Okay, manche Charaktere hatten sicherlich das ein oder andere Klischee, aber mit Ausnahme von Shirley waren die alle ziemlich gut ausgearbeitet, gerade die Charakter Quests vertiefen das nochmals und schließen die jeweiligen Stories sehr gut ab. Ich ärgere mich selbst heutzutage, dass diese nicht in der US Version vertont waren...Zitat
Außerdem gab es zwar nicht so viele Skits, aber dennoch extrem viel Interaktion zwischen den Charakteren. Zusätzlich gefiel mir das Charakter Design mehr (Nakazawa war z.B. auch für die in Samurai Champloo zuständig), aber dieser Punkt ist sicherlich Geschmackssache.
Dito.Zitat
Stimmt, da die Charakter Quests sehr wohl zum Hauptspiel gehören war der Umfang so gesehen tatsächlich in etwa gleich, TotA hatte die kürzere Hauptstory aber sehr viele Sidequests. Das Gameplay in ToL war auch annehmbar, wenn man Holy Bottles dabei hatte, die Random Encoutner stören eventuell im zweiten Part ein wenig.Zitat
Versteht mich nicht falsch, ich halte TotA immer noch für ein sehr gutes Tales of..., aber letztendlich ist es halt dasselbe wie ToS oder ToV, daher habe ich mich gefreut, dass man mit ToL in vielen Aspekten einen anderen Weg gegangen ist. Würde das Gameplay auf dem gleichen Niveau wie das von den Team Symphonia Spielen sein, wäre es vermutlich das bisher beste Tales dank dem Soundtrack und den IMO sympathischsten Charakteren der Serie für mich. Norma beispielsweise wäre ein Charakter, der mich in jedem anderen J-RPG angenervt hätte, aber in ToL war sie einfach so gut umgesetzt, dass ich selbst das quirlige Mädchen gut fand, obwohl ich diesen Typ normalerweise nicht ausstehen kann.
Backtracking fand ich auch nicht so toll, aber das gabs in TotA ebenfalls. Ich erinnere mich noch, wie man von Stadt A zu B musste, danach wieder A nur um rauszufinden, dass man C besuchen muss.