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General
Oh oh, wenn man mit Kapitel 11 eine Art "Öffnung der Spielwelt" erwartet, wird man bitter enttäuscht, fürchte ich. Wenn man 10 von 13 Kapitel auf Schienen durch Schläuche geführt wird, um dann eine - meiner Meinung nach - relativ leb- und lieblose Steppe vorgesetzt zu bekommen, bringt das für die restliche Spieldauer leider auch nicht mehr viel. So richtig was zu entdecken gibt es - abseits von Monstern und Kämpfen noch und nöcher - ja leider auch nicht und die Hauptstory führt einen ja so oder so dann wieder auf lineare Pfade zurück.
Grand Pulse hätte einfach schon sehr viel früher zugänglich gemacht und dann auch noch abseits der Steppe plus Surroundings viel weiter ausgebaut werden sollen. Drei oder vier Kapitel in Cocoon hätten es durchaus auch getan. Meiner Meinung nach hat eine ähnliche Herangehensweise bei Final Fantasy 7 nämlich auch schon viel besser funktioniert, wo der eher lineare Einstiegspart ausschließlich in Midgar stattfindet. Jedoch ist der Umfang dieses Anteils genau richtig, um die Stadt wirklich gut kennenzulernen bzw. einen Bezug zu ihr aufzubauen, aber gleichzeitig noch genug "Spiel" übrig bleibt, um die Außenwelt noch als solche wahrzunehmen und sich eröffnenden Spielmöglichkeiten besser auszureizen.
Ich mag FF13 ja eigentlich allein wegen der Präsentation und optischen Designs durchaus, aber je mehr man darüber nachdenkt, desto stärker wird einem bewusst, was für eine inkonsistentes Durcheinander der Rest des Spiels eigentlich ist.
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