Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
Entsprechend sind auch die einzelnen Kämpfe fordernder, aber man wird immerhin anschließend geheilt. Das ist zwar weniger Ressourcen-Management, erlaubt es dem Spiel aber, einzelne Kämpfe fordernder zu gestalten (worüber ja auch eben schon geredet wurde).
Die Kämpfe sind nicht fordernder, sie sind einfach nur lang. Ressourcenmanagement gibt es gar keines, die paar Potions, die man mal für einen Bosskampf braucht findet man quasi schon unterwegs. Irgendwann man schnappe ich mir meine japanischen Version und zwei Gummibänder und mache den Feldversuch, indem ich den linken Stick nach vorne festbinde und die O-Taste gedrückt halte. Ich wette, ich bin innerhalb von 1-2 Tagen durch.

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Ich bevorzuge ebenfalls einen eher klassischen Ansatz, aber finde, dass Final Fantasy XIII hier nicht unbedingt viel falsch macht. Gefährliche Dungeons sollte es wenn schon vereinzelt oder als optionalen Content geben, aber einen Dungeon, in dem man zwanzig mal stirbt, weil man zufällig von einer Gruppe von neun Cockatrices angegriffen wird, die einen ohne mögliche Gegenwehr versteinern, ist einfach nicht mehr zeitgemäß, auch wenn es durchaus zur Spannung beiträgt.
Es ist einfach nicht richtig, dass das nicht zeitgemäß ist, das beweisen Spiele wie Etrian Odyssey. Das Problem ist, dass die es im Moment nur zwei Extremg ibt: Es gibt Spiele, meistens "AAA"-Spiele, die sind pisseinfach um die casuals nicht zu überfordern, mit Checkpoints alle 5 Sekunden, und es gibt Spiele wie Etrian Odyssey. Und genau aus diesem Grund ist das JRPG-Genre im Moment auch scheiße. Wir brauchen wieder Spiele, wo man entweder durch Grinding oder auch auch ohne Grinding einfach nur durch gutes Ressourcenmanagement weiterkommt. Denn ohne zumindest eines von beiden kann man wohl kaum noch von einem JRPG sprechen.