre mal für den Maker toll), Minispiele/J'n'Rs mag ich nicht, Trashspiele fass ich nicht an.

  3. #23
    Ich spiele allgemein sehr wenig Videospiele. Meist kram ich mal eins raus und spiele es dann ein paar Tage lang. Die Begeisterung dafür hält aber in fast allen Fällen nicht lange an und ich lasse Spiele dann allgemein für Wochen liegen... Bei Makergames sieht's nicht viel anders aus, ich spiel mal eins an und lass es dann wieder sein, weil ich dafür nicht mehr wirklich Interesse habe. Zeit selbst würde ich momentan nicht wirklich als Grund sehen, davon habe ich, zumindest inzwischen, wieder welche und werde demnächst auch wieder genügend Zeit haben.

    Der hauptsächliche Grund für meinen Unmut beim Spielen von Makergames liegt darin begraben, dass eben immer wieder mit Features geprahlt wird, die in der Vorstellung halt mit drin sind, weil man sie inzwischen für Standard hält, obwohl es beispielsweise Blödsinn ist, ein KS zu skripten, das, überzogener Animationen sei Dank, total langsam ist und keinen Spaß bereitet. Ich sehe keinen Grund darin, so was zu spielen, da kann ich meine Zeit besser investieren. Selbst der Standardkram vom Maker ist da meist besser. Im Grunde genommen, stört es mich nicht, wenn jemand keine super Posen in seinem Spiel hat, keine Lichteffekte hat oder keine eigene Technik verwendet. Mich stört eher die Umsetzung der Sachen, wenn sie denn eingesetzt werden. Viele dieser Dinge werden nur eingesetzt, um mit Eyecandy zu überzeugen, jedoch kann der Rest nicht punkten. Und damit will ich nicht den oft genannten Spruch, es kommt auf die Umsetzung der Story an, nennen. Ganz im Gegenteil, ich finde die inzwischen weniger wichtig, wichtig ist für mich, dass die Story informationstechnisch punktet. Das heißt, ich will wissen, was ich überhaupt machen muss und nicht einen WTF Moment erleben muss, weil der Ersteller einfach mal wieder der Meinung war, geh mal suchen, natürlich ohne Hinweis, was eigentlich Fakt ist, irgendwo in den nächsten 20-30 Maps findest du den Kram schon, den du brauchst, um dann noch mal alle Maps zurückzulaufen und dort einen Schlüssel zu benutzen <.<

  4. #24
    Ich selber spiele doch noch ganz gerne das ein oder andere RPG-Maker Game und schau mir auch gerne die Spielvorstellungen an. Doch der Anspruch ist einfach gewachsen, wie schon viele gesagt haben, und man selber will auch denk ich nicht jedes Game spielen, was hier mal veröffentlich wird. Da fängt es aber auch schon an, dass bei manchen Vorstellungen selber etwas nicht stimmt und diese auch recht schlecht ausfallen. Dies liegt voll oft daran, dass es einfach zuu viel Text gibt, und die Vorstellungen mit ganzen Prologen oder Dialogen vollgepappt werden, die man eigentlich erst bei einer Demi im Spiel selber lesen will, oder auch nicht. Oder es sind nichteinmal Bildmaterialien vorhanden, mit denen man zumindestens das Interesse etwas verstärken könnte. Doch auch mir sind am liebsten Vorstellungen, wo auch eine kleine Demo vorhanden ist. Dabei Spiel ich auch ab und zu gerne mal Neulingswerke, denn was wäre eine Community ohne Zuwachs ? Und wenn die Vorstellung auch geglückt ist wieso nicht ? Dabei wurde ich auch schon positiv überrascht ! Gerade Neulingswerke oder die von Fortgeschrittenen interessieren mich manchmal mehr als Projekte, von denen manche schwärmen und von denen nur Screens immer präsentiert werden, aber am Ende doch oft nichts spielbares erscheint, oder das Projekt sogar gecanselt wird. Auserdem ... muss ein Game immer "perfekt" sein damit es Spaß macht und downloadet ? Ich denke nicht, zumindestens ist das bei mir so, was nicht heißt das ich ebenfalls gewisse Ansprüche an ein Spiel stelle.

    Und ob die Community noch Spiele spielt ... wie man hier liest und auch in manchen Treads sieht ist es weniger geworden. Merkt man ja auch bei der Projekt des Monats Wahl, wo die Stimmen auch etwas gesunken sind ... wobei dies auch nocheinmal ein Thema für sich ist.

    Gruß: Erzengel

  5. #25
    Natürlich ist es der Anspruch. Aber ich persönlich muss da auch mal sagen, dass mich 90 % der Spiele, die vorgestellt werden, nicht ansatzweise interessieren.
    Warum?

    Sie sind textlastig. Die Texte sagen rein garnichts über das Spiel aus. Trotzdem ist so gut wie jede Vorstellung zugepumpt bis zum geht nicht mehr.
    Wäre ja auch nur halb so schlimm, würden die Spiele überhaupt erscheinen. Es ist nicht so, dass die Spiele nicht interessant erscheinen würden, aber es gibt einfach mehr Vorstellungen über Standard-Rollenspiele, bei denen ich doch ehrlich gesagt lieber zu kommerziellen Produkten greife, wenn überhaupt, als dass es interessante Vollversionen gibt, die einen wirklich dazu animieren, dieses Spiel zu spielen.

    Ich werd mal kurz zusammenfassen, was ich auf den letzten 2 Seiten des Spielevorstellungsforums sehe:

    17 Vollversionn
    15 Demos
    24 Vorstellungen
    2 Onlinegames

    Das heißt, von 58 Threads gibt es 32, welche mir spielbaren Inhalt bieten.
    Von den 32 Threads nehme ich einfach mal die älteren (die gepusht wurden) weg, so dass wir von den letzten 2 Monaten die aktuellen Download-Titel haben.
    Ich denke einfach, die Spiele von 2010 sind aktuell genug. Und 13 dieser Download-Titel sind älter als 2010. Demnach bleiben 19 Spiele übrig.
    Von diesen 19 Spiele ziehen wir mal mein Trollprojekt und die drei Trashgames ab. Bleiben also 15 Spiele übrig.

    Ich persönlich mag keine Demos. Ich spiele nur wirklich selten Demos, weil ich es nicht mag, mittendrin aufhören zu müssen. Dann fange ich nie wieder an und am Ende entgeht mir ein schönes Spiel/ Buch. Das ist leider meine Eigenart. Also bleiben für mich persönlich nur die Vollversionen übrig.

    Somit komme ich auf 9 Vollversionen, welche innerhalb dieses Jahres vorgestellt wurden und in den letzten zwei Monaten immerhin auf den letzten zwei Seiten aktuell waren.
    Ich persönlich mag keine Visual Novels. Ich habs mal mit nem Hentaigame versucht, das hat mir nicht gefallen. Und da gabs wenigstens Brüste.
    Also ziehe ich die Visual Novels ab. Habe ich noch 5 Makerspiele. Von diesen 5 Makerspielen ist 1 Anfängerprojekt da. Anfängerprojekte interessieren mich in den seltensten Fällen, und wenn dann nur, damit ich jemandem helfen kann. Rein spielerisch sehe ich darin keinen großen Wert. 4 Spiele. Ein anderes Spiel ist ein Minigame. Minigames, besonders Tetris, interessieren mich auch nicht wirklich und somit fällt ein weiterer Titel für mich weg. Sind es 3 Games.

    Das erste Game ist von Mysterlady. Es ist ein Adventure-Game und spricht mich weniger an.
    Da ich ihre Spiele aber kenne und für gut empfinde, könnte ich mir das Spiel anschauen und wäre mit Sicherheit nicht enttäuscht.
    Ihre Spielvorstellung ist ebenfalls perfekt: Kurzer, knapper Text, viele Bilder, toll.

    Das zweite Game ist das bestimmte Spiel von Ringlord.
    Dies hat mich auch sehr interessiert, aber ich möchte nicht viel dazu sagen. Seht selbst.

    Das dritte Spiel ist "Neun".
    Eine wunderbare Vorstellung und durchaus interessant. Ich bin ein Fan der Maker-Horrorspiele, weil viele es schaffen, Atmosphäre zu erzeugen.
    Deswegen würde ich dieses Spiel mit Sicherheit auch gerne spielen wollen.


    Nun, zufälliger Weise sind die 3 Spiele, die meine Kriterien erfüllt haben auch tatsächlich interessante Spiele. Deswegen werde ich einfach noch die Demos mitzunehmen.

    Von den 10 Demos der letzten 2 Seiten, die in diesem Jahr erschienen sind, sind 2 Fanprojekte.
    Fanprojekte kann ich absolut nicht ausstehen und würde sie nur in seltenen Fällen wie bei Evil Lord Canas spielen wollen. Ein anderes gefällt mir überhaupt nicht und somit habe ich noch 7 Projekte.
    Von diesen 7 Projekten sind 6 Adventuregames.
    Natürlich klingen sie teils interessant und eins davon ist sogar die SKS, aber es sind Adventuregames. Ich habe Fantasy-Bücher gelesen und dutzende Fantasy-Games gespielt. Ich hab keine Lust mehr. Fantasy-Games kann man mittlerweile auch machen, ohne selbst viel Fantasie zu haben. Klingt seltsam, ist aber so. Fallen also auch weg.

    Wenn ich also die Spiele des Jahres 2010, die hier vorgestellt wurden und auf den letzten 2 Seiten zu sehen sind, vor mir habe, dann kann erwecken nur 4 Spiele mein Interesse. Und soweit meine Mathematikkenntnisse zu dieser späten Zeit stimmen, habe ich an 85.5 % der vorgestellten Spiele kein Interesse. Schon aus Prinzip nicht. Weil einfach kein Interesse geweckt wird und mir nirgends das Gefühl gegeben wird, ich würde, auch wenns nur eine Kleinigkeit ist, etwas verpassen, würde ich mir dieses Spiel entgehen lassen.

    Ich habe keine Lust, mir Spielevorstellungen durchzulesen von Spielen, die eh nie erscheinen oder nur in stark abgewandelter Form. Oder Demos, die mich heiss auf eine Vollversion machen, die aber auch nie erscheinen werden.

    Natürlich war sicherlich irgendwo in meiner Ausführung ein Wurm drin und vielleicht stimmt der Prozentsatz auch nicht, aber in dem Bereich müsste es liegen. Natürlich kann man auch sagen, dass meine Kriterien für diese kleine Statistik etwas unlogisch sind, aber ich denke, sie machen meinen persönlichen Standpunkt klar.

    Ich nehme mal die Threads von Seite 5 und 8.

    Die Anzahl der downloadbaren Titel aus dem Jahre 2010 dieser beiden Seiten beträgt genau 15.
    Davon ist ein Spiel ein Beat'em Up, welche ich nicht herunterladen würde, obwohl sie interessanter klingen, als das Meiste, was vorgestellt wird. Bleiben 14 Spiele. Eins davon ist ein selbstablaufender Film und ein anderes wurde mit dem Game Maker erstellt. Bleiben 12.
    Wenn ich die Spiele abziehe, die wieder irgendwelche Adventures sind oder die Präsentationen nicht überzeugen können, komme ich auf insgesamt 3 Spiele.

    Davon ist ein Spiel ein Adventure, was aber einen guten Eindruck macht und ich das Gefühl habe, es könnte mich auch gut unterhalten. Das zweite Spiel ist ein Kurspiel von Davias, Kommisasar Alex 3. Das dritte Spiel ist ein Horrorgame von Sushi. Die Präsentation stimmt und man bekommt Lust, sich das Spiel anzusehen.

    Von 60 Threads gibt es nur 15 aus dem Jahre 2010 mit einer Downloadmöglichkeiten.
    Und 10 davon sind Vollversionen. Und von den 15 Spielen interessieren mich persönlich 12 nicht.

    118 Threads habe ich mir angeschaut und kurz ausgewertet. Davon waren nur 47 aktuelle Spielevorstellungen mit Download. Und von diesen 47 Spielen erwecken nur 6 Spiele mein Interesse. Natürlich, ich ging etwas rapide durch die Threads und überflog nur alles, aber es gab nur 6 Spiele, bei denen ich sagen konnte: Okay. Sie interessieren mich.

    Bla.

    Worauf ich einfach in Kurzfassung hinauswill:

    Es gibt zu viel Einheitsbrei und zuviele Vorstellungen ohne Spiele.
    Man verliert den Überblick. Ich habe keine Lust, mich durch mehrere Spielevorstellungen zu kämpfen, nur um die herauszufischen, die einen Downloadlink haben und nicht vollgeklatscht mit 60 Zeilen Text sind, den eh keine Socke interessiert.

    Natürlich kann man auch meine ganze Auswertung in Frage stellen, aber so gehe ich bei dem Thema vor. Über 40 % der Spielevorstellungen der letzten beiden Seiten sind ausschließlich Text und Bilder. Ich frage mal ernsthaft: Wen interessiert das?

    Und würde man sich endlich von dem klassischem Adventure-Genre befreien, würde ich persönlich mir öfters überlegen, Makerspiele zu spielen. Aber es wird leider zu wenig interessantes geboten, oder zumindest ordentlich vorgestellt und mit nem Downloadbutton versehen.



    Btw. sind bei meinem ganzen Post wohl an einigen Stellen paar Zahlen falsch, aber so in etwa müsste alles stimmen. Zumindest der Effekt sollte der gleiche sein. Zumal ich an dem Post ca. 2 Stunden saß und schon davor nicht mehr ganz munter war. Daher entschuldigt ein paar Formulierungen und Schlussfolgerungen, welche wohl etwas daneben sein könnten.

    Geändert von Byder (21.10.2010 um 01:56 Uhr)

  6. #26
    An sich spiele ich Makergames nur bei Gelegenheit. Ja, es klingt merkwürdig das von einem Typen zu hören, der mit solchen Spielen seinen Youtube-Channel am Leben hält. Das ist aber auch schon der einzige Grund warum ich diese Spiele noch anfasse. Ansonsten besitze ich einfach zu viele kommerzielle gute Spiele, auf die ich eher Lust habe. Das "echte Leben" natürlich auch nicht zu vergessen, denn das ist der größte Faktor für meine geringe Freizeit. Wenn ich genauer drüber nachdenke komme ich generell kaum zum Spielen (kommerziell & Maker).

    Dennoch wäre ich zeitlich durchaus in der Lage mal in eine Spielevorstellung zu schauen, mir alles durchzulesen (oh, manchmal ist es viel zu viel. Da vergeht mir auf halbem Weg die Lust und ich lasse es doch bleiben) oder zumindest dieses Spiel anzuspielen. Was mich davon abhält ist in erster Linie eine absonderliche Form des Desinteresses; vielleicht ist es auch nur pure Faulheit oder Egoismus: Ich freue mich immer wenn ich eine neue Vorstellung sehe, aber ich habe keine Lust mir einen halben Roman durchzulesen. Ich scrolle instinktiv zu den Screenshots hinunter - und die schaffen es nur arg selten mich zu begeistern. Danach linse ich für gewöhnlich noch in den groben Plot; und dort findet sich auch nichts, was ich nicht schon mal irgendwo gehört hätte.
    Ich gebe zu, dass ich keine Lust auf den Einheitsbrei habe und Angst, dass ich meine Zeit verschwende und daher die Spiele vorverurteile. Das geschieht nicht bewusst, sondern im Hinterkopf: "Kennst du schon, brauchst du nicht, gehst du wieder. Der Tag hat nur 24 Stunden und das ist wenig."
    Ich sollte mir diese Einstellung vielleicht abgewöhnen. Wenn schon nicht für mich, dann doch für denjenigen der das Spiel erstellt hat. Ich würde mich ja im gleichen Zug darüber freuen, wäre ich an seiner/ihrer Stelle.

    Wie gesagt, der Einheitsbrei schafft es nicht mehr mich zu begeistern. Ich erwarte kein grafisches "Velsarbor" oder "Reise ins All", sondern lediglich Unterhaltung (und zufällig schaffen das diese Spiele ebenfalls). Ist vielleicht der Grund warum ich dieses merkwürdige Hobby entwickelt habe: Ich liebe schlechte unfreiwillig komische RPGM-Spiele und suche manchmal gezielt danach, um sie zu spielen. Nur so für mich. Denn sie sind unterhaltend; wenn auch unfreiwillig. (ich liebe RPG Maker Spiele, deswegen suche ich auch nach denen und nach nichts Anderem).

    [MG]

    Geändert von TrueMG (21.10.2010 um 06:38 Uhr)

  7. #27
    Nun, bei mir hat das verschiedene Gründe.

    Ich habe vor ca. 1 ½ Jahren mit dem Makern angefangen. Damals wollte ich nicht andere Spiele spielen, um mich nicht beeinflussen zu lassen. Damit ich nicht unbewusst etwas von anderen einfliessen lassen würde.
    Natürlich kann man sagen, das ist dumm, da man von anderen auch etwas lernen kann. Aber ich wollte halt völlig neutral die Sache angehen.
    Hat natürlich am Anfang zu recht grober Kritik geführt. Aber das hat mich dann auch weitergebracht.

    Zum anderen habe ich zwar andere Maker Spiele gespielt, aber nie gross einen Kommentar abgegeben. Aus dem Grund, da ich mir selber gesagt habe, das ich erst einen "gerechtfertigen" Kommentar abgeben und das Werk von jemand anderem Beurteilen kann, wenn mein eigenes Werk gut ist und ich genug Erfahrung gesammelt hab. Ansonsten käme mir das etwas heuchlerisch vor.

    Und was natürlich auch schon erwähnt wurde, gibt es ja noch das "richtige Leben" was auch nicht ausser Acht gelassen werden will. Ab und zu nimmt das halt überhand. Man muss halt für sich selber entscheiden wo im Moment gerade seine Prioritäten sind.

  8. #28
    Also mich stören die reinen Vorstellungen nicht.
    Sobald ein gutes Spiel rauskommt spiele ich es auch. Allerdings spiele ich bereits seit Jahren "nur" die guten Spiele (waren über 5 Jahre etwa 50).
    Ich denke nicht, dass die Community weniger Spiele spielt und imo ist dieses Thema auch nicht der Grund für das Floppen des Dejis.

  9. #29
    Um den Deiji geht es mir bei diesem Thread auch gar nicht so sehr. Es ist ja allgemein schade, wenn die Entwickler viel Zeit und Liebe in ihre Spiele stecken und dann nur wenig Feedback bekommen. Gespielt werden die Spiele natürlich schon, wir haben viele stille Spieler, aber von den Aktiven - den Entwicklern - kommt anscheinend nicht so viel Rückmeldung. Zeit ist immer ein guter Grund, aber bei den Ansprüchen bin ich etwas skeptisch. An was man Ansprüche stellen kann ist der Spielspaß und das Storytelling - beides ist systemunabhängig. Allerdings kann man nicht erwarten, dass Makerspiele die Möglichkeiten der kommerziellen Spiele haben.

  10. #30
    Zitat Zitat von Master of Desaster Beitrag anzeigen
    Ich kann mich noch daran erinnern als Byder einen Screen von mir im letzten Screenthread (nicht den aktuellen) bewertet hat. Scheinbar hat ihm der Screen angetan, aber: "LE muss drauf, leider inzwischen standart".
    Nicht ganz. Ich zitiere mich mal:
    Zitat Zitat
    @ Master of Desaster: Gefällt mir. Der Raum ist realistisch gefüllt und die Stimmung passt. Mit einem Lichteffekt wärs wohl perfekt. Ja doof, dass man mittlerweile diesen Standard gesetzt hat, aber es sieht trotzdem geil aus.
    Ein Lichteffekt muss nirgends hin. Aber wenn man eine perfekte Atmosphäre erzeugen will, sollte ein Lichteffekt schon hin.


    @Kelven: Ich verweise da nochmal etwas an meinen Post.
    Stell dir mal vor, du hast unter der Woche viel zu tun und findest nur wenig Freizeit für dich. Du entscheidest dich, dann nicht nur kommerzielle Spiele zu zocken, sondern auch Projekte, die mit dem RPG-Maker erstellt worden sind. Dann geht man zu den Spielevorstellungen und wird ersteinmal erschlagen von Adventuregames. Und wenn man Glück hat, klingt die Story etwas kreativ und lässt sich gut lesen. Grafisch ist auch nur wichtig, dass es in den Augen nicht schmerzt. Ab da beginnt der Punkt, an dem man selektieren muss.
    Welches Spiel will man spielen?
    Ich persönlich ziehe Spiele vor, die sich von anderen Spielen abheben oder bei denen ich den Entwickler kenne.
    Da ich aber ein Überangebot von Adventuregames habe, bei denen die Vorstellungen sehr textlastig sind und ich eh nicht viel Zeit habe, suche ich mir eben das raus, was am Besten ist und was recht schnell einen guten Eindruck vermittelt. Das mache ich vielleicht 5-6 mal und dann habe ich keine Lust mehr auf Adventurespiele und orientiere mich in eine andere Richtung.
    Ich persönlich habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass die typischen Adventuregames, die hier vorgestellt werden, fast schon Massenprodukte sind und ich einfach nicht sagen kann, welches der Spiele ich spielen möchte. Und ich denke ich bin nicht der einzige, der gerne etwas neues sehen würde.

  11. #31
    Rollenspiele! ;-) Ein Adventure ist so was wie Sunset over Imdahl. Das Überangebot an Rollenspielen kommt natürlich daher, dass der RPG Maker eben auch ein Werkzeug für Rollenspiele ist. Dass sich die Spiele ähneln stimmt schon, obwohl ich hier nicht von Massenprodukten sprechen würde, weil man damit immer eine gewisse Lieblosigkeit unterstellt. Aber mal nachgehakt: Welche Ähnlichkeit meinst du? Die der Grafik? Die des Settings? Die des Gameplays? Die des Erzählstils? Auf die Schnelle würde ich das so erklären:
    - Grafik: Da liegt es an den Ressourcen.
    - Gameplay: Da wird von anderen Spielen (auch kommerziellen) übernommen. Beliebige Möglichkeiten gibt es aber auch nicht, weil nicht jede Gameplay-Idee sich auch gut spielt. Man nimmt im Zweifelsfall lieber das, was sich bewährt hat.
    - Erzählstil: Da geht nur das was man kann. Ich glaube nicht, dass jemand absichtlich schlechter erzählt und verstellen muss man sich auch nicht. So wie beim Gameplay wird hier aber sicher auch viel voneinander abgeschaut.
    - Setting: Da liegt es teilweise an den Ressourcen und teilweise an dem was die anderen Spiele vorgeben.

    Ich denke auch, dass die Kreativität oft auf der Strecke bleibt, aber bevor man etwas Neues versuchen kann, muss man das Alte erst mal verstanden haben. Man braucht Erfahrung. Dann kann man die Spiele weiterentwickeln. Ein zu aufgezwungenes Anders-sein-wollen führt selten zu unterhaltsamen Spielen. Ich finde nicht, dass man den Entwicklern das Kopieren vorwerfen sollte. Das ist normal.

  12. #32
    Gut, Massenproduktion ist übertrieben, da ich niemanden vorwerfen will, zu kopieren.
    Das, worauf ich mich größtenteil beziehe, ist der Erzählstil und das Setting. Denn das ist leider wenig originell. Und dabei muss man nur Kleinigkeiten verändern.

    So zum Beispiel gibt es meiner Meinung nach viel zu viele große Geschichten. Von großen Leuten.
    Interessant wären doch auch kleinere Geschichten. Man besiegt nicht den Oberdämon von sonstwas, sondern befreit vielleicht nur die Stadt von einer Diebesbande.
    Und dabei spielt man keinen 17 Jährigen Valyr, welcher auf dem Kontinent Axtrasza wohnt, sondern den 45 Jährigen, bierbäuchigen Schmied Roland, der in einer Stadt namens Brussheim wohnt.

    Das ist etwas, wo ich sage: Gut. Ohne viel Aufwand kann man eine Geschichte erzählen, die es in der Form nicht gegeben hat. Aber anscheinend ist das den meisten Leuten nicht interessant genug und sie versuchen gleich eine gesamte Saga in ein paar Spielstunden zu drücken und bieten einen bereits bekannten Einheitsbrei, der nur anders gewürzt ist.

  13. #33
    Genererell bin ich noch immer gern bereit Makersachen zu spielen. Ara Fell zB hat mir auf angenehme Art und Weise meine Freizeit versüßt.

    Und nun zitiere ich Byder:
    Zitat Zitat
    Ich habe keine Lust, mich durch mehrere Spielevorstellungen zu kämpfen, nur um die herauszufischen, die einen Downloadlink haben und nicht vollgeklatscht mit 60 Zeilen Text sind, den eh keine Socke interessiert.
    Word!

  14. #34
    Über das Jahr gesehen, spiele ich schon noch recht viele Maker-Games. Zwar nicht mehr so viele wie vor Jahren mal, aber wenn ich eins spiele macht mir das in der Regel ähnlich viel Spass wie das Spielen von kommerziellen Games. Gemessen am Unterhaltungswert werden die auch ähnlich bewertet wie kommerzielle Games. 10 Maker-Games (Demos und VVs) im Jahr sind bestimmt locker drin.

    Bei der Auswahl der Spiele gehts mir ähnlich wie Byder oder MG, große Textfluten werden meistens höchstens überflogen, Screens oder gar Videos beindrucken mich meistens mehr. Leider haben es Spiele von Neulingen so natürlich schon schwerer. Irgendwie schon eine schwierige Sache...

    Was die typischen Fantasy-Weltenretter-Helden-Stories (bewusst überspitzt ausgedrückt, gut inszeniert spiel ich die auch ) angeht, sind wir natürlich vom typischen Ost-RPG vorbelastet. Und die meisten orientieren sich halt an denen. Was mir am meisten fehlt, sind abwechslungsreiche Settings: handfeste Sci-Fi-Spiele z.B. sind kaum bis gar nicht vorhanden.
    Im Moment ist ja eine Zunahme an Visual Novels zu beobachten. Einerseits begrüße ich diese Entwicklung, weils endlich mal was neues ist und frischen Wind bringt. Andererseits sind die aber so überhaupt nicht mein Geschmack, weshalb ich sie nicht spielen werde.

    Naja, insgesamt betrachtet sollte ich aber auch nicht zu laut nach Innovation schreien. Von 2 meiner Projekte ist nur eins etwas ungewöhnlicheres, während sich das andere auch des Standard-Fantasy-Settings bedient - wenn auch ohne den Weltenretter-Teil!

  15. #35
    Ich denke nicht, dass es an zu vielen Fantasy-Spielen liegt .. Ein Weltenretterspiel oder ein 40jähriger-mit-Glatze-Malwasneues-Spiel sind potentiell beide gleich gut. Letztlich muss eben die Geschichte schön präsentiert werden und der Spieler mit einigen frischen Ideen und Einfällen unterhalten werden.

    Vielleicht ist die Community auch zu alt geworden .. Der große Screenfun-Boom ist vorbei u. viele Maker studieren oder arbeiten inzwischen und haben nicht mehr genug Zeit zum spielen oder stecken sie lieber in die eigenen Projekte.

    Generell fände ich es auch gut ein Extra-Forum für fertige Demos und Vollversionen zu haben, so dass Interessierte gleich sehen, dass sie diese Spiele sofort anspielen können. (Dieses Forum aber dann bitte auf gleicher Ebene mit das Community-Forum, etc. nicht auf einer niedrigeren Ebene wie etwa im Kamikaze-Forum.)
    Vor allem würden die Threads die für viele am Interessantesten sind (da man hier sofort etwas spielen kann) nicht so schnell in der Versenkung verschwinden.

    Damit es keine Forenflut gibt, könnte man ja auch überlegen das Entwickler- und das übrig gebliebene Spieleforum zusammenzuschmeissen. Wobei das wohl ein zu großes Durcheinander gibt.

    Spiele die zur Demoreife fortgeschritten sind müssten dann natürlich verschoben werden, aber so oft geschieht das ja auch wieder nicht ...

    Geändert von Zaphod (21.10.2010 um 17:25 Uhr)

  16. #36
    Muss man sich jetzt eigentlich als Macher eines überlangen Fantasy-RPG's Gedanken machen? D:

    Ich selber spiele gelegentlich Makergames, aber bisher sind mir auch nur wenige untergekommen, die mich richtig begeistert hätten (liegt aber vermutlich auch an meinem Geschmack).
    Trotzdem versuche ich, auch Neuzugängen eine Chance zu geben und gebe dann mein Feedback dazu.
    Mit Visual Novels kann ich leider rein gar nichts anfangen. Meist schreckt mich da auch eher der Fakt ab, dass es da auch nur zusammengerippte Anime-Figuren sind. Bei RPG's passt es ja zwecks der Auflösung des rm2k wieder, wenn da Seiken Densetsu verwurstet wird, aber bei Visual Novels raubt der Einsatz für mich irgendwie sehr viel von Eigenständigkeit... :/
    Aber ist meine persönliche Ansicht dazu. Leider werde ich sie deswegen wohl nie großartig Beachtung schenken. ^^;
    Bei dem Begriff "Einheitsbrei" in Bezug auf RPG's muss ich aber die Stirn runzeln.
    Was wird hier eigentlich in diesem Hobby wieder erwartet? Wenn nun mal ein Großteil der Leute auf Ost-RPG's und ihre Schemata abfahren, dann ist das so und hat seinen Grund. Und ich finde, die Leute dürfen das auch. Mit dem Maker soll man eben die Spiele erstellen, die man selber erstellen möchte. Und wenn das eben "Fantasy" ist, dann ist es das eben. Anstatt sich darüber so aufzuregen, könnte man dem Einheitsbrei vielleicht auch mehr Aufmerksamkeit zollen.
    Auch wenn da jemand seine Ressourcen nicht selbst gepixelt hat, hat er dennoch seine Freizeit dafür geopfert und stellt es im Zweifelsfall kostenlos zur Verfügung. Das sollte man zumindest achten, wenn schon kein Spielen und Feedback geben drin ist, finde ich.
    Es muss ja niemanden auf Anhieb deswegen gefallen, aber leichtfertig so negativ einstufen finde ich unfair.

    MfG Sorata

  17. #37
    @Sorata: Nein, ich denke Ersteller von überlangen Fantasy-RPGs müssen sich keine Gedanken machen.
    Natürlich kann jeder sein Spiel voll und ganz so erstellen wie er oder sie möchte. Und wer auf Ost-RPGs steht, darf sich natürlich voll und ganz danach orientieren. Wie gesagt, gut inszeniert Spiel ich auch solche Spiele. Ich wollte mit meinem Post auch niemandem Einfallslosigkeit vorwerfen, darum gehts hier ja nicht. Allerdings kann es durchaus sein, dass sich im laufe der Zeit in Bezug auf immer ähnliche Settings Abstumpfungserscheinungen einstellen. Zumindest stell ich das bei mir fest. Und das kann dann halt ein Grund sein, weswegen man manche Spiele trotz guter Qualität mal liegen lässt. Das heisst dann ja noch lange nicht, dass man diese Spiele als schlecht beurteilt. Sie interessieren einen nur zu diesem Zeitpunkt nicht.

    Eigene Ressourcen etc. sind zwar nett, müssen aber nicht unbedingt sein. Diese sind allenfalls ein Pluspunkt.

    NACHTRAG:

    Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
    Das ist imo der Hauptgrund... der Zauber verfliegt, wenn man weiß, wie man so etwas macht ._.
    Klar ist das subjektiv, aber auch nach 6 Jahren makern kann ich diesen Punkt bei mir absolut nicht feststellen.

    Geändert von Sigma (21.10.2010 um 18:44 Uhr)

  18. #38
    Also ich vermute zwar eher, dass ich kein Standartmitglied der Community bin (bin zwar seit Jahren fast täglich auf der Seite, schreibe aber eher selten) aber ich kann ja mal darlegen woran es bei mir liegt, dass ich selten bis wenig RPG Maker Spiele spiele, da gibt es nämlich viele Gründe:

    - Studium=Zeitmangel: Ich hab überhaupt keine Zeit und keinen Nerv mit nach der Uni oder am Wochenende noch hinzusetzen und ein Maker Spiel zu spielen.. ich glaube auch nicht, dass ich langsam zu alt für Spiele werde.... (was machen eigentlich die ganzen 13-20 Jährigen heutzutage, da hat man doch noch so viel Zeit...) spiele schließlich wenn ich Zeit hab auch andere Spiele (In den Semesterferien z.B. Metroid Prime Reihe...)
    - RPG-Faulheit: Bei so wenig Zeit hab ich vor allem noch weniger Lust mich auf zeitintensive Spiele einzulassen, was Rollenspiele nun mal sind.... Allerdings kommt da noch was dazu. Ich hab schon so viele RPG Spiele gespielt... und mich heute noch zu überzeugen ist sehr schwierig. Das Spiel muss nicht mal super Grafik haben, es muss mich nur von Anfang an fesseln (erste ~15-30 Minuten, wenn dann nichts passiert ist...)
    - Generell: Ich spiele beispielsweise die meisten Kelven Spiele, da kann ich mich meist darauf verlassen, dass sie spannend, gut gemacht, interessant, realistisch, originell sind und ordentliche Dialoge beinhalten. Ist vielleicht auch sehr anspruchsvoll. Hab jetzt letztes Jahr vielleicht 3-5 Demos gespielt. Sternenkind Saga ist sehr gut gemacht, allerdings leider nicht mein Geschmack. Eldorado hat Spaß gemacht.
    Hab hier z.B. noch VC3 und Elektra Kingdom auf dem Desktop.
    Elektra Kingdom wieder nicht mein Geschmack auch wenns technisch und grafisch sehr gut ist, das Intro hat mich irgendwie glauben lassen, dass Storymäßig nicht mehr so viel kommen kann, ausser dass man die zwei Magier besiegen muss....
    VC3, k.A. warum, hat mich hingegen aber direkt zum Spielen verleitet, allerdings hab ich dann durch Zeitmangel erst mal aufgehört, ausserdem fing es dann mit Gilden an, das ist eher nicht mein Fall...
    Aedemphia hat super Grafik aber hat mich irgendwie nicht interessiert und is. viel zu viel zu lesen... das mach ich in der Uni schon genug...
    Gruselspiele wie Taut, Daylight und Heinsen Hill fand ich sehr gut und hab ich bis zu Ende gespielt. Trash- und RTP Spiele (falls das nicht eher das gleiche ist) spiele ich garnicht.
    - Die Sache mit der fehlenden Musik in den Projekten und die Notwendigkeit in den Threads rumzusuchen ist bestimmt auch ein Grund warum Spiele seltener gespielt werden... und lastet auch immer noch auf dem RPG Atelier...
    - Die Teilnahme am Goldenen Deiji ist zeitaufwendig, ausserdem müsste ich dann die Namen der ganzen Spiele kennen...+ hab ja in der letzten Zeit nicht so viel gespielt sonst würde ich schon teilnehmen... + hab das Gefühl, dass im Deiji Thread sowieso jeder eher nur zu seinen 1-3 Lieblingsspielen alle Sachen auf die Punkte verteilt...
    - Noch was eigenes: Habe ja auch bei vielen Spielen heutzutage das Gefühl, dass die Leute immer wollen, dass man ihnen alles vorgibt. Questlog, aufwendige Dialoge und Erklärungen..
    Ich hab dagegen das Gefühl, dass ist alles sinnlos, SoM und Terragnima kamen auch ohne aus und haben Spaß gemacht. Für mich sind alte und neue Spiele wie Bücher und Verfilmungen. Je mehr Freiheiten desto mehr Platz für die eigene Fantasie... naja hatte jetzt vielleicht nicht so viel mit dem Thema zu tun...
    Glaube aber nicht, dass es zu viele Spiele gibt, sondern eher dass es zu wenige besondere Spiele gibt. Vielleicht bringt ja mein nächstes Projekt etwas neuen Wind ins Forum *geheimnisvollundbesonderstu*

    PS: Um ein bisschen Werbung für den Deiji Thread zu machen und Interesse halber:
    Erinnert sich jemand hier im Thread ohne nachsehen zu müssen an mein Spiel Legend of the Silverstone? oder ist das Spiel so untergegangen? oder war es zu buggy? War zumindest stolz auf meinen Wüsten- und Gefängnisdungeon sowie auf mein "Schlitten" Minispiel :P und das Artwork(ok ist nur eines) von meiner Freundin konnte sich glaub ich auch sehen lassen

    Geändert von MarcL (21.10.2010 um 18:16 Uhr)

  19. #39
    Da ich momentan extrem viel unterwegs bin, möge man mir verzeihen, dass ich hier nicht ALLES gelesen habe, sondern nur auf das Thema eingehe.

    Als Makerer sind Makerspiele einfach... ohne Glanz. Es fehlt der magische Funke irgendwo. Und
    immer, wenn man etwas nicht mag, dann denkt man, wie toll man es selber hätte machen können
    (bzw anders) und dann... ja... spielt man weniger.

    Ich freute mich z.B. total auf A NEW LIFE. Aber nicht nur wegen Zeitmangel kann ich einfach nicht in
    dieses Spiel hineinkommen. Es ist definitiv toll und ich freu mich für MerlinXLL und alle HM-Fans.
    Aber irgendwo in mir... kann ich es einfach nicht mehr spielen. Als EX-Selbst-HM-Makerer gibt es
    einfach zu wenig, was von dem Flair des Spiels übrig geblieben ist.

    Das ist imo der Hauptgrund... der Zauber verfliegt, wenn man weiß, wie man so etwas macht ._.

  20. #40
    Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
    Als Makerer sind Makerspiele einfach... ohne Glanz. Es fehlt der magische Funke irgendwo. Und
    immer, wenn man etwas nicht mag, dann denkt man, wie toll man es selber hätte machen können
    (bzw anders) und dann... ja... spielt man weniger.
    [...]
    Das ist imo der Hauptgrund... der Zauber verfliegt, wenn man weiß, wie man so etwas macht ._.
    Hrm,~ also ich geh an Makersachen sicherlich auch anders heran als jemand, der keinen Schimmer hat wies unter der Motorhaube ausschaut, aber es ist nicht so, dass es mir groß den Spass am Spiel versaut. Klar, der normale Spieler für den Spiele gedacht sind denkt sich nicht "hey, mal schaun wie das und das wohl gelöst wurde". Es ist "anders", aber nicht schlechter imo, aber ist halt ne recht subjektive Sache, gibt auch genug Musiker, die ihr eigenes Genre privat meiden wie die Pest.

    Zitat Zitat von MarcL
    Erinnert sich jemand hier im Thread ohne nachsehen zu müssen an mein Spiel Legend of the Silverstone? oder ist das Spiel so untergegangen? oder war es zu buggy?
    Jop, erinnere mich, glaube ich. Da gabs recht am Anfang so ein Trainingsareal, oder? Ich habs dort an der Stelle abgebrochen zu spielen, weil ich irgendwie rumlief, Dinge tat, es passierte irgendwas, aber nichts richtig. Rückblickend hab ich keine Ahnung worums in dem Spiel ging und wie es sich spielte, weils sich einfach schon totgelaufen hat bevors irgendwie losging.

    Edit:
    Zitat Zitat von MarcL
    Das Spiel muss nicht mal super Grafik haben, es muss mich nur von Anfang an fesseln (erste ~15-30 Minuten, wenn dann nichts passiert ist....
    ...the irony =D

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