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Thema: Die Jagd

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  1. #29

    Bravil => Pantherfluß

    Es gelang Arranges tatsächlich, ein Boot zu organisieren, das sie zum Ostufer des Niben übersetzte. Erynn nutzte die Gelegenheit, ein wenig zu dösen, während sie in dem schwankenden Kahn saßen. Die Götter wußten, daß es nur zu bald anstrengend genug für sie beide werden würde. Sie kamen an einer seltsamen Insel vorbei – irgendetwas dort schien zu funkeln, aber es konnte ebensogut nur eine Reflektion auf dem Wasser sein. Da die Seeleute sich nicht weiter darum kümmerten, schien die ungewöhnliche Felsformation nicht gefährlich zu sein. Soll mir recht sein. Ich habe wahrlich keine Lust, mich mit Harpyien oder ähnlichem anzulegen. Hinter halb geschlossenen Lidern beobachtet sie, wie der Blick ihres Begleiters geradezu an der Insel zu kleben schien. Vielleicht stinkt das Ding doch irgendwie nach Magie – aber es ist nicht unser Ziel. Wenn es so wäre, wüßte ich es. Das rhythmische Pochen des Amuletts war stärker geworden, seit sie Bravil verlassen hatten. Es zog sie beinahe in die Sümpfe, immer näher an die Schwarzmarsch heran. Ausgerechnet... viele Argonier hegen einen brennenden Haß auf uns Dunmer. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie die Leute in der Alten Heimat mit ihnen umgehen. Ich hoffe nur, daß wir nicht allzu weit in das Echsenland hineinmüssen.
    Sie überlegte, wohin das beseelte Amulett sie wohl letztendlich führen würde. Die unerforschten, menschenleeren Urwälder erschienen ihr als die logische Wahl. Dorthin würde ich mich jedenfalls verziehen, wenn ein Kerl wie Arranges hinter mir her wäre. Ich würde so weit laufen und mich so tief eingraben wie nur möglich, bis ich mir sicher wäre, eine taugliche Waffe gegen ihn gefunden zu haben. Und selbst dann würde ich mich irgendwo verbarrikadieren und warten, daß er sich aus der Deckung wagt. Je länger sie darüber nachdachte, umso mehr hatte sie das Gefühl, in eine Falle zu laufen.

    Die Bootsleute setzten sie schließlich an der Mündung des Pantherflusses ab. Die Sonne stand kurz vor ihrem Zenit, und sobald sie in das Unterholz der Sümpfe traten, fielen Heerscharen von Mücken über das ungleiche Duo her. Die Luft war stickig und trug seltsame Gerüche; widerwärtige Fäulnis und überbordendes Leben gleichermaßen. Erynn seufzte. „Ich fürchte, wir müssen tiefer in den Wald hinein. Folgen wir zunächst dem Lauf der Panther, so verirren wir uns wenigstens nicht komplett. Das Amulett zeigt mir zwar den Weg, aber in dieser Wildnis könnten wir trotzdem tagelang im Kreis laufen ohne es zu merken. Selbst mir fällt die Orientierung hier schwer“, sagte sie mit einem vielsagenden Blick auf das undurchdringliche Mangrovengewirr.

    Sie waren schon eine Weile unterwegs, als Erynn wieder zu sprechen anfing: „Euer Rotfuchs bedeutet Euch wirklich viel, nicht wahr?“ Sie bemerkte das verräterische Zucken von Arranges Wangenmuskel, das sie in den vergangenen Tagen (oder Wochen?) kennen- und fürchten gelernt hatte, also wechselte sie schnell das Thema. „Vergeßt es. Sagt mir lieber: Wer ist dieser Dieb, den wir suchen? Kennt Ihr ihn? Wenn er es geschafft hat, bis hierher zu fliehen, ist er nicht nur klug, sodern auch fähig. Wir müssen davon ausgehen, daß er irgendwo ein Lager hat. Wahrscheinlich befestigt. Nachdem wir es aus dem Kloster geschafft haben, habt Ihr gesagt, uns würde noch Schlimmeres bevorstehen. Dieser Dieb... ist er... so wie Ihr?“
    Geändert von Glannaragh (01.02.2011 um 23:10 Uhr)

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